Ölhahn zwischen Kurbelgehäuse und Öltank
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Re: Ölhahn zwischen Kurbelgehäuse und Öltank
Welcher Hahnenkampf? Können ja zu Reifen und Öl übergehen [emoji16]
1968 Norton Commando
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Nortonotti
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Re: Ölhahn zwischen Kurbelgehäuse und Öltank
Ölhanthema..............Beginnt jetzt schon das berühmt berüchtigte Sommerloch und die Sauregurkenzeit ?????????

- Monsieur
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Re: Ölhahn zwischen Kurbelgehäuse und Öltank
Zitat Herr Axtmann zum Thema Spannungsspitzen:vercu hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin nicht neu hier, habe aber bislang nur mitgelesen und viel gelernt.
Mein Name ist Peter und ich komme aus einem Dorf in der Nähe von Bremen.
Meine Maschine ist die P11A von 1968 aus dem ersten Post.
Der Spruch von Phil hat mich doch etwas getroffen:
" Die von Dir abgebildete Variante ist bei weitem die schlechteste, die ich je gesehen habe. "
Weil ich mich über einen langen Zeitraum aus verschiedenen Quellen informiert habe.
Dann eine Entscheidung getroffen und den vermutlich teuersten Ölhahn der Welt gekauft![]()
Der versteckte Einbau ist Absicht.
Der Hahn hat einen Schalter zur Zündunterbrechung.
Funktioniert seit 2014 einwandfrei. Und ja - ich hab auch schon getreten wie Rivera weil der Hahn zu war.
Das Ventil wurde gefertigt von IronJohn Epp und verkauft von Ad Coppens.
Die hatten 2014 schon 300 Stück verkauft. Negative Berichte habe ich bislang keine gesehen.
Hinweis 1: Jemand auf einem CBBC Treffen hatte mich darauf hingewiesen das in den Leitungen zu den Zündspulen hohe Spannungsspitzen auftreten sollen. Das könnte für den (Mikro)-Schalter ein Problem sein.
Hinweis 2: die P11 hat 1/2 Zoll Ölleitungen nicht 3/8 Zoll wie die Commando. Sollte aber mit etwas Schrumpfschlauch kein Problem darstellen.
Gruß
Peter
„Nein, es besteht keine Gefahr. Der Schalter ist an sich kein klassischer Microschalter, er ist immerhin auf eine Stromstärke von 10 Ampere ausgelegt, er kann also einen 140 Watt Verbraucher ein und ausschalten. Eine Zündanlage wie von Boyer oder eine klassische Kontaktzündanlage hat maximal etwa 5 bis 6 Ampere Stromfluss, und das auch nur während der Ladephase bzw bei geschlossenen Kontakten. Spannungsspitzen im Betrieb, vielleicht durch einen defekten Kondensator bei der Kontaktzündung belasten den geschlossenen Schalter etwa so stark wie ein Kabel mit 0,75 mm2 Querschnitt, also gar nicht.
Prinzipiell, um schädliche Hochspannungsspitzen zu vermeiden, ist immer auf eine mehrfach vorhandene Masseleitung mit gutem Kontakt zum Motor und Rahmen zu achten. Besonders bei der Commando mit ihrer Isolastic Motoraufhängung ist auf eine, besser 2 Masserückleitungen zwischen Motor und Rahmen/Batteriemasse zu achten. Sie benötigen mit Litze verbundene Masseanschlüsse am Hauptlicht, an der Gabelbrücke (Für Hupenschalter, Ochsenaugen, ...), am Rahmen (am besten 2 mal), an der Zündanlage, am Motorgehäuse (Rückleitung der Hochspannung an der Zündkerze zur Batterie bzw zum Spannungsregler), an der Batterie, am Spannungsregler und am Rücklicht.“
1968 Norton Commando