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Hallo,
ich hab bei meiner T100ss von 1962 im Zuge der Komplettüberholung klarerweise das Getriebe mitzerlegt.
Beim äußeren Deckel (Kupplungsausrücker mit Schnecke) hab ich einen neuen O-Ring für die Gangwelle verbaut und hab die Teile schön mit einer Bel Ray Assembly Lube (schwarze Paste mit Molylube drin) eingeschmiert.
Jetzt ist Folgendes: alle Gänge schalten sauber….Aber: der Ganghebel springt nicht zurück. Noch angemerkt: Getriebeöl ist noch keines drin…..
Ich denke daß durch die zähe Assembly lube und den neuen O-Ring das Ganze nicht so flutscht und braucht vielleicht n bischen Bewegung und Wärme daß sich das einlutscht.

Was meint ihr dazu? Deckel runter und den assembly lube Quargel runterwaschen oder einfach lassen und dem Mechanismus eine „Einlutschzeit“ gewähren….?

Sind die Schaltfedern noch mig korrekter Federspannkraft?
Hast mal probiert ob die Paste den 0-Ring ( wenn der das korrekte Maß hat und dahin gehört) aufquellen lässt ?

Danke Öko, die Federn passen. Ich hab gestern nochmal den äußeren Deckel runtergebaut und untersucht. Bin auf das Problem drauf gekommen: das "return spring housing" hat die Schaltwelle geklemmt. jetzt hab ich shims zwischen diesem Gehäuse bei den 3 Schraubenbolzen und dem äußerem Deckel platziert....jetzt funzt es wieder!

Hat vielleicht irgendwer einen äußeren Getriebedeckel (T1870) mit Schaltwelle und dem Kupplungs-Ausrücker mit den 3 Stahlkugeln zum Verkauf?

ich denke daß mit dem Kupplungsausrücker mit den 3 Stahlkugeln die Kupplung leichter zum Ziehen geht....mit dem Schneckentrieb (Gehäuse T1637) geht es doch etwas streng...

Ein kurzes update, interessant für diejenigen die einen Schneckentrieb -Ausrücker haben: ich hab über ebay in den USA einen Deckel mit dem Ausrücker mit den 3 Stahlkugeln ergatert. Fazit: Die Kupplung geht damit um einiges leichter zu ziehen....

Ist bekannt, hatten wir schon paar Beiträge dazu