1969 T100R Daytona

Baust Du noch oder fährst Du schon?
Antworten
Benutzeravatar
Wuselwahnwitz
Dr. Wu
Beiträge: 6657
Registriert: Sonntag 2. Dezember 2007, 18:23
Wohnort: Osswessfaaal'n
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Martin? Maaartin..

Konzentriere Dich: Masseschluß auf 4 Uhr über das Gehäuse/Lenkerbefestigung? War da nicht was???

W.
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

BOB- Best of british am 4.10. 2025
ab 9:00 auf/an der Radrennbahn Bielefeld


http://www.Wuselwahnwitz.com und: BOB-bestofbritish.de
Benutzeravatar
Martin
Mutti
Beiträge: 18702
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 09:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Martin »

Wuselwahnwitz hat geschrieben:Martin? Maaartin..

Konzentriere Dich: Masseschluß auf 4 Uhr über das Gehäuse/Lenkerbefestigung? War da nicht was???

W.
Scho Recht. Aber das sollte eigentlich gar nicht relevant sein, weil ich den Anschluss für die Hupse ja gar nicht nutzen will.
Ich glaube ich hab da irgendwas übersehen... :-k

@Speedy: SCHNAUZE!
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
pug
Site Admin
Beiträge: 1790
Registriert: Samstag 25. September 2010, 23:47
Wohnort: Planet Erde (zumindest physisch)

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von pug »

Positive ground?
Benutzeravatar
Martin
Mutti
Beiträge: 18702
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 09:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Martin »

pug hat geschrieben:Positive ground?
Ich geh auf negative Masse... Aber ich vermute hier einen Fehler, den ich selber verursacht habe. Ich hatte den Hupknopf mal rausgenommen um das Gehäuse zu lackieren nachdem ich ein kleines Loch gesetzt hatte, damit Wasser ablaufen kann (er hängt nämlich kopfüber). Da musste ich an der Zunge biegen....
Morgen weiß ich mehr, dann ist der neue Schalter da.

Gestern hab ich bei Motek den Schalter neu verlöten lassen bzw. habe ien neues gebrauchtes Innenteil genommen, was ich noch hatte.
10 Euro in die Kaffeekasse, ein paar Sprüche ausgetauscht (unter Anderen über Wuselchen :mrgreen: ) und gut.
Morgen stel ich mir den Fernseher in dieWerkstatt undmache nächtliches WM Schrauben :mrgreen:
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
Martin
Mutti
Beiträge: 18702
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 09:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Martin »

Also.. der "neue" Blinkerschalter (der auch bestimmungsgemäß ein Blinkerschalter ist) wurde verkabelt und: LÄUFT!
Heute dann endlich die Zeit gefunden (oder genommen?) und begonnen zu verkabeln.
IMG_4247.JPG
IMG_4253.JPG
Erstmal die Kabel reichlich abgelängt grob verlegt. Den Fehler, die Kabel zukurz in den Lampentopf zu führen, mach ich nie wieder. Instinktiv dachte ich mal, dass kurze Kabel im Lampentopf ja weniger Platz weg nehmen müssten :facepalm2:. Aber das Gegenteil ist der Fall, am Besten ist es, die Kabel lang in großem Bogen zu verlegen, dass der Lampeneinsatz mittig in einer Art Kreis/Schlaufe liegt.
IMG_4249.JPG
Sieht etwas wüst aus. Hier kommt das Zündschloss hin.
IMG_4250.JPG
An manchen Stellen löte ich Bullet Connectors ein, der Bremslichtschalter z.B. oder die Rücklichtkabel haben diese Anschlüsse.
IMG_4254.JPG
Morgen läng ich akkurat ab und packe die Bündel dann in Schrumpfschlauch und dann in Kabelhülle, dass es ein kompakter Baum wird.

