Ein unbekannter Headstady
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- Manxman
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Ein unbekannter Headstady
Ich habe in einem Konvolut solche Headstadys gefunden . Ein Hersteller ist dort leider nicht daran geprägt , so das ich den nicht benennen kann .
Sehen ja so aus , wie die in dem Jo seinen Shop .
Eine Montageanleitung ist natürlich auch nicht dazu vorhanden .
Habe mir jetzt grade so einen an mein Bike angebaut .
Nun wollte ich Fragen , ob man den dicken Durchgehenden Bolzen (12,8mm) fest anziehen muss , gibt es da irgendeinen Drehmomentwert ?
Wegen weil dann kann man ja gar keinen Reibwiderstand bzw. Spiel in der Nylonreibscheibe einstellen , so wie man es in den unteren Isolastiken machen tut .
Das ist ja auch nur über die eine Mutter befestigt und dann könnte man ja auch nichts einstellen und dafür Kontern .
Also , ist es richtig , das gegen die Nylonscheiben fest anzuknallen ?
Ich bin halt etwas verunsichert und hier an Bord haben ja einige Bürger schon son Ding Angebaut und wissen wie sich das gehört .
Vielen Dank für eine sinnvolle Antwort .
Gruß Alexander
Sehen ja so aus , wie die in dem Jo seinen Shop .
Eine Montageanleitung ist natürlich auch nicht dazu vorhanden .
Habe mir jetzt grade so einen an mein Bike angebaut .
Nun wollte ich Fragen , ob man den dicken Durchgehenden Bolzen (12,8mm) fest anziehen muss , gibt es da irgendeinen Drehmomentwert ?
Wegen weil dann kann man ja gar keinen Reibwiderstand bzw. Spiel in der Nylonreibscheibe einstellen , so wie man es in den unteren Isolastiken machen tut .
Das ist ja auch nur über die eine Mutter befestigt und dann könnte man ja auch nichts einstellen und dafür Kontern .
Also , ist es richtig , das gegen die Nylonscheiben fest anzuknallen ?
Ich bin halt etwas verunsichert und hier an Bord haben ja einige Bürger schon son Ding Angebaut und wissen wie sich das gehört .
Vielen Dank für eine sinnvolle Antwort .
Gruß Alexander
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- Manxman
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Re: Ein unbekannter Headstady
Ich nehme mal an, dass dein Headsteady nicht völlig anders funktioniert als dieser:
https://www.oldbritts.com/ob_4179.html
Dann musst Du, bevor Du die Seitenteile montierst, erst durch Einstellen der darunter liegenden Metallscheiben mit Gewinde die Isolastic einstellen (analog der MK3 Isolastik), erst dann die Seitenplatten montieren und mit den äußeren Muttern das ganze quasi kontern, also fest anziehen.
Andreas
https://www.oldbritts.com/ob_4179.html
Dann musst Du, bevor Du die Seitenteile montierst, erst durch Einstellen der darunter liegenden Metallscheiben mit Gewinde die Isolastic einstellen (analog der MK3 Isolastik), erst dann die Seitenplatten montieren und mit den äußeren Muttern das ganze quasi kontern, also fest anziehen.
Andreas
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Re: Ein unbekannter Headstady
Bei meinem ist nirgendwo ein Gewinde an den einzelnen Komponenten wo man was einstellen könnte . Das wird einfach alles zusammengesteckt und dann wird die dicke Mutter angeknallt und fertig .
Ich habe eben bei einem weiterem von den Dingern mal gekuckt und probiert . Man kann fest anziehen , aber trotzdem bleibt es im Bereich der Reibscheiben etwas lose . Dann ist an der äußeren Reibscheibe ein zehntel oder so , überstand am Gegenlager , so das die Nylonscheibe etwas Luft behält , wenn alles auf Block angezogen ist .
Da die Reibscheiben alle aus Alu sind , bin ich mal gespannt , wie lange das den Nylonscheiben Standhalten tut .
