A 65 Firebird Scrambler

Baust Du noch oder fährst Du schon?
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Uaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhh... Jetzt will ich gerade das Packerl packen für die KaJas... Leider leider blick' ich es wiedermal nich', was die Übersetzungen angeht. :shock: :shock: :shock:
Der DZM sollte dank der ratio von 3:1 mit meinem Akkuschrauber bei 1.100 rpm Drehzahl angetrieben 3,3 k rpm anzeigen. Macht er aber nich', es sind starke 500 rpm zu wenig. Das ist nachvollziehbar.

Den Tacho blick' ich aber gar nicht... Es ist ein Smiths black face, parts-# SSM-5007/01A 600. 600 steht für 600 Umdrehungen je km auf dem Zählwerk, IIRC. Bei den bereits erwähnten 1.100 rpm zeigt der so 85 bis 90 km/h an. Und ich hätte wirklich gerne einen Tacho, der ungefähr richtig anzeigt. Laut spare parts list ist die Bezeichnung des Tachos korrekt, wenn man von dem Index a absieht. Der speedo drive ist ein 1,25:1, so steht das auch in der spare parts list.


Wie muss ich den denn jetzt kalibrieren lassen, dass das am Ende passt? :-k :-k


Bei meiner ollen Lightning, die übrigens gestern auf den ersten Tritt zum Leben erwacht ist :mrgreen: , ist es so, dass der Meilentacho darauf mit dem 1,25:1 Tachoantrieb leidlich genau anzeigt. Der Tacho da drauf ist einer mit der Markierung 1000. Das deckt sich ja halbwegs mit den 600 Umdrehungen je Zählwerksumsprung. 1,6 mal 600 sind 960 bzw. rund 1000 je Zählwerksumsprung.

Wenn dem aber so ist, dann wären ja 600 Touren je Minute genau 1 km/min bzw. 60 km/h. Ergo müssten bei den 1.100 Touren aus dem Akkuschrauber dann 110 km/h angezeigt werden, was aber nicht der Fall ist.... Sondern der black face zeigt nur die oben erwähnten 85 bis 90 km/h an.

Mannmannmann, hat einer von Euch das parat und kann es mir erklären? Ich bin schon ganz wuschig....Oder soll ich die Dingers einfach so zu die KaJas schicken und hoffen, dass es hinterher passt?

Ich hoffe, erleuchtet zu werden.

Schöne Grüße

Ph.

Tante Edit sagt, dass sich der Schreiberling nun doch selber erleuchtet hat. Es ist in der Tat so, dass der Tacho im jetzigen Zustand zu wenig anzeigt. Es müssen die 110 km/h sein bei den 1100 rpm des Akkuschraubers. Die KaJas werden das wissen, aber es nochmal zu schreiben, das ist kein Fehler. :pfeiffen:
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Öko
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Öko »

Hast denn eine geprüfte Drehzahl am Bohrfütter vom Akkuschrauber?
Machs halt vorerst herkömmlich...Auto mit 50 und 80Km/h daneben fahren lassen Markierungen setzen...oder Naviabgleich...auf nen km/h genau.

Das Smiths Repair kennst du?...kann ich dir bei Bedarf senden.

Ich muss auch ran..der von meiner BSA scheint. im Gegensatz zu meiner Thunderbird auch zu klemmen....oder eben zum Fachservice.

Bin halt Mechman...und versuche das vorerst allein auf die Reihe zu bekommen.
29. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 8.-10.. August 2025 29 jähriges Bestehen :laola:
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Towner
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Towner »

Hallo Phil,

den Speedo kann man gut mit einem Fahrradtacho messen. Da muss man nur in dem Fahhradtacho den entsprechenden Radumfang einstellen.
Hat der Speedo z.B. die Kennzahl 1000= 1 Meile, muss man den Radumfang auf 1609mm einstellen. Den Geber kann man leicht mit einem Kabelbinder an dem Bohrfutter befestigen. Die Fahrradtachos kann man i.d.R. auch auf Meilen umstellen.

Gruß
Ralf
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Volker Koch
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Volker Koch »

Moin,
ich hab vor ... etwas längerer Zeit auch mal ein paar Tachos instand setzen lassen und der "Uhrmacher" hat mir die Teile damals komplett neu geeicht. Ich würde die Bude, zu der Du die Teile schicken willst, insofern einfach mal anrufen und denen Deine derzeitigen Bedenken schildern ... könnte ´ne Nummer entspannter machen ...
Beste Grüße
Volker
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Im Endeffekt isses mir jetzt schon klar. Es ist ein km/h-Tacho mit 600-er Kennung. Einmal Zählwerk bedeutet 600 Umdrehungen der Tachowelle.
Ich rufe aber bei den KaJas an, wenn sie ihn haben.

