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Re: Tankinnensanierung

Verfasst: Mittwoch 14. Oktober 2015, 19:47
von Martin
Interessant. Mit meiner TR25 kam ein weiterer Tank. Und der ist tatsächlich in einem mittleren Stadium Korrosion.
Da werde ich das mal unverbindlich ausprobieren.

Re: Tankinnensanierung

Verfasst: Mittwoch 14. Oktober 2015, 20:47
von Phil
Norton hat geschrieben:... Wenn die Kisten warm stehen, natürlich nicht.

Den Tank von meinem Domi hab ich mit Fertan behandelt. Den Rost hat es auf jeden Fall zum stehen gebracht. Vor den Sieben an den Concentrics sind halt immer noch ein paar von den feinen schwarzen Krümeln....
Das ist der Grund, warum ich meine Tanks im Winter immer abmontiere und in den warmen Keller stelle. Die Dingers stehen in einer Kack-FT-Garage, da gibbet Kondenswasser satt. :shock: :shock: Aber das hatte hier auch schon für Belustigung gesorgt...

Fertan ist eigentlich nicht mal so schlecht dafür, einzig würde mich stören, dass man das Zeuch ja wieder mit Wasser auswaschen soll. Das bleibt dann in den Falzen hängen und korrodiert selbige vor sich hin. Wenn, dann muss man das Wasser mit Äthanol oder Aceton binden und wieder raus kriegen, zumindest IMHO.

Schöne Grüße

Ph.

Re: Tankinnensanierung

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2015, 00:07
von Norton
Fertan braucht Wasser, um überhaupt zu reagieren. Das verbleibende Fertan reagiert also immer wieder mit dem Wasser und dem Metall, bis es vollkommen abgebunden ist. Was eigentlich stört ist die Tatsache, daß immer sich immer wieder noch feinste Krümel lösen. Weiß nicht was passiert, wenn man keinen feinen Filter, oder eben diese Feinsiebe in den Amals, zwischengeschaltet hat. Ich hab den Tank immer und immer wieder gespült, bevor ich den wieder getrocknet und drauf gebaut hab.
Das beste war der Rostlöser/Primer aus dem Kreem-Kit. Die Tanks waren innen vollkommen metallisch blank, mit einer grauen Schicht.

Der Uli (rivera) hat mal geschrieben, er entrostet mit Salzsäure, spült sie aus und primert mit Phosphorsäure (Rostumwandler). Sprich er phosphatiert die innere Oberfläche. Wahrscheinlich das einfachste und effektivste. Das Entrosten müßte eigentlich mit Zitronensäure auch gehen. Nur eine Frage der Konzentration und Dauer. Und in jeder Drogerie für ein paar Pfennige zu kriegen.

Gruß. Martin.

Re: Tankinnensanierung

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2015, 05:45
von Norton-N15
Der Uli (rivera) hat mal geschrieben, er entrostet mit Salzsäure, spült sie aus und primert mit Phosphorsäure (Rostumwandler). Sprich er phosphatiert die innere Oberfläche. Wahrscheinlich das einfachste und effektivste. Das Entrosten müßte eigentlich mit Zitronensäure auch gehen. Nur eine Frage der Konzentration und Dauer. Und in jeder Drogerie für ein paar Pfennige zu kriegen.
So mache ich das auch.

Undedingt nach dem entrosten mehrmals spülen, und nochmal mit Aceton ausschwenken.
Damit sich nichts mehr in irgendwelchen Falzen halten kann.
Nach der behandlung mit Phosphorsäure, den Rest auslaufen lassen und ein paar Tage stehen lassen.
Nochmals auslaufen lassen und mit Reinigungsbenzin oder ähnlichen ausschwenken.

Re: Tankinnensanierung

Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2015, 08:52
von Mineiro
Da ihr meinen alten Fred wieder ausgekramt habt, kann ich mal ein Update zur Langzeihalbarkeit der Beschichtung von Witti Tanksanierung geben. Der Tank sieht nach über vier Jahren Nutzung immer noch aus wie am ersten Tag nach der Beschichtung. Perfekte Oberfläche, keine Ablösungen, keine Krümel im Tank, einfach nix zu beanstanden :top: Fahre seit der Zeit nur noch mit dem Filter im Tank und ohne externen Benzinfilter zwischen Tank und Vergaser. Alles ohne Probs :D