Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
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- Manxman
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Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Werte Kollegen, ich habe ne kleine Frage :
Mein o.g. Moped fing in letzter Zeit an ordentlich Öl zu pinkeln.
Zunächst habe ich die Primärseite und das Getriebe ( innerer und äußerer Deckel ) gemacht und alles schien bestens .
Die Freude währte aber nicht lange, denn jetzt versabberte die Kopfdichtung ordentlich die Jeans.
Also Kopp runter und im vorderen Bereich , auch bei der legendären 3. Rippe fand sich ordentlich Öl, und auch reichlich Reste von Silikondichtmasse.
Montiert war eine Cu - Dichtung , die ich jetzt erstmal weichgeglüht habe.
Meine Frage, wieder montieren, oder bei Seifert ne Asbestdichtung bestellen ? ( sofern erhältlich beim vorhandenen Übermaß +.060 " )
Die Stehbolzenverschraubung in der 3. Rippe bekommen halt wieder Dirko oder und ggf. eine Cu - Unterlagscheibe ?
Vorab schon mal vielen Dank für Eure eventuelle Einschätzung und Erfahrung.
Viele Grüße aus'm Schwarzwald
Bernd
Mein o.g. Moped fing in letzter Zeit an ordentlich Öl zu pinkeln.
Zunächst habe ich die Primärseite und das Getriebe ( innerer und äußerer Deckel ) gemacht und alles schien bestens .
Die Freude währte aber nicht lange, denn jetzt versabberte die Kopfdichtung ordentlich die Jeans.
Also Kopp runter und im vorderen Bereich , auch bei der legendären 3. Rippe fand sich ordentlich Öl, und auch reichlich Reste von Silikondichtmasse.
Montiert war eine Cu - Dichtung , die ich jetzt erstmal weichgeglüht habe.
Meine Frage, wieder montieren, oder bei Seifert ne Asbestdichtung bestellen ? ( sofern erhältlich beim vorhandenen Übermaß +.060 " )
Die Stehbolzenverschraubung in der 3. Rippe bekommen halt wieder Dirko oder und ggf. eine Cu - Unterlagscheibe ?
Vorab schon mal vielen Dank für Eure eventuelle Einschätzung und Erfahrung.
Viele Grüße aus'm Schwarzwald
Bernd
- Tim
- Commando Resterampe
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Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Moin!
Ich nehme Composit-Dichtungen (Asbest ist da seit knapp 30 Jahren nicht mehr drin) und sprühe alle vier Dichtflächen mit Kupfer-Dichtspray ein, bislang nie Probleme. Das war die Empfehlung unserer Rally-Mechaniker und wurde bei den alten Rallye-Motoren aus der Corolla- und Celica-Zeit wohl so gemacht, insofern betrachte ich das mal als getestet.
Tim
Tim
Ich nehme Composit-Dichtungen (Asbest ist da seit knapp 30 Jahren nicht mehr drin) und sprühe alle vier Dichtflächen mit Kupfer-Dichtspray ein, bislang nie Probleme. Das war die Empfehlung unserer Rally-Mechaniker und wurde bei den alten Rallye-Motoren aus der Corolla- und Celica-Zeit wohl so gemacht, insofern betrachte ich das mal als getestet.
Tim
Tim
1946 Indian Chief-1956 Norton Dommie-1970 Norton Commando Roadster-1972 HD FLH1200 Electra Glide-1972 Norton Commando
1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
Parts falling of these vehicles are of the finest Angloamerican craftsmanship!
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- Maulwurf
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Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Moin Bernd,
als ich das Motorrad damals nach der Motorrevision bei Dieter abgeholt habe, hat er mir gesagt, dass er zuerst eine Composit-Dichtung verbaut hatte, dann aber den Kopf wieder runternehmen und die Kupferdichtung verbauen musste, da die Kolben Kontakt zu den Innenringen der Dichtung hatten. Ich denke, dass du bei der Kupferdichtung bleiben musst.
Wieviel bist du mittlerweile gefahren?
Gruß,
Markus
als ich das Motorrad damals nach der Motorrevision bei Dieter abgeholt habe, hat er mir gesagt, dass er zuerst eine Composit-Dichtung verbaut hatte, dann aber den Kopf wieder runternehmen und die Kupferdichtung verbauen musste, da die Kolben Kontakt zu den Innenringen der Dichtung hatten. Ich denke, dass du bei der Kupferdichtung bleiben musst.