Hätte ich gleich ordentlich kucken können , dann hätte ich das Thema hier nicht starten müssen . Egal , vielleicht nutzt es noch jemand anderem .
Ich habe eben bei einem weiterem von den Dingern mal gekuckt und probiert . Man kann fest anziehen , aber trotzdem bleibt es im Bereich der Reibscheiben etwas lose . Dann ist an der äußeren Reibscheibe ein zehntel oder so , überstand am Gegenlager , so das die Nylonscheibe etwas Luft behält , wenn alles auf Block angezogen ist .
Da die Reibscheiben alle aus Alu sind , bin ich mal gespannt , wie lange das den Nylonscheiben Standhalten tut .
Hätte ich gleich ordentlich kucken können , dann hätte ich das Thema hier nicht starten müssen . Egal , vielleicht nutzt es noch jemand anderem .
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Re: Ein unbekannter Headstady
Möchte das hier nochmal Ansprechen . Nachdem ich diesen Headstady montiert habe und das Wetter Gestern jetzt nichts anderes mehr zuließ als aufs Bike zu Steigen , habe ich nun eine schöne Fahrt gemacht .
Die Commando scheint jetzt etwas Stabiler in sich . Das Ansteuern einer Kurve und Halten der Kurvenlinie , war vordem immer etwas Indifferent .
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit , musste ich da stets konzentriert die Spur halten und auch etwas nachsteuern .
Diesen Zustand stelle ich jetzt nicht mehr fest .
Jedoch nun empfinde ich spürbar mehr Vibrationen im Motorrad .
Ist das bei der Verwendung von so einem Stady halt so , das sich mehr Vibrationen ins Fahrgestell übertragen ?
Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich ?
Die Commando scheint jetzt etwas Stabiler in sich . Das Ansteuern einer Kurve und Halten der Kurvenlinie , war vordem immer etwas Indifferent .
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit , musste ich da stets konzentriert die Spur halten und auch etwas nachsteuern .
Diesen Zustand stelle ich jetzt nicht mehr fest .
Jedoch nun empfinde ich spürbar mehr Vibrationen im Motorrad .
Ist das bei der Verwendung von so einem Stady halt so , das sich mehr Vibrationen ins Fahrgestell übertragen ?
Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich ?
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Re: Ein unbekannter Headstady
Kann der sich überhaupt in Länge und Höhe kreisförmig bewegen?
Kann der das nicht, übertragen sich die Vibrationen auf das Fahrzeug.
Gut ist halt schon mal, dass die Antriebseinheit nicht wegkippen kann. Das passiert ja beim Originalen.
Bei meinem Commando-Projekt war nämlich auch so ein Gebastel dabei. Damit wäre der Motor oben komplett festgelegt gewesen (wofür der Bastler innen dann überhaupt die Gummielemente vorgesehen hat, wenn aussen drauf Scheiben mit Bund diese kreisförmige Bewegung dann unterbinden.....).
Gruß. Martin.
Kann der das nicht, übertragen sich die Vibrationen auf das Fahrzeug.
Gut ist halt schon mal, dass die Antriebseinheit nicht wegkippen kann. Das passiert ja beim Originalen.
Bei meinem Commando-Projekt war nämlich auch so ein Gebastel dabei. Damit wäre der Motor oben komplett festgelegt gewesen (wofür der Bastler innen dann überhaupt die Gummielemente vorgesehen hat, wenn aussen drauf Scheiben mit Bund diese kreisförmige Bewegung dann unterbinden.....).
Gruß. Martin.
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- Uli
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Re: Ein unbekannter Headstady
Erfahrungen habe ich nur mit dem aktuell lieferbaren Isolastik-Headsteady von Joe.
Das lässt sich gut anbauen, ist logisch aufgebaut und prima verarbeitet.
Eine Verbesserung des Fahrverhaltens konnte ich nur bei äußerster Sensibilisierung aller Wahrnehmungsorgane und relevanter Einbeziehung der Phantasie feststellen; man hätte sich einbilden können, dass in (sehr) schnell durchfahrenen Wechselkurven das Umlegen minimal präziser wäre.