Der Witz ist halt, dass ich die Uhren jetzt durchsehen lassen will, bevor sie montiert sind. Das Moped läuft eh noch nicht.

Grüße

Ph.
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Towner
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Towner »

Ich hab die Messung hinterher gemacht, weil ich schon mal einen falsch kalibrierten Tacho bekommen habe. Dann ist so ein Foto sehr hilfreich.
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Towner hat geschrieben:Ich hab die Messung hinterher gemacht, weil ich schon mal einen falsch kalibrierten Tacho bekommen habe. Dann ist so ein Foto sehr hilfreich.
Das waren aber nicht die KaJas, oder? :shock: :shock: :shock:
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Towner
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Towner »

Phil hat geschrieben:
Towner hat geschrieben:Ich hab die Messung hinterher gemacht, weil ich schon mal einen falsch kalibrierten Tacho bekommen habe. Dann ist so ein Foto sehr hilfreich.
Das waren aber nicht die KaJas, oder? :shock: :shock: :shock:
Neeh, aber ich bin da auch nicht nachtragend. So was passiert auch mal in der besten Werkstatt.
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Was wieder was neues.... Ihr mögt Euch vielleicht an meine Ölfiltergeschichte mit den 3/8"-Stutzen erinnern.

Jetzt hat mir Se Ralph Moppedmessi zwei Einschraubstutzen gedreht, damit ich den normalen Rücklaufschlauch mit 5/16" nehmen kann. Die originalen Stutzen habe ich abgesägt und ein hundsnormales M 12-Gewinde in den Halter reingeschnitten.

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Die Einschraubstutzen habe ich mit UHU Plus endfest eingeklebt, jetzt muss das nur noch aushärten.

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Mal schauen, wenn ich morgen Lust habe, dann mache ich die Premiers einbaufertig. Grob draufgeschaut habe ich schon mal, aber den einen oder anderen Kommentar werde ich schon noch abgeben.

Schöne Grüße

Ph.
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Soooo, die Gunst der Stunde genutzt und mal den schweren Klotz aus dem Keller hoch getragen.

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Auch ohne Primärtrieb finde ich das Ding sackschwer. Nett ist nur, dass es beim oif-Dingens deutlich einfacher ist, den Moder einzuhängen. Man muss weniger einfädeln und am oberen Rahmenrohr ist deutlich mehr Platz. Gut, valve cover muss ab, aber dann ist reichlich Platz. Er ist jetzt drin und hängt an zwei Bolzen. Ich muss noch an der rechten hinteren Motorhalteplatte was ändern, dass ich den Ölfilteradapter verschrauben kann. Ich wollte nur die beiden helfenden Hände meiner Tochter nutzen, die gerade ihren alten Vater besucht. :mrgreen: Den Rest kriege ich jetzt locker wieder alleine hin.

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Jetzt sieht man schon was, und ich freue mich auf das Komplettieren. So viel isses gar nicht mehr, den Batterieträger mit dem Shindengen-Ding wieder einbauen, Primärtrieb drauf, Kette, Auspuff, Vergaser, Züge, Ölschläuche, Öle rein, Batterie rein, Zündung anbauen (herzlichen Dank, Uli! :zustimm: ).

Nur das mit den Uhren bei die KaJas ist leider nix geworden. Mannmannmann, ich bin echt kein Knicker, aber deren Preispolitik ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Schade eigentlich, weil ich seit 2003 meine Instrumente bei denen habe instand setzen lassen...

Schöne Grüße

Ph.
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jan
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von jan »

Phil hat geschrieben:Ich wollte nur die beiden helfenden Hände meiner Tochter nutzen, die gerade ihren alten Vater besucht. :mrgreen: Den Rest kriege ich jetzt locker wieder alleine hin.

