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schnalzer hat geschrieben:Das Problem mit den 3.25ern hab ich an meiner frühen Commando mit schmalem Blech auch und mir wäre da 3.00 deutlich lieber (sieht auch an der S besser aus). Musstest Du da nix eintragen lassen?

Theoretisch wohl "JA", allerdings habe ich in der Praxis (TÜV, Bullen...) halt bisher noch nie ein Problem damit gehabt.

Was das Thema Versicherung angeht: Falls von dort im Schadenfall eine leistungsbefreiende Gefahrerhöhung nach §§ 23 ff. VVG eingewendet wird, muss der Versicherer die Kausalität der Gefahrerhöhung für den Schadeneintritt beweisen - das wird bei der Verwendung eines 3.00er statt eines 3.25er Reifens kaum gelingen. (Ich unterstütze gerne bei der Beratung. )

Auf meinem Domi hab ich dem 90/90 vorne und den 100/90 ja einfach so drauf gemacht. Hab mich auf den Hinweis "Replaces 3.00, 3.50...." verlassen.
Das Motorrad hab ich dann, ohne darauf hinzuweisen, bei einem befreundetem BMW-Schrauber zum tüven hingestellt und bekam das Motorrad mit eingetragenen Reifen zurück, einfach so. Problem hat sich von selbst gelöst, auch das gibts zwischendrin mal.
War wohl dem TÜV-Prüfer ein Anliegen, dem schönen Motorrad zu legalen Reifen zu verhelfen.

Gruß. Martin.

Hallo zusammen,
zu den Reifen will ich auch mal meinen Senf äh Erfahrung beitragen.
Auf meiner Commando MK2 fahre ich seit Jahrzehnten nur den Avon. Ebenso auf meinen ES2.
Bin mit denen relativ zufrieden.
Da ich auf meinen Guzzis und Köwe Duc´s nur noch die Contis fahre, dachte ich, ich probiere mal den auf der MK3.
War ne Katastrophe. Die original Felge für den Reifen ist viel zu schmal. Der Reifen ist ja von Haus aus schon sehr rund und wird durch die schmale Felge noch mehr zusammengezogen. Sieht von Hinten aus wie ein Teerschneider und fährt sich wie auf Messers Schneide. Ist extrem kippelig.
Da ich die Mk3 überwiegend zu zweit fahre kommt jetzt hinten eine 18 Zoll Felge rein.
Gruss Burkard