Kolben welche 850 MkIII
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Norton
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Nachdem ja grade von den 850ern noch wirklich viele auf Orginalmaß rumfahren, also noch nie geschliffen worden sind, war das Thema Haltbarkeit der Zylinder/Kolbengarnituren faktisch kein großes Thema. Also sollte man bewährtes nehmen und keine Experimente machen, oder einfach mal das, was man hat genau ansehen und vermessen und die Frage in den Raum stellen, ob man wirklich den Zylinder schleifen muß? Oder ob die vorhandene Garnitur mit einem Satz neuer Ringe und einem aufgerauhten Zylinder wieder läuft? Bloß weil man einen richtigen Aufwand treibt, muß das noch lange nicht heißen, daß irgendwas besser wird, oder irgendwas anschließend an die Wand läuft, weil der Lieferant Billigheimer irgendwelchen Mist verkauft, der Zylinderschleifer nicht messen kann und das Schleifmass verorgelt...... die Möglichkeiten sind vielfältig.
Und nicht einfach bloß einen frisch geschliffenen Zylinder auf den alten Rumpf stopfen...... wenn bei einem 850er wirklich die Zylinder/Kolben fällig sind, dann sollte man den Rumpf auch machen und dann vor allem die Kurbelwelle zerlegen und die Slugdetrap sauber machen. WICHTIG!
Was ich jedenfalls bis jetzt so mitgekriegt hab, ist ein 850er Motor für 100000km gut, man bekommt sogar immer wieder mal was von noch höheren Kilometerleistungen mit.
Gruß. Martin.
Und nicht einfach bloß einen frisch geschliffenen Zylinder auf den alten Rumpf stopfen...... wenn bei einem 850er wirklich die Zylinder/Kolben fällig sind, dann sollte man den Rumpf auch machen und dann vor allem die Kurbelwelle zerlegen und die Slugdetrap sauber machen. WICHTIG!
Was ich jedenfalls bis jetzt so mitgekriegt hab, ist ein 850er Motor für 100000km gut, man bekommt sogar immer wieder mal was von noch höheren Kilometerleistungen mit.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
- Klaus Monning
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Hallo,Norton hat geschrieben: Was ich jedenfalls bis jetzt so mitgekriegt hab, ist ein 850er Motor für 100000km gut, man bekommt sogar immer wieder mal was von noch höheren Kilometerleistungen mit.
Gruß. Martin.
dazu noch eine Bemerkung: Wer kennt noch den Engländer- Importeur Wüst? Der war wirklich mit viel Engagement dabei und fuhr viele Treffen an. Bei 120.000 km zerriss es seine 850er Commando (Pleuel abgerissen), obwohl er ein eher ruhiger Fahrer war. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das auch nur von Hörensagen weiß. Das unterstreicht noch einmal Martins Aussage: Wenn Zylinder schleifen, den ganzen Motor machen inkl. neue Pleuel .
Aber noch einmal zu den Kolben. Ich habe einen sehr guten Standard- Zylinder bei Mick Hemmings gekauft mit neuen AE- Kolben. Das sind die von Federal Mogul. Ein äußerst renommierter KFZ- Zulieferer. Die werden sich kaum trauen schlechte Ware zu liefern. Mick Hemmings nahm mir jedenfalls dafür richtig viel Geld ab. Jetzt gibt es ja hier selbst beim Standardmaß 2 Stufen A + B. Mein Zylinder muss Stufe "B" sein. Er hat ein Maß von 77,04 mm (im Werkstatthandbuch steht Standard max. 77,03 mm für Stufe "B". Meine Kolben haben 76,89 mm (Demnach Stufe "A"). Das wäre dann ein Laufspiel von 0,15 mm gegenüber dem empfohlenen von 0,12 mm. Jetzt die Frage: einbauen oder schleifen und nochmal in einen neuen Satz Kolben investieren?
