Das seh ich auch so. Die sich drehende Kupplung schleudert doch das Öl raus.Uli hat geschrieben:Du wirst IMMER Öl zwischen den Kupplungsscheiben haben.
Auch wenn der Ölstand am Minimum gehalten wird.
Ich denke mal, da ist ziemlich Tango im Primärkasten, wenn die Kette durch die Pfütze peitscht...
Das hüpfende Komma ist, WAS für Öl, bzw. dessen reibmindernde Additive, die Kupplung kontaminiert.
Mich wundert es nur, dass scheinbar hauptsächlich die Commandos so empfindlich darauf reagieren,
während man z.B. von BSA oder Triumph diese Problematik nicht so sehr kennt,
obwohl diese (gerade manche Triumph-Modelle) sogar mit additiviertem Motoröl im Primär gefahren werden.![]()
Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor.
Auch dieses Märchen vom Getriebeöl im Primärkasten. Wäre das so und wirklich ein Problem, hätte man das an den Domis auch.
Wetsumping und überlaufendes Motorenöl in den Primärkasten... da muß man halt was gegen das Wetsumping machen, dann löst man zwei Probleme auf ein mal!
Mich wundert das mit der Commando-Kupplung auch immer wieder. Die alten Domi-Kupplungen sind da ebenfalls unempflindlich, auch was die Öl-Frage anbetrifft. Ich fahre da schon immer normales, nicht mal explizid für Ölbadkupplungen geeignetes Motorenöl im Primärkasten und hab da keine Probleme. Meiner Meinung nach ist das Problem an den Commando-Kupplungen NUR Einstellung und eine wirklich passende Vorspannung der Tellerfeder. Die Tellerfeder muss ihre Spannkraft halt wirklich auf den Punkt bringen. Zu viel Vorspannung und sie schnappt durch, zu wenig und sie drückt in Leere.
Wie an allen Kupplungen mit Tellerfeder halt auch. Wie alle Autos, Boxer-BMWs, Guzzi....
Gruß. Martin.