Eine Verkabelung ist aber schon fertig :-D
IMG_4252.JPG
Alles in Allem kein Hexenwerk, aber etwas langwierig, wenn man es ordentlich macht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
Ralph G.Wilhelm
Triple Doctor
Beiträge: 2354
Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:10
Wohnort: Weertzen
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Ralph G.Wilhelm »

da dir ja ab und zu was abhanden kommt würde ich an deiner Stelle schleunigst Zündkerzen reinschrauben.
Bulletconnectors überm Kolben machen so hässliche Geräusche :wink:
Work is the curse of the drinking classes (O.Wilde)
Benutzeravatar
Martin
Mutti
Beiträge: 18702
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 09:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Martin »

Ralph G.Wilhelm hat geschrieben:da dir ja ab und zu was abhanden kommt würde ich an deiner Stelle schleunigst Zündkerzen reinschrauben.
Bulletconnectors überm Kolben machen so hässliche Geräusche :wink:
*grrrr*

:evil: :twisted: :mrgreen: ;-)
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
Stefan
Manxman
Beiträge: 386
Registriert: Montag 25. Januar 2010, 08:44

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Stefan »

Martin mach mal Kerzen rein. Nicht das dir (wieder) was rein fällt.

Gesendet von meinem SM-T110 mit Tapatalk
Benutzeravatar
Martin
Mutti
Beiträge: 18702
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 09:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Martin »

Wegen Zündungs- und Ventileinstellung hab ich die mal rausgedreht, dann dreht es sich von Hand besser :oops:

Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
Stefan
Manxman
Beiträge: 386
Registriert: Montag 25. Januar 2010, 08:44

Re: AW: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Stefan »

:lol:
Martin hat geschrieben:Wegen Zündungs- und Ventileinstellung hab ich die mal rausgedreht, dann dreht es sich von Hand besser :oops:

Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee.

Gesendet von meinem SM-T110 mit Tapatalk
Benutzeravatar
Ralph G.Wilhelm
Triple Doctor
Beiträge: 2354
Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:10
Wohnort: Weertzen
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Ralph G.Wilhelm »

Martin hat geschrieben:
Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
Du hast ein Gespür für absolute Marktlücken :pfeiffen:
Work is the curse of the drinking classes (O.Wilde)
Benutzeravatar
pug
Site Admin
Beiträge: 1790
Registriert: Samstag 25. September 2010, 23:47
Wohnort: Planet Erde (zumindest physisch)

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von pug »

Martin hat geschrieben:Wegen Zündungs- und Ventileinstellung hab ich die mal rausgedreht, dann dreht es sich von Hand besser :oops:

Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
Mach die Öffnung einstellbar und lass die Kontakte. Dann hast Du beim fahren eine variable Kompressionsminderungsanlage
Benutzeravatar
Youngster
Manxman
Beiträge: 219
Registriert: Dienstag 21. Januar 2014, 11:31
Wohnort: Wolfsburg

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Youngster »

Die Geschichte mit Kabel durch den Lenker verlegen finde ich ja ziemlich geil.
Was für nen Querschnitt von den Strippen hast du da genommen?
Sieht nach sauberer Arbeit aus!
chinakohl
Buchstabenverbraucher
Beiträge: 2640
Registriert: Dienstag 25. August 2009, 09:46

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von chinakohl »

Hi Martin,
grundsätzlich verlegt man die Kabel von vorne nach hinten. Das heißt mit anderen Worten: Du ziehst die Einzeladern von hinten nach vorne in den Kabelbaum ein, verschaltest die Kabel innerhalb der Lampe (wobei dir ganz klar sein sollte, welche Kabelfarbe einer entsprechenden Funktion zugeordenet ist) und verschaltet dann die Kabel im Rahmendreieck an Gleichrichter/ Regler, sowie Batterie, Zündanlage, Blinkerrelais, usw.
Ablängen der Kabel dann nach Bedarf, sowie der erforderlichen Länge für die Verbraucher hinten (Rücklicht, Bremslicht und Blinker).
Von vorne herein sollte man günstigerweise immer ein paar Zentimeter mehr für abgerissene Stecker oder verbindende Kontaktierungen an jedem Kabelende mit einplanen (so etwas passiert mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs immer einmal).
In den meisten Fällen sollte 0,75 qmm Leiterquerschnitt ausreichen, lediglich bei Hochstrom- führenden Leitungen wie Startermotoren (E- Anlasser) würde ich bis auf 2,5 - 4 qmm hoch gehen (dann allerdings auch nur für die direkte Stromversorgung des Startermotors und dessen möglicherweise nötigen Masseverbindung - das Schaltkabel des Starterrelais muss nicht zwangsläufig den gleichen Leiterquerschnitt aufweisen, da dort zumeist hochohmiger geschaltet wird).
Bei innenliegenden Kabelverbindungen (Innenverkabelung des Lenkers) sollte auf eine isolierende Kabeldurchführung geachtet werden, da Bohrungen im Lenkerrohr zumeist innen einen bei der Bohrung entstehenden Grat aufweisen (welcher auf Dauer die Isolierung der Einzeladern durchscheuern kann und somit zu einem Kurzschluss führt).
Zum entfernen dieses "Grates" verwende ich zumeist eine Langschaft- Proxxon Minitool mit 2,5mm Kugelkopf- Fräser (durch die Bohrung einführen und den Innengrat entfernen - anschließend das Lenkrohr mit Pressluft ausblasen).