Ich denke, wenn so vorgeht wie von Martin empfohlen, also nach-honen, neue Ringe usw. landet man unweigerlich bald bei Laufspielen von 0,18 mm. Geht das noch?
Ich muss das nicht unbedingt sofort entscheiden. Im Moment läuft auch mein Alu- Zylinder mit der NICASIL- Buchse. Den Guss- Zylinder mit den AE- Kolben würde ich mir als Reserve hinlegen falls mit dem Alu- Zylinder was falsch läuft.
Gruß
Klaus
- Towner
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Wenn bei 120000km ein Pleuel abreißt, heißt das für mich nicht, bei jedem Zylinderschleifen den ganzen Motor machen zu müssen, sondern dass man keine 120000km fährt ohne die KW zu machen. Ob immer ein Kolben-Übermaß erforderlich ist, oder neue Ringe ausreichen ist ein anderes Thema. Das hängt davon ab, wie weit die Bohung von der Verscheißgrenze entfernt ist. Mir kann aber keiner erzählen, dass eine 850er mit einem Satz Kolben 100000km läuft. Normalerweise halten KW und Pleuellager gut 80000km. Dann sollte man so langsam mal an eine Komplettüberholung denken. Die Kolben können aber bei 40000km fällig sein.Klaus Monning hat geschrieben:Bei 120.000 km zerriss es seine 850er Commando (Pleuel abgerissen), obwohl er ein eher ruhiger Fahrer war. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das auch nur von Hörensagen weiß. Das unterstreicht noch einmal Martins Aussage: Wenn Zylinder schleifen, den ganzen Motor machen inkl. neue Pleuel .
Das Thema Sludgetrap halte ich gerade bei der 850er mit serienmäßigen Ölfilter für vernachläßigbar. Das ist sowieso eher ein Triumph-Thema.
Ralf
- Ralph G.Wilhelm
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Re: Kolben welche 850 MkIII
ich, da hab ich 1976 meine T160 gekauftKlaus Monning hat geschrieben: Wer kennt noch den Engländer- Importeur Wüst?
Gruß
Klaus
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Sicher ist das grenzwertig, und eigentlich baut man damit keinen Motor mehr zusammen, wenn er einmal auseinander ist.Klaus Monning hat geschrieben:Das wäre dann ein Laufspiel von 0,15 mm gegenüber dem empfohlenen von 0,12 mm. Jetzt die Frage: einbauen oder schleifen und nochmal in einen neuen Satz Kolben investieren?
Ich denke, wenn so vorgeht wie von Martin empfohlen, also nach-honen, neue Ringe usw. landet man unweigerlich bald bei Laufspielen von 0,18 mm. Geht das noch?
Andererseits gibt es Laufspiel-Empfehlungen von bis zu 0,14 mm (wohlgemerkt für den frisch überholten Motor!). Da sind dann 0,15 oder 0,18 gerade mal "frisch eingefahren"
Als ich 2009 meinen Twin mittels Ölhahn geschlachtet habe, ergab der zerlegte Motor an den nur mäßig angelaufenen Kolben (gestorben war der Motor letztlich vor allem am eingelaufenen linken Big end) ein Einbauspiel von reichlich 0,20 mm. Damit war der Motor tadellos gelaufen, hatte genug Leistung, qualmte nicht und verbrauchte auch keine auffälligen Mengen an Öl.
Von daher wäre mein Tipp, lieber Klaus: Zusammenbauen, ausprobieren. Und im schlimmsten Fall ist das ja alles mit nicht allzu großem Aufwand auch schnell wieder zerlegt...
Cheers, Jan
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- jan
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Kann ich nur unterschreiben. Das kriegt man auch vom AJS & Matchless Owners Club, wenn man dort Kolben ordert.Norton Motors hat geschrieben:GPM- meine Wahl. Funktionieren einfach. Das ist sicher manchem zu langweilig....
