TheMissingLink hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 14:26
Dann nehmt mal an Meetings mit indischen Kollegen aus Bangalore Teil, ihr scherzt nie wieder ...
Da haste recht.
Ist mit Afrika und China genauso.
Mir reicht es aber auch schon mit Deutschen, Österreichern, Schweizern, Dänen, Belgiern, Holländern, etc etc zu tun zu haben, die versuchen English zu kommunizieren.
Das ist manchmal nicht lustig und kostet teilweise richtig Geld weil einfach falsch verstanden wird oder die falschen Worte benutzt werden und dann alles drunter und drüber läuft. So ala "we are sinking ...." aha. Lachen kann ich da schlecht drüber. Tut eher weh.
Motto "klar kann ich Englisch! hab ich inner Schule gehabt!"
Schrieb die deutsche Schadensgutachterin (Frachtschaden) "claim". Obwohl es noch gar keine Forderung gab. Sie dachte das bedeute Fall (= zB "case"). Benutzen ALLE im Bremer Büro so...

Und dann wurde die noch komisch, als ich sie korrigierte und bat, das in meinem Fall nicht zu tun.
Ich schreibe Anweisungen mittlerweile oft in Deutsch und sende den Deutschen Text mit. Weils klarer für mich ist und ich so sicher sein kann, das richtige gesagt zu haben.
(Obwohl mir im englischsprachigen Ausland oft am Anfang kaum jemand glaubt, dass ich nicht Muttersprachler bin. Aber ich verstehe auch nicht alles richtig)
Unangenehm ist auch, dass sich manchmal Leute mit Halbkenntnis in der fremden Sprache krass im Ton vergreifen ohne es zu bemerken. Zwischen Deutschen und Briten häufig gesehen.