Martin hat geschrieben:Norton hat geschrieben:Zum Problem wird es eigentlich nur in der Stadt und/oder wenn man (wie zum Beispiel bei einem Caferacer) nur eine kleine Batterie hat. Dann kommt man an der Drehstromlima nicht vorbei. Die funktioniert dann aber genauso gut, wie bei einem richtig modernem Motorrad.
Gruß. Martin.
Deshalb würde ich an dieser Stelle keine Kompromisse machen.
Warum auch? Die Kosten sind im Vergleich zu manchem modernen motorrad moderat.
Freilich kostet das alles nicht die Welt. Aber die Frage ist halt auch immer, was man da kriegt. Die Statoren von heute haben Adern die mit PVC isoliert sind und im warmen Primärkasten ihren Weichmacher schnell verlieren und dann gern einen Phasenschluss kriegen. Im Prinzip muss man die Dinger gleich mit anderen Adern versehen. Ich hab auf diesem Wege schon zwei Stück verbraten.
Und einen Regler braucht man ja auch noch. Wenn Gleichrichter und Zenerdiode i. O. sind, kann man ja prinzipiell damit rumfahren. Einen guten Rotor braucht man auch für die Drehstromlima, also kann man es doch mal mit einem neuen Rotor und einer gut gemachten Elektrik probieren.
Mich hätte da mal interessiert, wie die Sparx Dinger sind.
An meinem Domi hab ich das mit einer kompletten alten Lima zusammengebaut, Stator, Rotor, Zenerdiode, nur einen neuen Gleichrichter (so einen kleinen Würfel). Geht einwandfrei, allerdings hab ich auch einen Magneten. Aber trotz H4 und ständigem fahren mit Licht immer eine volle Batterie.
Muß nicht schlecht sein.
An meiner Atlas hab ich Drehstromlima, allerdings auch nur eine 3Ah Batterie. Die Lima ist bärig. Mit der Wechselstromlima mitsamt dem alten Rotor bekam ich halt Probleme in der Stadt. Die Boyer will halt Spannung.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.