Kinder-/Frauenarbeit?! Das prangere ich an!! :mrgreen:
Phil hat geschrieben:Mannmannmann, ich bin echt kein Knicker, aber deren Preispolitik ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Schade eigentlich, weil ich seit 2003 meine Instrumente bei denen habe instand setzen lassen...
Ich hab´ seinerzeit auch geschluckt, als ich bei WSM für die Überholung meiner Chronometrics je 300,- € plus MwSt. abdrücken musste.
Aber andererseits: Die Rechnung belief sich halt auf 5 Stunden à 60,- € (netto). Ich weiß nicht, ob ich einen Chronometric in 5 Stunden auf- und wieder zusammenfiedeln könnte. Und zwischendurch noch instandsetzen. Und auch die 60 ,- € Stundenlohn empfand ich für einen wohnortnahen deutschen Handwerksbetrieb noch moderat - mit Miete/Pacht, mit Personal, mit aufwendigem Werkzeug, mit Prüf-und Bearbeitungsvorrichtungen...

Wenn man dann in ruhigen 5 Minuten mal so drüber nachdenkt, sind 357,- € einerseits ein Schweinegeld. Und andererseits hätte ich niemals erwartet, für z. B. 150,- € auch nur annähernd anständige Arbeit geliefert zu bekommen... Letztlich habe ich die Kohle daher gerne bezahlt und bin bis heute mit den Ergebnissen zufrieden.

So ist mittlerweile meine gedankliche Herangehensweise. Kann man teilen, muss man nicht.

Cheers, Jan
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

jan hat geschrieben:...Ich hab´ seinerzeit auch geschluckt, als ich bei WSM für die Überholung meiner Chronometrics je 300,- € plus MwSt. abdrücken musste.
Aber andererseits: Die Rechnung belief sich halt auf 5 Stunden à 60,- € (netto). Ich weiß nicht, ob ich einen Chronometric in 5 Stunden auf- und wieder zusammenfiedeln könnte. Und zwischendurch noch instandsetzen. Und auch die 60 ,- € Stundenlohn empfand ich für einen wohnortnahen deutschen Handwerksbetrieb noch moderat - mit Miete/Pacht, mit Personal, mit aufwendigem Werkzeug, mit Prüf-und Bearbeitungsvorrichtungen...

Wenn man dann in ruhigen 5 Minuten mal so drüber nachdenkt, sind 357,- € einerseits ein Schweinegeld. Und andererseits hätte ich niemals erwartet, für z. B. 150,- € auch nur annähernd anständige Arbeit geliefert zu bekommen... Letztlich habe ich die Kohle daher gerne bezahlt und bin bis heute mit den Ergebnissen zufrieden....
Neee, Deine Denke ist vollkommen in Ordnung, Jan. Ich ticke da nicht anders. Allerdings ging es in meinem Fall um ganz normale magnetische Smiths-Instrumente, deren drei insgesamt. Und die sind deutlich unkomplizierter als die Chronometrics. 60,- Mäuse pro Stunde sind IMHO vollkommen im Rahmen, was KaJa aufgerufen hat, war aber deutlich höher.

Bei die WSMs hatte ich auch angerufen, der war zumindest seiner Ansage am Telephon noch teurer, darüber hinaus hätte ich die Dingers im August wieder bekommen. Das ist mir dann doch etwas lange.

Egal, jetzt gehen sie halt woanders hin, ich werde zu berichten wissen, wenn sie wieder hier sind.

Schönen Gruß

Ph.
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Moppedmessi
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Moppedmessi »

...da muß ich ja mal wieder gucken kommen :-)
Geht nicht gibt´s nicht!
Stimmt noch immer aber die Umsetzung wird immer schwieriger!!!
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Öko
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Öko »

Die BSA Unit und pre unit gefallen mir immer besser...dann löppt die Firebird ja auch bald... :gut:
29. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 8.-10.. August 2025 29 jähriges Bestehen :laola:
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Phil
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Re: A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Heute habe ich mich an einem Halter für den Ölfilteradapter verlustiert.

IIRC hatte ich das schon mal geschrieben, dass der Ölfilter rechts unter den LuFi kommen wird, an die rechte Moderhalteplatte. Die Schellen-Show habe ich verworfen.

Bild

Den Winkel habe ich mir aus einem 30-iger Winkeleisen zurecht gesägt und gefeilt. Mannmannmann, für einen Nichtmetaller ist das schon eine Herausforderung... :pfeiffen: Aber das ist eben die Kontur der Halteplatte, und ich mag es, wenn es hübsch aussieht. :mrgreen: Damit sich die Chose beim Abschrauben des Ölfilters dann nicht verdreht, habe ich ein 1/4" UNF-Gewinde in die Halteplatte geschnitten. So sollte das klappen. Schade ist halt nur, dass beim liegenden Ölfilter eine Vorabbefüllung desselben nicht geht und das Abschrauben eine Sauerei werden wird. Aber c'est la guerre....

Schöne Grüße

Ph.
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