Aber ich muss dazu sagen, dass sich meine Maschine noch nie auch nur eine der hier öfter beklagten Fahrwerkskalamitäten erlaubt hat,
sofern alles gut gewartet und justiert war.
Daher war hier auch nur äußerst wenig Verbesserungspotenzial vorhanden.
Jedenfalls hatten moderne Reifen, ordentliche Federbeine und neue Standrohre DEUTLICH mehr Einfluss.
Andererseits traten mit HS unterhalb von ca. 2500 U/min derart verstärkte Vibrationen auf,
dass ich bei Ortsdurchfahrten ernsthaft um meine Brems- und Kupplungshebel nebst Zahnplomben fürchtete.
Auch mehrfach geänderte Justierung, Plazierung oder Verschraubung des HS änderte nichts daran.
Also Plus/Minus abgewogen und -
- ich hab den NM-HS wieder demontiert und die originale MK3-Lösung eingebaut.
Alles wieder gut.
Allerdings gibt es auch gaaaanz andere, durchweg positive Erfahrungen mit diesem HS hier im Forum,
darum sollten die meinigen nicht als repräsentativ angesehen werden.
Dazu bitte die Su-Fu bemühen, Alexander; da gibt es ergiebige Threads dazu.
Kann aber auch gut sein, dass ich einfach ein tumber Klotz bin, der die serienmäßigen Wackeleien gar nicht merkt...
Das lässt sich gut anbauen, ist logisch aufgebaut und prima verarbeitet.
Eine Verbesserung des Fahrverhaltens konnte ich nur bei äußerster Sensibilisierung aller Wahrnehmungsorgane und relevanter Einbeziehung der Phantasie feststellen; man hätte sich einbilden können, dass in (sehr) schnell durchfahrenen Wechselkurven das Umlegen minimal präziser wäre.
Aber ich muss dazu sagen, dass sich meine Maschine noch nie auch nur eine der hier öfter beklagten Fahrwerkskalamitäten erlaubt hat,
sofern alles gut gewartet und justiert war.
Daher war hier auch nur äußerst wenig Verbesserungspotenzial vorhanden.
Jedenfalls hatten moderne Reifen, ordentliche Federbeine und neue Standrohre DEUTLICH mehr Einfluss.
Andererseits traten mit HS unterhalb von ca. 2500 U/min derart verstärkte Vibrationen auf,
dass ich bei Ortsdurchfahrten ernsthaft um meine Brems- und Kupplungshebel nebst Zahnplomben fürchtete.
Auch mehrfach geänderte Justierung, Plazierung oder Verschraubung des HS änderte nichts daran.
Also Plus/Minus abgewogen und -
- ich hab den NM-HS wieder demontiert und die originale MK3-Lösung eingebaut.
Alles wieder gut.
Allerdings gibt es auch gaaaanz andere, durchweg positive Erfahrungen mit diesem HS hier im Forum,
darum sollten die meinigen nicht als repräsentativ angesehen werden.
Dazu bitte die Su-Fu bemühen, Alexander; da gibt es ergiebige Threads dazu.
Kann aber auch gut sein, dass ich einfach ein tumber Klotz bin, der die serienmäßigen Wackeleien gar nicht merkt...

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Re: Ein unbekannter Headstady
Uli hat geschrieben:......ich hab den NM-HS wieder demontiert und die originale MK3-Lösung eingebaut....
Ich auch!
Die schicke aus Alu gefräste Variante beflügelt jetzt die Phantasie von jemand anderem...

Ich merke aber auch keinen signifikanten Unterschied zwischen IKON und YSS.
Beste Grüße, Thorsten
Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.
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Re: Ein unbekannter Headstady
In Länge und Höhe , kann er sich dieser Headstady nur in sofern bewegen , wie das Innwendig zentral eingepresste recht harte Gummielement das zulässt . Also eher nur sehr wenig , wie ich glaube .
