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Wer und wonach hat denn die 17m/sec festgelegt? Reine Willkür.
Norton Inter und Langhub-Manx haben 100mm Hub, Goldies 88mm .... hat denen das Drehen geschadet?
Richtig übersetzen ist wichtig. Nichts ist schlechter, als zu lang übersetzt. Und schonen tut man damit mal gar nix.

Gruß. Martin.

Ich meinte das , welches Ludwig verlinkt hat. Danke.

Merci für die Linx an alle!
Ich komm grad nicht dazu, so oft im Netz zu suchen, ich hab Kurzarbeit und meine Beste Ehefrau von allen hat Urlaub...
Entscheidungen wollen getroffen werden.
Ich melde mich bei den betreffenden demnäxt per PN.

Norton hat geschrieben:Wer und wonach hat denn die 17m/sec festgelegt? Reine Willkür.

Keine Ahnung.

Als ich anfing, mich (ernsthaft) für alles zu interessieren, was von Hubkolbenmotoren angetrieben wurde (also ungefähr im Alter von fünf; oder war ich schon sieben?! ), geisterte dieser Wert durch diverse Publikationen. Wahrscheinlich als Mischung aus damals noch vertretbaren Belastungen unter Berücksichtigung der verfügbaren Öle und Werkstoffe, multipliziert mit Dauerbeanspruchung und etwas Aberglauben.
Ein gutes Beispiel sind die gängigen deutschen Flugmotoren der 1930er/40er Jahre mit Hüben zwischen 165 und 180 mm, Nenndrehzahlen zwischen 2.700 und 3.200/min und einhergehenden Kolbengeschwindigkeiten bis an die 18 m/s - die galten als absolute Hochleistungsmotoren (und waren mit Literleistungen bis über 50 PS, Drei-/Vierventilköpfen, Königswellen-ohc, engen Ventilwinkeln und flachen Kolbenböden, zum Schluss auch noch mit Turboladern, den meisten anderen Konstruktionen tatsächlich um Lichtjahre voraus). Allerdings auch mit nur kurzzeitig abrufbarer "Notleistung" und Standzeiten von max. 25 bis 30 Betriebsstunden zwischen zwei Revisionen...

Wenn man vor so langer Zeit "mechanisch sozialisiert" wurde wie ich, muten die heute (im Rennsport) üblichen bis zu 30 m/s immer noch völlig utopisch an... aber auch irgendwelche Butter-und-Brot-Motoren mit 75 mm Hub und einem roten Bereich bei 8.500 oder 9.000/min sind ja schon locker bei 21, 22 m/s.

Die Zeiten (und die Öle... und die Materialien... und die Konstruktionen... ) ändern sich.

Flugmotoren sind mit Fahrzeugmotoren überhaupt nicht vergleichbar, vollkommen andere Voraussetzungen und Beanspruchung. Schon alleine daran erkennbar, wie schwierig und aufwändig es ist, einen Auto-, oder Motorradmotor zu einem Flugtriebwerk umzurüsten.
Flugmotoren müssen leicht sein, betriebssicher, standfest bei einer hohen Dauerbeanspruchung, selbst der Reiseflug stellt eine hohe Beanspruchung dar und ein hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl erzeugen. Dazu erzeugt eine Luftschraube noch eine Eigenschwingung und das Gehäuse und die Kurbelwelle müssen das Zugmoment der Luftschraube noch aufnehmen und übertragen.
Vollkommen andere Baustelle.

Gruss. Martin.

So, meine Damen und Herren, Vorhang auf zur zweiten Folge unserer kleinen Reihe "Metallbearbeitung leicht gemacht"!

Puuh.... vielleicht hat ja der Schirg ne gute Bude an der Hand.. der schafft daraus ja noch Sammlungsstücke zu produzieren
S8ll ich im Soest mal das sündhaft teure MK3 Gehäuse abholen?.


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BOAH ULI!
Gratuliere!
Datt is man'n henningen Riss!
Bist Du im Nebenberuf im Splitterbomben-Business tätig??

Es gibt nix was man nicht reparieren kann...aber den Karton würde ich erstaml in Frieden ruhen lassen...

Au Backe!

Dagegen sind meine drei Löcher im TR7-Gehäuse ja ein müder Furz (Trotz Pleuelabriss)

Gute Genesung!

Wu

ZFX!!

... und wo ist jetzt der Übeltäter, ich meine das Pleuel, oder die Trümmer davon....
Was hat das jetzt nachgegeben? Das Pleuel, oder ein Bolzen selbigem?

Gruß. Martin.

Ah, das Publikum ist auf den Geschmack gekommen!
Ich freue mich über die große Aufmerksamkeit.

Nee, im Ernst, die Pizza war grad fertig und die schmeckt kalt nur halb so gut...

Aber ihr wollt weitere Sensationen?
Gut:

Boah ey! Echt hart (bzw. weich).
Uli, bleib tapfer!
Trau mich schon garnicht mehr meine Commando zu bewegen
Gruß, Klaus

Keine Furcht, Klaus, das Glück ist mit den Tapferen:
Es scheint auch Überlebende zu geben (wie in jedem guten Katastrophenfilm):