Moin,
...... als 1. behaupte ich mal: Wir "basteln" nicht, wir setzen instand

........ basteln ist, etwas notdürftig jämmerlich zusammenklempnern
Das die Werkbank während der Arbeit aussieht, wie ein Handgranatenwurfstand ist wohl völlig normal und habe ich weder bei meiner gewerblichen, noch bei meiner privaten Schrauberei je anders erlebt - der Gag ist nur, den Arbeitsplatz nach beenden der Arbeit wieder aufzuräumen.
Ich hasse nix mehr, als mir mein benötigtes Werkzeug aus `nem Gekröse von Altöl, verrosteten Schrauben, Mist und Dreck sowie Metallspänen vom vorherigen Arbeitsvorgang rauspulen zu müssen

.....
Und warum mein Werkzeug an der Wand hängt? Bei meiner Arbeitsweise hat`s Vorteile, wenn ich mir mein gerade benötigtes Werkzeug mit einem blinden Griff nach vorne oder zur Seite greifen kann, statt vorher im Werkstattwagen nach dem passenden zu kramen. Erfahrungsgemäß kostet das Suchen nach dem gerade benötigten Werkzeug zumeist genau so viel Zeit (oder in Summe gar mehr), wie die eigentliche Reparatur
Auch kann ich das gerade gehändelte Werkzeug wieder problemlos an seinen Platz legen und auf meinem Arbeitsplatz liegt tatsächlich nur das gerade zu bearbeitende Werkstück.
P.s: In dem Schubladenschrank neben der Werkbank liegen natürlich noch weitere Werkzeuge - geordnet (Schubladen von oben nach unten) in metrisches oder zölliges Handwerkzeug, Spezialwerkzeuge, Elektrowerkzeuge, Metallbearbeitung & Grobschlosserei.
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Ich fühl`mich wie ein Gallier ........ umgeben von Weißnix, Kannnix und Machtnix