Die MK3 Stady Variante ist ja Baulich auch noch etwas anders Ausgeführt , mit noch so einer Feder ( keine Ahnung was die noch bezwecken soll ) und hat ein offenbar Stabileren Blechkörper .
Ich werde das jetzt einfach nochmal auf mich Wirken lassen und dann irgendwann entscheiden , ob ich das nochmal ändere .
Wenn der MK3 Stady etwas Stabiler ist als der PreMK3 , dann verbaue ich ev. auch nochmal so einen .
Ansonsten sehe ich an meinem Bike keinen Schwachpunkt . Schwingenachse ist mit MK3 Keilschrauben fixiert und Spielfrei . Gabelbrücke läuft in Schrägrollenlagern . Die unteren Isos sind kürzlich Eingestellt .
Letztlich ist mir ein etwas Unzulänglich wirkender Orig.Stady mit den beiden Silentgummis noch ein kleineres Übel , als wie solche unerwünschten Schadvibrationen .
Ich bin ja auch nicht solch ein Kurvenraser .
Die MK3 Stady Variante ist ja Baulich auch noch etwas anders Ausgeführt , mit noch so einer Feder ( keine Ahnung was die noch bezwecken soll ) und hat ein offenbar Stabileren Blechkörper .
Ich werde das jetzt einfach nochmal auf mich Wirken lassen und dann irgendwann entscheiden , ob ich das nochmal ändere .
Wenn der MK3 Stady etwas Stabiler ist als der PreMK3 , dann verbaue ich ev. auch nochmal so einen .
Ansonsten sehe ich an meinem Bike keinen Schwachpunkt . Schwingenachse ist mit MK3 Keilschrauben fixiert und Spielfrei . Gabelbrücke läuft in Schrägrollenlagern . Die unteren Isos sind kürzlich Eingestellt .
Letztlich ist mir ein etwas Unzulänglich wirkender Orig.Stady mit den beiden Silentgummis noch ein kleineres Übel , als wie solche unerwünschten Schadvibrationen .
Ich bin ja auch nicht solch ein Kurvenraser .
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Re: Ein unbekannter Headstady
Kann auch an unterschiedlicher Wuchtung des Kurbeltriebs liegen, dass Vibrationen bestimmter Richtung und bestimmter Frequenz verschieden stark durch den HS in den Rahmen eingeleitet werden.
Man weiß ja nie, wie stark die derzeitige Motorvariante (gewollt oder ungewollt) dem Werksoriginal entspricht.
Kolbengewichte, Pleuelgewichte, Schwungscheiben, Kompressionsvarianten, Steuerzeiten...
Ich vermute, das ist der Knackpunkt, warum beim einen der HS die Vibrationen kaum und beim anderen so deutlich unangenehm verstärkt.
Würde ich die Commie hauptsächlich auf der Piste nutzen oder müsste täglich Japaner versägen, wäre das mit den Vibes bis 2500 wurscht, da man sich ja dann immer über 3000 U/min bewegt.
Aber wir haben hier eine zwar dörfliche, aber recht dicht besiedelte Struktur und ich bewege mich gerne möglichst so durch die Ortschaften, dass mir keine Gartenrechen, Schaufeln und Tomaten nachgeworfen werden...
Man weiß ja nie, wie stark die derzeitige Motorvariante (gewollt oder ungewollt) dem Werksoriginal entspricht.
Kolbengewichte, Pleuelgewichte, Schwungscheiben, Kompressionsvarianten, Steuerzeiten...
Ich vermute, das ist der Knackpunkt, warum beim einen der HS die Vibrationen kaum und beim anderen so deutlich unangenehm verstärkt.
Würde ich die Commie hauptsächlich auf der Piste nutzen oder müsste täglich Japaner versägen, wäre das mit den Vibes bis 2500 wurscht, da man sich ja dann immer über 3000 U/min bewegt.
