Ein fröhliches Hallo,
momentan geht es unerwartet flott voran, sodass ich den Fortschritt hier dokumentieren möchte- auch deshalb falls was falsch gemacht wurde, der eine oder andere mir Tipps geben kann.
Ganz zu Beginn vor einem Jahr war u.a. vorgesehen, alle Schrauben etc, die nicht mehr neu waren, zu ersetzen. Das hat sich geändert und so wurden alle Muttern, Schrauben, Bolzen, wenn die noch gut sind, in Petroleum eingelegt und gesäubert.
Die Explosionszeichnungen im Part-List sind nicht wirklich hilfreich, und so war ich erleichtert, dass ich bei der Demontage der Commando damals die Reihenfolge von Sicherungsbleche, Muttern usw. mit Kabelbinder fixiert habe.
Hat lange gedauert bis die Arbeit gemacht wurde.
Die Schwinge hat nach Einbau kein axiales Spiel mehr. Sie läßt sich zwar nicht leicht in den Hilfrahmen schieben, aber man braucht trotzdem keinen Gummihammer dafür.
Das war mal das Heckteil von einem Hinckley Triumph.
Die Sitzbank wird es komplett verdecken.
Erst mal mit Schweißpunkte angeheftet. Gummischeibe zwichen Schutzblech und Halterung.
Der indische Tank ist potthäßlich. Werde ihn trotzdem vorerst behalten.
Haltelaschen für den neuen Öltank am neuen Unterzug über Rahmendreieck.
Nachdem alles passte und keine weiteren Änderungen erforderlich waren, gibt es eine neue 2K-Lackierung für den Hauptrahmen. Rostschutz und darüber drei Schichten RAL 9005 naß-in-naß.
Neue Lenkkopflager. Zuerst die untere danach die obere eingezogen.
Motor seitlich gelegt und Rahmen drüber. Das geht sehr gut alleine.
Heidenau K60 Scout. Ich hatte tatsächlich vorgehabt, die Felgen selber einzuspeichen, obwohl ich das noch nie gemacht habe. Nach dem Studium der Forenbeiträge wurde ich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Habe von Heidenau eine Bestätigung erhalten, dass es nicht verboten ist, diesen Vorderreifen auch als Hinterreifen zu fahren.
zwei Stück mehr gekauft.
heißes Teewasser
funktioniert sehr gut die Methode
Habe eine Papierdichtung verwendet.
Die große Frage: Drehmoment stehen im Buch, aber Drehmomentschlüssel kann ich nicht ansetzen, weil der nicht überall reinpasst. Macht man das mit einem Hebeladapter (kenne ich vom Ironhead Zylinderkopf), für den man dann noch das Drehmoment umrechnen muss? Oder doch frei nach Gefühl mit Ringschlüssel allein? Habe die Muttern erst mal ein wenig mehr als Handfest angezogen.
Habe die alten Unterlagscheiben weiterverwendet- hoffe, dass das kein grober Fehler ist. Dann auch noch die Frage, wieso die vordere zentrale Schraube (850 Commando) keine Unterlagscheibe braucht?
Gleich geht es wieder in den Keller und dann kommt der Kopf drauf. Meine Bitte, falls dem einen oder anderen was auffällt, so würde ich mich auf Hinweise freuen.
Wünsche allen noch einen schönen Tag.
El