Wieviel bist du mittlerweile gefahren?
Gruß,
Markus
- Phil
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Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Hoi Bernd,
wenn es für eine Composite-Dichtung von Bohrung her platzmäßig nicht reicht, dann könntest Du Dir mit der passenden Cu-Dichtung eine Composite auf Maß machen lassen.
Schau' mal hier. Die machen sowas.
Wobei der Terminus Composite ist a weng unscharf, eigentlich waren das IIRC die alten Dichtungen, die zwischen einem dünnen Ober- und Unterblech eine Lage aus relativ kompressiblen Material, wobei ich glaube, dass das Asbest war, liegen hatten.
Die Dinger heute sind halt irgendein Wunderpappmaterial, wo dann aber zu den Brennräumen hin ein Alu- Oder Cu-Ring hingebördelt wird, damit die Pappe nicht abbrennt.
Dem Grunde nach kann so eine Composite-Dichtung auch funktionieren, leider leider muss man die Dinger halt drei- oder viermal nachziehen, was die Chose eher weniger kommod macht.
Good luck und Grüße
Ph.
wenn es für eine Composite-Dichtung von Bohrung her platzmäßig nicht reicht, dann könntest Du Dir mit der passenden Cu-Dichtung eine Composite auf Maß machen lassen.
Schau' mal hier. Die machen sowas.
Wobei der Terminus Composite ist a weng unscharf, eigentlich waren das IIRC die alten Dichtungen, die zwischen einem dünnen Ober- und Unterblech eine Lage aus relativ kompressiblen Material, wobei ich glaube, dass das Asbest war, liegen hatten.
Die Dinger heute sind halt irgendein Wunderpappmaterial, wo dann aber zu den Brennräumen hin ein Alu- Oder Cu-Ring hingebördelt wird, damit die Pappe nicht abbrennt.
Dem Grunde nach kann so eine Composite-Dichtung auch funktionieren, leider leider muss man die Dinger halt drei- oder viermal nachziehen, was die Chose eher weniger kommod macht.
Good luck und Grüße
Ph.
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- Manxman
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Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Hallo miteinander,
.... und Hallo Markus , schön von Dir zu lesen.
Also heute den Kopp wieder montiert mit der geglühten Cu- Dichtung und ein Hauch Gasgainchpaste. Das Zeug favorisiert Otto Geppert, der bekannte Motorenbauer in unserer Region.
Jürgen ( Jo ) war so nett, gestern mit ner kleinen Dose vorbeizuschauen
Eigentlich wollte ich heute mal mit Seifert reden, wegen Altenativen, insebesondere wegen der Übermaßkolben ( wie Markus oben erwähnte ) , aber Pustekuchen, hat Urlaub bis nächste Woche
Ich habe auch jetzt Urlaub und möchte halt diese Woche noch Norton fahren, deshalb o.g.Vorgehen.
Über Nacht lass ich alles setzen und werde morgen nochmal nachziehen, ebenso, wenn der Motor mal warm war. Schauen wir mal ..
@ Markus : So ca 1200 km bin ich bis jetzt seit dem Kauf damit gefahren .... und sie läuft gut , die Inkontinenz ist ja n bißchen sowas wie ein kleiner Geburtsfehler.
.... ich red' aber doch mal mit dem Seifert oder auch gemäß Phil's Vorschlag um für's nächste Mal Material zur Hand zu haben . ( .. im flow bleiben beim Schrauben ist nicht unwichtig )
Viele Grüße
Bernd
.... und Hallo Markus , schön von Dir zu lesen.
Also heute den Kopp wieder montiert mit der geglühten Cu- Dichtung und ein Hauch Gasgainchpaste. Das Zeug favorisiert Otto Geppert, der bekannte Motorenbauer in unserer Region.
Jürgen ( Jo ) war so nett, gestern mit ner kleinen Dose vorbeizuschauen
Eigentlich wollte ich heute mal mit Seifert reden, wegen Altenativen, insebesondere wegen der Übermaßkolben ( wie Markus oben erwähnte ) , aber Pustekuchen, hat Urlaub bis nächste Woche
Ich habe auch jetzt Urlaub und möchte halt diese Woche noch Norton fahren, deshalb o.g.Vorgehen.
