Britbikeforum.de

Das Kaltstartverhalten ist auch bei jetzigen Temperaturen mit dem Wassell überhaupt erst vorhanden, 3-4x Kick und Roaarrr. Aber der Stellerhebel macht mich wirklich kirre.


Ich hatte die letzten Wochen dann tatsächlich Kontakt mit Topham-Deutschland - ich fand die Triumph-Kits incl. Manifold und Filter ansprechend.
Auf meine Anfrage zu meinem 750er Motor, Ausfahrtauglichkeit und Leistung fürs Dragrace wurde mir ein Einvergaser-VM36 vorgeschlagen - aber mit irgendwelchen Gummiflansches, daran müsste ich mich bei den Mikuni wohl gewöhnen (alternativ mit weniger Basteln ein VM34).
http://www.topham.de/DEUTSCHSITE/VM_Ver ... M36-4.html

Abgesehen vom Platz frag ich mich natürlich ob der Mehrquerschnitt +6mm zum Wassell 930 überhaupt ausgenutzt wird und die Gemischströmung nicht an zu kleinem Manifold oder Einlassventilen ihr Ende findet?!?
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Den Beitrag hab ich mir zum Stichwort „Mikuni“ durchgelesen.
https://r.tapatalk.com/shareLink/topic? ... source=app

Der VM36 ist zu hastig und maximal nur im oberen, vibrationsreichen Drehzahlen halbwegs am laufen.
Meine Bonnie kommt gut mit zwei VM34 und offenen K&N Filtern aus seid 2009, auch auf Langstrecken.
Du solltest schon mal den Durchmesser des Saustutzens hier schreiben, gibt ja da auch so paar Varianten von

...
I-VM34 = 36mm
I-VM36 = 40mm

http://www.topham.de/DEUTSCHSITE/Ansaug ... Start.html

Danke für den Hinweis. Ich will sie nicht obenraus ausdrehen, lieber verliere ich ein Rennen...ich tendiere zum VM34, vielleicht doch x2.

Update:
Die ganzen Gedankenfürze mit anderen Vergasern und sonstigen Steigerungen habe ich hinten angestellt.
Also war dieses (Früh)Jahr mein erster Service dran - Ölwechsel Motor + Getriebe, Ventile einstellen, Zündschloss machte zicken - alles hinbekommen.

1. Das Getriebe habe ich auch seitlich auch geöffnet und die Kickerrückholfeder ersetzt (gebrochen ) sowie alle Schrauben neu - siehe da das Getriebe ist jetzt dicht!
2. Beim Gangwechsel 2>3 bin ich noch nicht weiter - der 3. geht bei starker Beschleunigung nur mit Nachdruck rein(zumindest jetzt so angewöhnt). Es passiert nach dem Getriebeölwechsel und -Arbeiten nun nicht mehr so oft - beim Race61 musste ich leider passen und konnte es im Wettbewerb nicht testen.
FRAGE: Ich kenne die Aussage „das ist so“, damit mag ich mich nicht zufrieden geben - jmd einen Gedanken zur Ursache für etwaiges Verhalten (4-Slick Shift)?

Dann kamen über den Sommer zwei andere kleinere Aufgaben an Schwalbe und Duc.

Ab und zu wenn ich bei den anderen Aufgaben mal keine Lust mehr hatte waren da noch ein paar Major-Ärgernisse die ich angegangen bin -(2>3 Gangwechsel - s.v.), Kurbelgehäuserückführung in LuFi, schiefer Lenker, übermäßiges Markieren.
3. Bei der Kurbelgehäuserückführung in LuFi hat mich gestört, dass mein LuFi stets satt ölig war - das reinigen sollte weniger werden.
Erst nahm ich an es würde nur etwas Ölnebel rückgeführt (KW-Gehäuse, Auslass-Rockerbox), aber es ist doch einiges mehr wenn der Motor warm ist.
Ich habe einiges probiert, z.B. Rückführung nicht wie bisher seitlich an den Pancake-Filter sondern zentral in die runde Rückseite/Blech - funktionierte nicht, denn das Öl war dann nicht vom LuFi gebunden sondern „Treibstoff“ in der Ansaugung und fettete im Standgas.
Das Rückführen in den Primärkasten (irgendwo gelesen) drückte mir noch mehr das Öl aus der Öffnung zum Getriebe - wie gesagt ich habe mit etwas(!) Ölnebel gerechnet, wieder was gelernt und alles zurückgebaut.

4. Das übermäßige Markieren wurde nach dem Getriebe-Service weniger, vorher konnte ich es nicht auseinanderhalten ob Öl aus Getriebe/Primär oder Motor. Aber es ist mir weiterhin zu viel. http://britbikeforum.de/viewtopic.php?p ... 20#p169532
FRAGE: Über die Stehbolzen/Schrauben im Zylinderkopf oder Zylinder (750er 10 Stud) soll das Motoröl durch die Gewinde austreten können wenn die Gewinde nicht mehr abgedichtet sind - wer hat schon davon gehört; welche Bolzen/Schrauben können es sein die Zugang zum Ölkanal haben?

5. Schiefer Lenker - mein anderes Ärgernis. Ich habe die obere Brücke (ca. 1965-70 Modelljahr) getauscht, Standrohre und Tauchrohre vermessen, Innenleben überholt. Nix. Baue ich die Gabel zusammen fluchtet das linke Standrohr um 5mm in Fahrtrichtung nicht in die obere Brücke.
VERMUTUNG: untere Gabelbrücke verzogen, vermutlich durch Bremsankeranschlag linkes Tauchrohr und Achse war eine Zeit im Betrieb nicht ausreichend fest -
FRAGE: Geht das zu richten - wenn ja wie, ist ja Guss?!
sonst SUCHE: untere Gabelbrücke vermutlich 97-2288 passend zu 97-1287 (TR6C)

Ich hatte in der Vergangenheit einige Baustellen aufgetan die ich (teilweise) schließen konnte… das beste ist, sie rennt und roaarrrt wie eh und je…

Öl-Inkontinenz Zylinder = Zylinderkopfstehbolzen + Sumpfplatte abgedichtet;
Geräuschpegel = gemessene 86 Phon (geeicht);
Lenker/ Gabel = alles ausgebaut, vermessen, verglichen, andere Kombis getestet == Gabel gerade; vorletzte Instanz, Bremsmoment der Japan-Duplex ist für einen Gabelholm „zu viel“ um zurückzuflexen, deshalb @http://britbikeforum.de/viewtopic.php?f ... deb4196443 …;
Vergaser-Update = nice to have, also später;