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kommen die aus Australien und werden auf Zuruf nach Festlegung des Zylinder-Schleifmaßes endgefertigt (!!!).Norton Motors hat geschrieben:"JP"- scheint eine Handelsmarke zu sein, denn die kolben sind von äußerst unterschiedlicher Qualität. Wer gern was riskiert- ich hab noch 4 Satz 750er aus nem Händleraufkauf vor zehn Jahren. Preise besonders günstig! Ich will den Mist von hinten sehen!
Hat zumindest Markus bei einer seiner Square Four so erlebt. Der Zylinderschleifer hat so lange gebohrt und gehont, bis die Barrels wieder zylindrisch und nicht tonnenförmig waren und dieses Maß - das sich nur grob an den gängigen Standard- bzw. Übermaßen orientierte - dann an Markus durchgegeben. Markus wiederum hat es an JP weitergegeben, nebst Erörterung des idealen Laufspiels (man einigte sich letztlich wohl auf 0,06 mm!).
Dass die die Kolbenrohlinge auf das passende Maß bekommen haben, leuchtet mir ja noch ein - aber wie haben die dazu die passenden Ringe gemacht?! (Wahrscheinlich auch abgesägt... - scheiß´ auf geringe Abweichungen beim Radius!
Markus schwört aber seit Langem auf JP und fährt die mittlerweile auch in anderen (Ariel-)Motoren. Vielleicht äußert er sich ja noch dazu...
Cheers, Jan
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Norton
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Re: Kolben welche 850 MkIII
18/100 sind schon viel, ich meine zu viel. Das wird nix gescheidtes mehr.
AE Kolben hat man normalerweise mit 8/100 Laufspiel eingebaut und wenn man damit richtig umgegangen ist, dann hat das gehalten, auch 100000km und mehr. Sogar auf meinem 750er hab ich auf der gleichen Bohrung schon fast 70000 drauf und fast keinen Ölverbrauch. Wenn man natürlich schon mit 12 -14/100 Laufspiel schleift und zusammenbaut, kann das nicht lange halten! Wie auch?
Die GPMs von meinem Domi hab ich mit 8/100 zusammengebaut. Da wäre noch weniger gegangen, weil der Motor schon nach wenig Kilometern vollkommen frei gedreht hat. Da hätten 6/100 auch gereicht.
Es kommt halt auch draf an, wie der Rest vom Rumpf gemacht ist? Ölpumpe, Überdruckventil und ich bin immer wieder der Meinung - Mehrbereichsöl! Damit hat man einfach eine wesentlich bessere durchölung vom Motor und davon lebt halt eine Zylinder/Kolbengarnitur auch.
Und ein vollgelaufener Motor, der zwar voller Öl steht, aber eine beinahe trockene Ölleitung und Pumpe hat und unterm Strich das Öl eine ganze Zeit lang einfach nicht da hin bringt, wo es wirklich gebraucht wird, ist einer hohen Kilometerleistung auch nicht zuträglich.
Ja ja ich weiß, es gibt diese und jene Beispiele von Einbereichsöl bei diesen und jenen Kilometerleistungen..... aber da halte ich mit meinen Motorrädern einfach mal dagegen. So weit sind die davon auch nicht entfernt und laufen immer noch bestens.
Die Story vom Wüst kenn ich auch. Warum ein Pleuel abreißt kann viele Gründe haben, Pleuellagerschaden..... man hätte den Motor halt auch mal zerlegt sehen müssen. Den einzigen Motor mit abgerissenem Pleuel auf meiner Werkbank hat ein akuter Ölmangel das Leben gekostet. Da ist halt das rechte Pleuel auf dem Hubzapfen fest gegangen und dann hat es das Pleuel abgeknickt. Und wenn man mal die filigranen Pleuel der 500/600er mit den wuchtigen, stabilen Pleuel der 650/750/850er vergleicht, dann kommt man zu dem Schluß, daß so ein Pleuel der großen Motoren ohne Grund eigentlich gar nicht abreißen kann. Wenn selbst die schlanken Pleuel der kleinen Motoren erst bei solch einem eklatanten Schaden aufgeben?