Über Nacht lass ich alles setzen und werde morgen nochmal nachziehen, ebenso, wenn der Motor mal warm war. Schauen wir mal ..
@ Markus : So ca 1200 km bin ich bis jetzt seit dem Kauf damit gefahren .... und sie läuft gut , die Inkontinenz ist ja n bißchen sowas wie ein kleiner Geburtsfehler.
.... ich red' aber doch mal mit dem Seifert oder auch gemäß Phil's Vorschlag um für's nächste Mal Material zur Hand zu haben . ( .. im flow bleiben beim Schrauben ist nicht unwichtig )
Viele Grüße
Bernd
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- Manxman
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Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
.... vorhin von der Probefahrt zurückgekommen.
Fazit: Möpi läuft, alles dicht, Fahrer strahlt
Viele Grüße
Bernd
Fazit: Möpi läuft, alles dicht, Fahrer strahlt
Viele Grüße
Bernd
- Maulwurf
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- Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 19:53
- Wohnort: Gummersbach
Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Moin Bernd,
das freut mich sehr. Finde total klasse, wieviel Freude du an der Commando hast und freu mich schon, sie irgendwann noch mal wieder zu sehen. Zur Ölerei vielleicht noch ein Tipp:
Bevor Dieter die Revision vorgenommen hat, hatte das Motorrad relativ stark geölt. Überwiegend an der klassischen Stelle "3. Rippe" aber auch an anderen Ecken kam es raus. Ich habe mir dann bei Hollandnortonworks dieses Teil bestellt und eingebaut:
Danach war die Ölerei zwar nicht abgestellt, hatte sich aber um mindestens 70% verringert. Fand ich auch schlüssig, da sich die Druckverhältnisse im Motor ja deutlich verbessern müssen, wenn der Schüttler über die Gehäuseentlüftung zwar aus- aber nicht mehr einatmen kann. Wenn man mal im Stand den Öltankdeckel öffnet und den Motor über 4000 dreht, sieht man denn Unterschied zwischen mit und ohne Flatterventil sehr krass - da ist richtig Alarm im Öltank.
Allerdings hatte meine vor der Revision eine völlig absurde Motorentlüftung - es war noch der umstrittene Breather im Sumpf verbaut und zusätzlich ein zweiter auf der rechten Seite (wo bei den MKIII der E-Starter sitzt). Ich hatte damals beide über ein T-Stück verbunden und das Flatterventil dann dahinter gesetzt, bevor die Entlüftung in den Öltank ging.
Dieter hat dann im Rahmen der Revision mit den dazugehörenden Umbaumaßnahmen die Entlüftung im Sumpf verschlossen und nur auf die seitliche Entlüftung umgebaut. Das Flatterventil hat er rausgeschmissen. Ich hab's dann auch weggelassen, weil sie danach kaum noch geölt hat.
Ich schätze dich so ein, dass du die Norton ordentlich laufen lässt - wenn du dir so ein Teil noch mal einbaust, schadet das aus meiner Sicht nicht und die etwas sensiblen Stellen im Motor, was Inkontinenz angeht, freuen sich auf jeden Fall über die verbesserten Druckverhältnisse.
Gruß,
Markus
das freut mich sehr. Finde total klasse, wieviel Freude du an der Commando hast und freu mich schon, sie irgendwann noch mal wieder zu sehen. Zur Ölerei vielleicht noch ein Tipp:
Bevor Dieter die Revision vorgenommen hat, hatte das Motorrad relativ stark geölt. Überwiegend an der klassischen Stelle "3. Rippe" aber auch an anderen Ecken kam es raus. Ich habe mir dann bei Hollandnortonworks dieses Teil bestellt und eingebaut:
Danach war die Ölerei zwar nicht abgestellt, hatte sich aber um mindestens 70% verringert. Fand ich auch schlüssig, da sich die Druckverhältnisse im Motor ja deutlich verbessern müssen, wenn der Schüttler über die Gehäuseentlüftung zwar aus- aber nicht mehr einatmen kann. Wenn man mal im Stand den Öltankdeckel öffnet und den Motor über 4000 dreht, sieht man denn Unterschied zwischen mit und ohne Flatterventil sehr krass - da ist richtig Alarm im Öltank.