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Re: Ein unbekannter Headstady
Nun - ich würde jetzt nicht so weit gehen, dass du das täglich musst, halte es aber schon für den Zuständigkeitsbereich eines Puristenpolizisten. Von daher hoffe ich, dass du diese wichtige Aufgabe an ausreichend Hilfs-Officer verteilt hast. Ich muss das demnächst mal kontrollieren.Uli hat geschrieben:...oder müsste täglich Japaner versägen, wäre das mit den Vibes bis 2500 wurscht, da man sich ja dann immer über 3000 U/min bewegt.

Damit keine Zweifel an meiner Qualifikation aufkommen, verweise ich darauf, dass Dieter letztes Jahr einen MKIII-Headsteady (den mit der Feder) an meiner Karre verbaut hat. Damit dürfte aus meiner 72er schon fast ein modernes Motorrad geworden sein.
Gruß,
Markus
(Diplom-Staatsanwalt FH)
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Re: Ein unbekannter Headstady
Dereinst wird auf meinem Grabmal stehen:Maulwurf hat geschrieben:halte es aber schon für den Zuständigkeitsbereich eines Puristenpolizisten.
"Er hat sich stets redlich bemüht..."


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Re: Ein unbekannter Headstady
Hallo,strichsieben hat geschrieben:Uli hat geschrieben:......ich hab den NM-HS wieder demontiert und die originale MK3-Lösung eingebaut....
Die schicke aus Alu gefräste Variante beflügelt jetzt die Phantasie von jemand anderem...![]()
Beste Grüße, Thorsten
Thorsten, Du meinst doch nicht mich, oder? Ich habe schon seit Jahren einen ähnlichen Head Steady an meiner Norton verbaut. Zeichnungen davon hatte ich auch in Ebay angeboten und verkauft. Davon sind ca. 20Zeichnungen in die ganze Welt inkl. USA gegangen. Ich vermute also, dass man sich dort über mein Dingens noch Gedanken gemacht hat und ihn weiter verbessert hat. Was mir an dem Old Brits nicht gefällt ist die Anbindung an den Rahmen. Das scheint mir mittels einer einfachen Klemmung nicht ausreichend zu sein. Ansonsten, speziell das Gussteil ist erste Sahne.
Schaut's Euch mal an. Es gibt sogar eine kleine Beschreibung. Die ist zwar auf Englisch aber die meisten sind ja mit dieser Sprache vertraut.
Gruß
Klaus
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Re: Ein unbekannter Headstady
Ne Klaus, das glaube ich nicht. Ich habe meinen HS erst vor ca. 2 Jahren verkauft. Ich meine, mein Teilchen kam initial (vor Jahren) von AN. Mir ist es aber wie Markus ergangen: Dieter Cordes hat das Teil im Zuge meiner Motorrevision rausgeschmissen (hat wohl nicht plug and play gepasst....Klaus Monning hat geschrieben:Hallo,strichsieben hat geschrieben:Uli hat geschrieben:......ich hab den NM-HS wieder demontiert und die originale MK3-Lösung eingebaut....
Die schicke aus Alu gefräste Variante beflügelt jetzt die Phantasie von jemand anderem...![]()
Beste Grüße, Thorsten
Thorsten, Du meinst doch nicht mich, oder? Ich habe schon seit Jahren einen ähnlichen Head Steady an meiner Norton verbaut. Zeichnungen davon hatte ich auch in Ebay angeboten und verkauft. Davon sind ca. 20Zeichnungen in die ganze Welt inkl. USA gegangen. Ich vermute also, dass man sich dort über mein Dingens noch Gedanken gemacht hat und ihn weiter verbessert hat. Was mir an dem Old Brits nicht gefällt ist die Anbindung an den Rahmen. Das scheint mir mittels einer einfachen Klemmung nicht ausreichend zu sein. Ansonsten, speziell das Gussteil ist erste Sahne.