Pleuellager werden nicht ohne Grund kaputt und Superblend, oder eben FAG, SKF Rollenlager mit endprofilierten Rollen (sogar die mit Polyamidkäfig) halten die 100000km.
Gruß. Martin.
AE Kolben hat man normalerweise mit 8/100 Laufspiel eingebaut und wenn man damit richtig umgegangen ist, dann hat das gehalten, auch 100000km und mehr. Sogar auf meinem 750er hab ich auf der gleichen Bohrung schon fast 70000 drauf und fast keinen Ölverbrauch. Wenn man natürlich schon mit 12 -14/100 Laufspiel schleift und zusammenbaut, kann das nicht lange halten! Wie auch?
Die GPMs von meinem Domi hab ich mit 8/100 zusammengebaut. Da wäre noch weniger gegangen, weil der Motor schon nach wenig Kilometern vollkommen frei gedreht hat. Da hätten 6/100 auch gereicht.
Es kommt halt auch draf an, wie der Rest vom Rumpf gemacht ist? Ölpumpe, Überdruckventil und ich bin immer wieder der Meinung - Mehrbereichsöl! Damit hat man einfach eine wesentlich bessere durchölung vom Motor und davon lebt halt eine Zylinder/Kolbengarnitur auch.
Und ein vollgelaufener Motor, der zwar voller Öl steht, aber eine beinahe trockene Ölleitung und Pumpe hat und unterm Strich das Öl eine ganze Zeit lang einfach nicht da hin bringt, wo es wirklich gebraucht wird, ist einer hohen Kilometerleistung auch nicht zuträglich.
Ja ja ich weiß, es gibt diese und jene Beispiele von Einbereichsöl bei diesen und jenen Kilometerleistungen..... aber da halte ich mit meinen Motorrädern einfach mal dagegen. So weit sind die davon auch nicht entfernt und laufen immer noch bestens.
Die Story vom Wüst kenn ich auch. Warum ein Pleuel abreißt kann viele Gründe haben, Pleuellagerschaden..... man hätte den Motor halt auch mal zerlegt sehen müssen. Den einzigen Motor mit abgerissenem Pleuel auf meiner Werkbank hat ein akuter Ölmangel das Leben gekostet. Da ist halt das rechte Pleuel auf dem Hubzapfen fest gegangen und dann hat es das Pleuel abgeknickt. Und wenn man mal die filigranen Pleuel der 500/600er mit den wuchtigen, stabilen Pleuel der 650/750/850er vergleicht, dann kommt man zu dem Schluß, daß so ein Pleuel der großen Motoren ohne Grund eigentlich gar nicht abreißen kann. Wenn selbst die schlanken Pleuel der kleinen Motoren erst bei solch einem eklatanten Schaden aufgeben?
Pleuellager werden nicht ohne Grund kaputt und Superblend, oder eben FAG, SKF Rollenlager mit endprofilierten Rollen (sogar die mit Polyamidkäfig) halten die 100000km.
Gruß. Martin.
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Re: Kolben welche 850 MkIII
An meiner 850er wurden zuerst von einer Fachwerkstatt die JP-Kolben verbaut mit 8/100. Das hat schon auf den ersten 500km zu einem Klemmer geführt. Ich bin damals davon ausgegangen, dass der fachkundige Zylinderschleifer mind. 11/100 schleift. Leider habe ich keine Meßmöglichkeit. Den Klemmer habe ich durch Zufall entdeckt, weil ich den Kopf nochmal demontieren musste. Ich hab den Zylinder darauf hin zum Kolano geschickt. Der hat dann die GPM-Kolben mit 12/100 verbaut. Dazu mussten nur mal durchgehohnt werden. Die laufen jetzt seit 8000 Meilen einwandfrei.
