Tja - Ausnahmetalent ebenDomi-650SS hat geschrieben:Towner hat geschrieben:…die Commandos sind oft schwer dicht zu bekommen…![]()
Damit hatte ich bei zweien nie ein Problem.
Fritz
Ralf
Tja - Ausnahmetalent ebenDomi-650SS hat geschrieben:Towner hat geschrieben:…die Commandos sind oft schwer dicht zu bekommen…![]()
Damit hatte ich bei zweien nie ein Problem.
Fritz
Weich glühen, weich glühen, weich glühen...rivera hat geschrieben:...Neue Kupferdichtung von Joe is on se wäy
Bei dem anderen Fabrikat (Du weißt schon) würden die Kunden zur kleinen Inspektion ihr Fahrzeug abholen lassen, nebenbei noch ein wenig Chromfirlefanz anrödeln lassen und anschließend ohne mit der Miene zu zucken die Kreditkarte auf den Tisch legen.Klaus Thoms hat geschrieben: Bei anderen Fabrikaten ( ihr wisst schon ) täten die Kunden in so einem Fall die Bude in Splitterholz verwandeln , Britbikefahrer sind schon besondere Menschen
Muss sie auch haben, allerdings nur ein paar Zehntel. Wenn Du das Getriebe tatsächlich nochmal komplett zerlegst, dann schau auch nochmal, was für ein Layshaft-Lager hast. Kugellager wie okinaal können versagen, da sollte ein NJ-Rollenlager sitzen. Wenn Du es jetzt erstmal nicht weiter zerlegst, dann achte drauf, was der Kicker beim Beschleunigen macht. Wenn der irgendwann anfängt, sich unter Last zu bewegen, ist das Kugellager fritte (dann kommt genug Drehmoment über die Reibung in den Lagern und Buchsen am Kickstart shaft an, um den Kicker gegen die Feder zu bewegen). Das Problem soll aber angeblich mit mangelhaften Kugellagern in den 70ern zusammenhängen, kann also auftreten, muss aber nicht.rivera hat geschrieben:BTW: Die Kickstarterwelle hat auch seitliches Spiel.
Welches meinst Du denn? Ich hab in den letzten Monaten hunderte Teile bei Joe gekauft, bislang war nix dabei, was Nacharbeit gebraucht hätte, im Gegenteil. Joe trommelt sich ja gerne auf die Brust, was die Andover-Qualität angeht, bislang kann ich ihm da keinen Strick aus irgendwas drehen.Klaus Thoms hat geschrieben:Man kauft Ersatzteile und muss die erstmal einbaufertig machen... , im Lieferzustand nicht verwendbar![]()
Ich lach ab , was ihr euch so gefallen lasst![]()
In Anbetracht der verchromten Fernostcaque oder dem einen oder anderen Müll aus den Staaten - wie z.B. die Paughco-Krümmer oder Öltank an meiner Shovel, die offensichtlich ohne Unterbau direkt auf den Stahl verchromt wurden aka Showchrom" - den man tonnenweise in den Katalogen aller Üblichen Verdächtigen [tm] findet, gestatte mir ein müdes Arschrunzeln ob dieser Behauptung. Wenn sich die Kunden dieses anderen Fabrikats tatsächlich keinen Shyce andrehen ließen, warum findet man dann noch derart viel minderwertigen Müll?Bei anderen Fabrikaten ( ihr wisst schon ) täten die Kunden in so einem Fall die Bude in Splitterholz verwandeln , ...
Ich dachte, das wäre der Grund eine neue Dichtung zu kaufen ....Tim hat geschrieben:...., allerdings wage ich zu bezweifeln, ob der gemeine Hobbyschrauber wirklich korrekt weichglüht über mindestens eine halbe Stunde bei 500degC....
Towner hat geschrieben:Ich dachte, das wäre der Grund eine neue Dichtung zu kaufen ....Tim hat geschrieben:...., allerdings wage ich zu bezweifeln, ob der gemeine Hobbyschrauber wirklich korrekt weichglüht über mindestens eine halbe Stunde bei 500degC....
Standardmäßig gibt es Kupferbleche in weich (F20) und halbhart (F25). Hart ist da die absolute Außnahme.Tim hat geschrieben:...d.h. man sollte davon ausgehen, dass die Dinger quasi im kaltverformten Zustand ankommen.....
Genau deswegen habe ich ja meine Zweifel, ob das, was man hobbymäßig so mit Weichglühen verwechselt, ausreicht oder ob das nicht eher in die Kategorie "nett gemeint" fällt. Einmal kurz auf Rotglut erhitzen ist jedenfalls nicht ausreichend.Martin hat geschrieben:Hmh. Jetzt mal ernsthaft gefragt... wie soll ich denn eine halbe Stunde lang mit der Lötlampe die 500°C halten...?
Naja, das würde ich jetzt nicht grade als "kontrollierte Umgebungsbedingung" bezeichnen. Das Problem beim Glühen mit Gas oder Kohle ist, dass die Verbrennungsprodukte selbst wieder einen Einfluß auf das Werkstück haben.Ich denke ich werde alle meine Dichtungen mal in die Glut des Grundofens legen über Nacht... Oder wären die am nächsten Tag dann weg?
Ich meinte das etwas anders: Kupferblech muss AFAIK weichgeglüht werden nach dem Walzen. Das wird gemacht, klar. Nur solange Du nicht weisst, was es ist und wer was damit gemacht hat, muss man wohl von einer undefinierten Härte ausgehen und das kann nunmal auch "hart" bedeuten, das ist IMHO der springende Punkt. Und genau deswegen sichern sich offensichtlich Hersteller ab und malen das Weichglühen in die Einbauanleitung.Moppedmessi hat geschrieben:Standardmäßig gibt es Kupferbleche in weich (F20) und halbhart (F25). Hart ist da die absolute Außnahme.
Ich denke, es gibt genug andere Stellen an welchen es tropfen kann.Martin hat geschrieben:…Wenn Du noch nicht mal schaffst einen Engländer tropfen zu lassen…
Es ist nicht notwendig, alles gleichzeitig zur Rotglut zu bringen. Nur der Zunder geht dann halt beim Abschrecken nicht vollständig weg.Martin hat geschrieben:…wie soll ich denn eine halbe Stunde lang mit der Lötlampe die 500°C halten…
Weichglühen fängt ab 30min bei 450-500degC je nach Legierung an. D.h. 30min ohne Unterbrechung für jede Stelle im Gefüge. Einmal kurz Rotglut ändert am Gefüge noch gar nix.Domi-650SS hat geschrieben:Es ist nicht notwendig, alles gleichzeitig zur Rotglut zu bringen.