Allerdings hatte meine vor der Revision eine völlig absurde Motorentlüftung - es war noch der umstrittene Breather im Sumpf verbaut und zusätzlich ein zweiter auf der rechten Seite (wo bei den MKIII der E-Starter sitzt). Ich hatte damals beide über ein T-Stück verbunden und das Flatterventil dann dahinter gesetzt, bevor die Entlüftung in den Öltank ging.
Dieter hat dann im Rahmen der Revision mit den dazugehörenden Umbaumaßnahmen die Entlüftung im Sumpf verschlossen und nur auf die seitliche Entlüftung umgebaut. Das Flatterventil hat er rausgeschmissen. Ich hab's dann auch weggelassen, weil sie danach kaum noch geölt hat.
Ich schätze dich so ein, dass du die Norton ordentlich laufen lässt - wenn du dir so ein Teil noch mal einbaust, schadet das aus meiner Sicht nicht und die etwas sensiblen Stellen im Motor, was Inkontinenz angeht, freuen sich auf jeden Fall über die verbesserten Druckverhältnisse.
Gruß,
Markus
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- Manxman
- Beiträge: 67
- Registriert: Mittwoch 23. Januar 2019, 22:35
Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Hallo Markus,
vielen Dank für Deine ausführliche Info.
Ich hatte mir auch schon intensive Gedanken über die ganze Entlüftungsproblematik gemacht und kreuz und quer gelesen.
Ein echter Kompressor, der Motor !
Zunächst lass ich mal den jetztigen Ist - Zustand, zumal der Dieter ja Checkung hat und das offensichtlich favorisiert.
Aber, wie Lenin schon sagte : Vertrauen ist gutt, Kontrolle bessser.
Übrigens,jetzt völlig offtopic, der wurde 1917 im verplombten Salonwagen in einem planmäßigen D- Zug von Zürich durch das Deutsche Reich an die Russische Grenze gebracht. Fast an meiner Haustüre vorbei . Und : Der Lokführer vom Bahnbetriebswerk Offenburg für den Abschnitt Basel - Frankfurt war der Vater von Änne Burda , der bekannten Modeverlegerin. Und : Die Lok war eine Badische IVh, später Baureihe 18.3
( Sorry, als alter Dampflokführer sei mir dieser Exkurs verziehen )
Die englische Krankheit , lieber Markus , ist ne schlimme Sache. Wie ich sehe, bist Du noch leidend
( Wieder offtopic : In der Medizin Morbus Anglorum und bezeichnete die Rachitis oder Schwindsucht !! )
Was ja nachvollziehbar ist . Aber Vorsicht, ich denke mancher Schrauber ist an der Fummelei mit den englischen Möhren schon schwindsüchtig geworden
Da hilft nur Sonne, Vitamin D und gelassen weiterschräubeln....
Viele Grüße
Bernd
vielen Dank für Deine ausführliche Info.
Ich hatte mir auch schon intensive Gedanken über die ganze Entlüftungsproblematik gemacht und kreuz und quer gelesen.
Ein echter Kompressor, der Motor !
Zunächst lass ich mal den jetztigen Ist - Zustand, zumal der Dieter ja Checkung hat und das offensichtlich favorisiert.
Aber, wie Lenin schon sagte : Vertrauen ist gutt, Kontrolle bessser.
Übrigens,jetzt völlig offtopic, der wurde 1917 im verplombten Salonwagen in einem planmäßigen D- Zug von Zürich durch das Deutsche Reich an die Russische Grenze gebracht. Fast an meiner Haustüre vorbei . Und : Der Lokführer vom Bahnbetriebswerk Offenburg für den Abschnitt Basel - Frankfurt war der Vater von Änne Burda , der bekannten Modeverlegerin. Und : Die Lok war eine Badische IVh, später Baureihe 18.3
( Sorry, als alter Dampflokführer sei mir dieser Exkurs verziehen )
Die englische Krankheit , lieber Markus , ist ne schlimme Sache. Wie ich sehe, bist Du noch leidend
( Wieder offtopic : In der Medizin Morbus Anglorum und bezeichnete die Rachitis oder Schwindsucht !! )
Was ja nachvollziehbar ist . Aber Vorsicht, ich denke mancher Schrauber ist an der Fummelei mit den englischen Möhren schon schwindsüchtig geworden
Da hilft nur Sonne, Vitamin D und gelassen weiterschräubeln....
