Meinen aus den Staaten erworbenen Kopf habe ich zwecks neuer Führungen und Korrekturfräsen in eine bekannte Hamburger Werkstatt gegeben.
Die Sitze weisen die typischen "Flattermarks" auf. Als ich fragte, ob die nicht noch eingeschliffen/geläppt werden müssen, damit sie dicht sind, hat man mir gesagt, dass das heute nicht mehr gemacht wird. Das würde sich einarbeiten. Die Gasdichtigkeit habe man mit Unterdruck geprüft und als dicht befunden.
Nun gut; zu Hause auf der Werkbank habe ich die neuen Ventile eingesteckt und die Brennräume mit Spiritus gefüllt.
Ergebnis: Alle vier Ports waren inkontinent.
Mir ist bekannt, dass diese Methode ausreichen soll, um die Dichtigkeit zu überprüfen. Also ohne die Federn zu verbauen. Das Ergebnis lässt mich allerdings zweifeln.
Deshalb ...
Frage 1: Dichtigkeitsprüfung mit Flüssigkeit grundsätzlich mit eingebauten Federn oder wie oben beschrieben ohne ? Oder ist das egal ?
Frage 2: Erübrigt sich das Einschleifen nach dem Korrekturfräsen ? Läuft sich das ein ? Hab da meine Zweifel ...
Danke fürs Antworten.
Gruss