Ich persönlich würde nie unter 11/100 Schleifmaß gehen - ich muss aber auch keine 100000km mehr damit fahren.
Ralf
Ich persönlich würde nie unter 11/100 Schleifmaß gehen - ich muss aber auch keine 100000km mehr damit fahren.
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Norton
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Womit wir wieder beim Thema JP wären..... dafür würde ich kein Geld ausgeben.
Tolle Fachwerkstatt.
Logisch, mit 12/100 sollte nix mehr klemmen, aber wie weit ist man schon wieder vom Kolbenkipper entfernt?
Und was sind schon 8000 Meilen?
Ich bau auch nix zusammen, was ich nicht nachgemessen hab. Das weiß auch mein Zylinderschleifer. Also schleift der das, was ich haben will.
Gruß. Martin.
Tolle Fachwerkstatt.
Logisch, mit 12/100 sollte nix mehr klemmen, aber wie weit ist man schon wieder vom Kolbenkipper entfernt?
Und was sind schon 8000 Meilen?
Ich bau auch nix zusammen, was ich nicht nachgemessen hab. Das weiß auch mein Zylinderschleifer. Also schleift der das, was ich haben will.
Gruß. Martin.
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Ob es jetzt an den JP-Kolben gelegen hat, kann ich nicht sagen. Jedenfalls sind die für 8/100 nicht geeignet. Ob die GPM-Kolben für 8/100 geignet sind, wollte ich nicht ausprobieren. Sicher ist jedenfalls, dass 12/100 ein gängiges Einbaumaß ist. Ich denke mal, dass die JP auch mit 12/100 funktioniert hätten, aber ich will die Kolben auch nicht mehr haben.
Ralf
Ich denke mal, so 25-30000 Meilen.Norton hat geschrieben:Logisch, mit 12/100 sollte nix mehr klemmen, aber wie weit ist man schon wieder vom Kolbenkipper entfernt?
Ralf
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Wie klingt denn das klappern so? Ich fahre auch GPMs mit einem bisschen zu viel Laufspiel (so 15 hundertstel) und wundere mich schon lange, was da so klappert. Bei mir klingt das so eher wie ein klock-klock und nicht tick-tick.Uli hat geschrieben: Solange der Motor kalt ist, klappern sie etwas, was sich gibt, wenn Betriebstemperatur ereicht ist.
Nicht schlecht: Sobald es leiser wird, weiss man, dass richtig eingeschenkt werden darf...![]()
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Wenn die Maschine warm ist hört man kaum noch was.
Gruss
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Re: Kolben welche 850 MkIII
So könnte man das beschreiben. Klock oder Tick oder klick oder klack...Cem hat geschrieben:
Wie klingt denn das klappern so? Ich fahre auch GPMs mit einem bisschen zu viel Laufspiel (so 15 hundertstel) und wundere mich schon lange, was da so klappert. Bei mir klingt das so eher wie ein klock-klock und nicht tick-tick.
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Gruss
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Mechanisch halt etwas lauter.
Aber ob die 15 Hundertstel für die GPM zuviel sind? Ich denke, das passt schon.
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Also, ein echtes "klock-klock" würde ich nicht mehr (alleine nur) den Kolben zuschreiben.
Erinnert mich irgendwie an die Preisliste für Motorreparaturen, die bei Peter Weigelt aushängt...
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Re: Kolben welche 850 MkIII
jan hat geschrieben:Also, ein echtes "klock-klock" würde ich nicht mehr (alleine nur) den Kolben zuschreiben.
Erinnert mich irgendwie an die Preisliste für Motorreparaturen, die bei Peter Weigelt aushängt...
Hehe... KLASSE!
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Re: Kolben welche 850 MkIII
Naja, klingt eigentlich ganz harmlos, ich bin nur ein wenig pinselig... 
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