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Hallo,
ich hab neue Schwingenlager eingepresst ,mit dem Effekt ,das der Bolzen jetzt nicht ohne Kraftanwendung durchpasst.
Wie kann man die Bronzebuchsen möglichst schonend und passgenau aufreiben damit der Bolzen sauber reingeht ?
Frohe Ostern wünscht urowü

Moin Urowü
Hattest du den Spindle arm mal vor der Montage mit den Büchsen geprüft ?
Lief das ?
Hast du evtl beim eintreiben der Buchsen die etwas aufgestaucht ?
Hast du die Bohrungen peinlichst gesäubert ?

Gut.

Dann kannst du dir ein Stück Welle einschlitzen ,Naßschleifpapier in Streifen schneiden und diese

dann durch den Schlitz fädeln und aufrollen...dann schön mit Wasser und Akkuschrauber langsam an das

passendeMaß schleifen....

Klar soweit ?



gutes Gelingen !

Danke für den Tipp,
die Lager haben vor den Einbau sauber gepasst, es kann also nicht viel sein.
Ich werde es aber erst mal ohne Akkuschrauber versuchen,dafür fehlt mir glaube ich das Feingefühl , ich bewege mich berufsmäßig eher so im cm -Bereich.

Mit einer Hunger Reibahle Typ U mit Zentierkonus. Alles Andere ist Murks. Weil nur das auch fluchtende Bohrungen erzeugt.
Die Erfahrung musste ich erst selbst mit meiner Commando Schwinge machen.
Um welchen Durchmesser geht's denn. Ich habe solche Reibahlen.

Gruss. Martin.

Der Bolzen hat einen Durchmesser von 22,3mm. Wie sind da die Abstufungen bei den Ahlen, es sind wahrscheilich nur ein paar Hundertstel die da raus müssen.

Eine solche Reibahle ist einstellbar, von xx bis yy mm.
22,3mm das sind 7/8". Morgen schau ich mal, was ich habe.

Gruß. Martin.

Schau mal hier!!!

SO hab ich das gemacht, allerdings hab ich nur ne sehr mäßig gute Reibahle, da muss man schon arg aufpassen...

Genau so sollte es wohl aussehen.

Natürlich ist eine verstellbare Reibahle gut.
Sie muss aber zwingend sauber geführt sein.
Man sollte auch etwas Übung darin besitzen...

Was glaubst du wie viele verhunzte Passungen ich schon durch gesehen habe...ok meistens durch Azubis..

Bei verstellbaren gehört da eben ein gewisses Maß an Erfahrung dazu...

Die Schleifmethode eignet sich für das letzte ym ...

Auch hier gilt- der Dorn und das aufgewickelte Schleifpapier müssen deutlich unter dem Bohrungdurchmesser

sein um eine Fliehkraftanlage des Schleipapiers zu erreichen.

Das ist dann auch tatsächlich qualitativ rund-wenn man es denn richtig macht.

Klar, nicht fluchtende Bohrungen kann man hiermit nicht erschlagen.