Viele Grüße
Bernd
- bonnevillehund
- Manxman
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- Registriert: Montag 3. Februar 2020, 11:50
Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
...aber sicher, Bernd! - verleitet mich dann aber auch wieder zum O.T.Lokheizer hat geschrieben: Und : Die Lok war eine Badische IVh, später Baureihe 18.3
( Sorry, als alter Dampflokführer sei mir dieser Exkurs verziehen )
Ich persönlich fand die IVh immer als eine der schönsten jemals gebauten Dampfloks!
Hier anlässlich einer EK-Sonderfahrt in die Niederlande im September ´69: (in deren Verlauf mir dann noch jemand aus einem geöffneten Fenster eine Cola vor´s Objektiv meiner damals nagelneuen "Revueflex" (= russ. Zenith 3m) kippte....
Gruß Gerhard
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- jan
- Julio Matchlesias
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- Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:17
- Wohnort: 65779 Kelkheim
Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Ach, deswegen dieser bräunliche Lila-Stich auf den beiden Bildern!bonnevillehund hat geschrieben:... (in deren Verlauf mir dann noch jemand aus einem geöffneten Fenster eine Cola vor´s Objektiv meiner damals nagelneuen "Revueflex" (= russ. Zenith 3m) kippte....
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
- Mateo
- CHANTALLE!
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- Registriert: Freitag 1. September 2006, 12:44
- Wohnort: Rodgau
Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Nein, die Welt war damals so........ kann mich noch genau erinnern......
T140V und 955i Tiger
Kopf hoch, auch wenn der Hals schmutzig ist !!!
Kopf hoch, auch wenn der Hals schmutzig ist !!!
- bonnevillehund
- Manxman
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Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
... In der Tat! Um der Wahrheit die Ehre zu geben, waren es allerdings wohl eher die billigen Diafilme, die ich damals zu benutzen pflegte... (Die Dias sehen tatsächlich genauso aus...) Mit Digitaltechnik könnte man die aber tatsächlich heute etwas aufpeppen... Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, mach´ ich das vielleicht sogar. - Denke allerdings noch mit Schrecken daran, wie lange es vor einigen Jahren gedauert hat, bis ich meine Analog - Dias und Negative (ca. 40 000 an der Zahl) komplett digitalisiert hatte....Mateo hat geschrieben:Nein, die Welt war damals so........ kann mich noch genau erinnern......
Gruß Gerhard
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- Manxman
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- Registriert: Mittwoch 23. Januar 2019, 22:35
Re: Zylinderkopfdichtung Commando 750 Bj. '72
Boah Gerhard , die 323 im Jahre 1969
Genau bei diesen Abschiedsfahrten der Lok, in meinem Falle von der DGEG organisiert, konnte ich 1969 auf dieser Lok erstmals auf dem Führerstand einer großen Dampflok überhaupt mitfahren. Mit Tempo 140 von Offenburg nach Freiburg! Mann, war ich beeindruckt !!
Und völlig ahnungslos 30 Jahre später auf der Schwesterlok 18 316 auch mal Dienst tun zu können.
Übrigens eben von weiterer, etwas längerer Probefahrt mit der Commandeuse zurück ..... weiterhin alles dicht
Viele Grüße
Bernd
Genau bei diesen Abschiedsfahrten der Lok, in meinem Falle von der DGEG organisiert, konnte ich 1969 auf dieser Lok erstmals auf dem Führerstand einer großen Dampflok überhaupt mitfahren. Mit Tempo 140 von Offenburg nach Freiburg! Mann, war ich beeindruckt !!
Und völlig ahnungslos 30 Jahre später auf der Schwesterlok 18 316 auch mal Dienst tun zu können.
Übrigens eben von weiterer, etwas längerer Probefahrt mit der Commandeuse zurück ..... weiterhin alles dicht
Viele Grüße
Bernd