Schaut's Euch mal an. Es gibt sogar eine kleine Beschreibung. Die ist zwar auf Englisch aber die meisten sind ja mit dieser Sprache vertraut.
Gruß
Klaus

Gruss, Thorsten
Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.
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Re: Ein unbekannter Headstady
Ät Markus / Thorsten : Sind bei euren Bikels die MK3 Stadys auch mit der Feder samt Federunterlage und dem sonstigen zu der Feder gehörigen Nebenteilen verbaut ? Was soll diese über den Rahmen gelegte Feder also nun bezwecken ?
PS : Die Suchfunktion ergibt dazu nichts .
PS : Die Suchfunktion ergibt dazu nichts .
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- Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 19:53
- Wohnort: Gummersbach
Re: Ein unbekannter Headstady
Moin Alexander,
ja - bei meiner ist der komplette MKIII-HS incl. Feder, Blech + Halterung verbaut, wird bei Thorsten wohl auch so sein. Dieter rüstet ja auch immer die älteren Commandos auf die MKIII-Isolastic um, vielleicht macht es Sinn, dann auch die letzte HS-Variante zu verbauen. Die Jungs werden sich damals womöglich was dabei gedacht haben. Ich habe ja mal schlicht überhaupt keine Ahnung, könnte mir aber vorstellen, dass eine vorgespannte Feder feine Vibrationen besser eliminiert als ein Gummi-Element.
Was Uli schrieb, kann ich auch bestätigen. Außer meiner Commando habe ich bisher drei andere gefahren - alle hatten völlig unterschiedliche Ausprägung der im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen. Thorstens läuft verglichen mit den anderen, die ich gefahren habe so seidig wie ein Elektromotor. Meine ist wesentlich rustikaler, obwohl Dieter beide Motoren gemacht und beide Isolastics eingestellt hat. Ich würde ja gerne mal eine Atlas oder Dominator fahren, um zu sehen, wie sich das ohne das ganze vibrationshemmende Gerödel anfühlt. Ich finde schon faszinierend, wie sich der Motor in der Isolastic bewegt wenn meine Karre an der Ampel im Stand blubbert, ohne dass davon nennenswert was bei mir ankommt.
Fest steht: Wenn man am Mopedtreff mal rasch den Tank runternimmt, um die Ventile einzustellen, sieht die fette Feder wesentlich wichtiger aus als ein alter Headsteady ohne Feder.
Gruß,
Markus
ja - bei meiner ist der komplette MKIII-HS incl. Feder, Blech + Halterung verbaut, wird bei Thorsten wohl auch so sein. Dieter rüstet ja auch immer die älteren Commandos auf die MKIII-Isolastic um, vielleicht macht es Sinn, dann auch die letzte HS-Variante zu verbauen. Die Jungs werden sich damals womöglich was dabei gedacht haben. Ich habe ja mal schlicht überhaupt keine Ahnung, könnte mir aber vorstellen, dass eine vorgespannte Feder feine Vibrationen besser eliminiert als ein Gummi-Element.
Was Uli schrieb, kann ich auch bestätigen. Außer meiner Commando habe ich bisher drei andere gefahren - alle hatten völlig unterschiedliche Ausprägung der im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen. Thorstens läuft verglichen mit den anderen, die ich gefahren habe so seidig wie ein Elektromotor. Meine ist wesentlich rustikaler, obwohl Dieter beide Motoren gemacht und beide Isolastics eingestellt hat. Ich würde ja gerne mal eine Atlas oder Dominator fahren, um zu sehen, wie sich das ohne das ganze vibrationshemmende Gerödel anfühlt. Ich finde schon faszinierend, wie sich der Motor in der Isolastic bewegt wenn meine Karre an der Ampel im Stand blubbert, ohne dass davon nennenswert was bei mir ankommt.
Fest steht: Wenn man am Mopedtreff mal rasch den Tank runternimmt, um die Ventile einzustellen, sieht die fette Feder wesentlich wichtiger aus als ein alter Headsteady ohne Feder.

Gruß,
Markus