Aber warum verwendet ihr immer noch diesen asbach- uralt- primitiven- Billigmist wie "Bullet- Connectors" (oder mit anderem Namen "Japan- Steckverbinder" von Tante Louise). Das ist mit Verlaub gesagt "Ultimativer Käse" (allerdings "Original" - für Fetischisten, die drauf "stehen", allerdings durch moderne Möglichkeiten mehr als antiquiert).
Ich verwende für meine persönlichen Fahrzeuge Superseal/Amp 1,5 Steckverbinder (Bild unten angehängt) - die Teile sind wasserdicht (und durch Verwendung von passenden Kontakten innerhalb des Steckverbinders auch quasi "im dunklen unverwechselbar" zueinander- passend. Somit "no- more" mangelnder Kabeldurchblick im geöffneten Lampentopf).
"Fuck- off" for original - Form follows funktion.

Langer Rede - kurzer Sinn,

mfG
Arvid

(Aber wahrscheinlich war dieses allen Beteiligen bereits seit langem bewusst und ich habe hier wieder mal 15 Minuten vergebens auf mein "Schlepptop" eingehämmert. Aber was soll`s: Gesendet von meinem Apple Powerbook G4 Titanium mit Mac OS Snow-Leopard und Safari- Internet Browser (unter Airport Express) :-D .
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Ich fühl`mich wie ein Gallier ........ umgeben von Weißnix, Kannnix und Machtnix
Benutzeravatar
Martin
Mutti
Beiträge: 18702
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 09:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"
Kontaktdaten:

Re: 1969 T100R Daytona

Beitrag von Martin »

chinakohl hat geschrieben:Hi Martin,
grundsätzlich verlegt man die Kabel von vorne nach hinten. Das heißt mit anderen Worten: Du ziehst die Einzeladern von hinten nach vorne in den Kabelbaum ein, verschaltest die Kabel innerhalb der Lampe (wobei dir ganz klar sein sollte, welche Kabelfarbe einer entsprechenden Funktion zugeordenet ist) und verschaltet dann die Kabel im Rahmendreieck an Gleichrichter/ Regler, sowie Batterie, Zündanlage, Blinkerrelais, usw.
Ablängen der Kabel dann nach Bedarf, sowie der erforderlichen Länge für die Verbraucher hinten (Rücklicht, Bremslicht und Blinker).


mfG
Arvid
Ich mach es so, weil ich da noch nie drüber nachgedacht habe. Ich hab da sicher mehr Verschnitt als Du, aber so viele Bäume, dass sich das finanziell bemerkbar macht, mache ich ja nicht.
Ich hab das heute aufgeschaltet und es funktioniert auf Anhieb einwandfrei.
Warum ich die Flachstecker nehme? Weil ich das kann. Diese AMP Stecker wie Du sie nimmst passen halt nicht an den Bremslichtschalter, an den Lichtschalter und überall woanders auch nicht :mrgreen:
Ich meld mich die Tage mal wegen der Gabel/Bremsteile :halloatall:
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Antworten