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Noch so ne Masche! Immer uffbasse!

Na das geht ja Schlag auf Schlag hier...

Wachsam bleiben!!

Ich denke gerade darüber nach, ob es sinnvoll wäre, wenn wir eine Rubrik „Betrugsmaschen“ oder so aufmachten.
So bleibt man am Puls der Zeit und schützt vielleicht den ein oder anderen Mitforisti hier.
Was meint ihr?

LG und „Wood-eye be careful!“

Henrik hat geschrieben: Sonntag 7. Dezember 2025, 22:05 Ich denke gerade darüber nach, ob es sinnvoll wäre, wenn wir eine Rubrik „Betrugsmaschen“ oder so aufmachten.
So bleibt man am Puls der Zeit und schützt vielleicht den ein oder anderen Mitforisti hier.
Was meint ihr?

LG und „Wood-eye be careful!“

Ein unendlicher Horror-Fred mit immer neuen kreativen Überraschungen und schmerzhaften Erfahrungen?

Klingt zwar etwas übezogen….aber ja, so ähnlich könnte das dann werden.

Henrik hat geschrieben: Sonntag 7. Dezember 2025, 21:26 Noch so ne Masche! Immer uffbasse!

Ebay Kleinanzeigen hat inzwischen eine Funktion "Direkt kaufen" eingeführt. Könnte mir vorstellen, dass dies eine Reaktion auf die Betrügereien ist. Und natürlich auch eine weitere Möglichkeit cash zu generieren.

Abwicklung der Zahlung erfolgt über die Plattformen von "Adyen und OPP" und funktioniert wie ein Treuhandkonto. Der Verkäufer bezahlt an OPP. Ich verschicke die Ware. Verkäufer bestätigt den ordnungsgemäßen Erhalt und ich bekomme mein Geld überwiesen. Ein Problemclearing gibt es auch on top falls es zu Differenzen zwischen Verkäufer und Käufer kommen sollte.

Ich habe den Service auf Wunsch eines Käufers letzten Monat genutzt und es lief problemlos ab. Kosten sind mir keine entstanden nur etwas Aufwand für die Einrichtung des Services. Von daher könnte man die Option mal im Hinterkopf behalten um auf der sicheren Seite zu sein beim Kauf/Verkauf auf Ebay Kleinanzeigen.

Das KleinAnzeigen Treuhandkonto / Sicherer Kauf , werde ich als Verkäufer solange nicht verwenden , wie das möglich ist .
Klar , es würde vor den üblichen Fake Betrügen schützen .
Jedoch ist das für den Verkäufer mit einer herben Nepp Provision behaftet und als VK. begibt man sich in die Hand von möglichen "Nachverhandlern" , die an der gelieferten Ware immer irgendwas finden können , was sie dann bemängeln .
Macht letztlich Stress und Kosten .
Ich biete unter anderem an , die Sachen Abzuholen und vordem selber zu beurteilen . Wenn das zu weit weg ist , kann das auch ein Freund / Verwandter , erledigen , der dann in der Nähe zu tun hat oder Wohnt .

Gruß Alexander

Das Treuhandkonto beinhaltet zusätzlich auch eine Saldenmeldung zum Finanzamt.
Wer mehr wie 20 Käufer und Verkäufer im Jahr und/oder 2K€ hin/hef bewegt ist bei denen auf dem Radar und wird zur Abgabe verpflichtet.
Bar bei Abholung, Überweisung oder Paypal an Freunde.
Wenn die Sntworten oder Artikelbeschreibungen von Verkäufern oder Käufern zu windig waren habe ich den Deal auch schon mehrfach abgebrochen, meist richtig um sich unnötigen Ärger mit dem hinter der anderen Tastatur zu ersparen.

Ja genau so .
Ich fürchte indes , das die derzeitigen Konditionen auf diesen Plattformen nicht mehr ewig Bestand haben werden . Gewiss wird da schon an neuen Modellen gebrütet , welche den FAs sowie den Plattformbetreibern mehr entgegenkommen .
Schon aus Gründen der "Steuerlichen Gegerechtigkeit" Denunziation der Aktivitäten , direkt und Mundgerecht durch den Dienstleister , werden die Verkäufer und auch Käufer ? , dieses Modell solange nicht bevorzugen , wie es nur möglich ist .

Henrik hat geschrieben: Sonntag 7. Dezember 2025, 21:26Noch so ne Masche! Immer uffbasse!

Da verstehe ich schon wieder den betrügerischen Ansatz nicht...

Gerade bei PayPal ist ja die Übermittlung per Mail-Account alternativlos.
Ich teile Käufern immer mittels KA-Nachrichtenfunktion meine Mailadresse mit und habe bisher über PayPal immer meine Kohle gekriegt.

Und ja, die KA-Nachrichtenfunktion schickt mir jedes Mal den Warnhinweis bzgl. der Weitergabe meiner Mailadresse.

Bei PP geht das auch per hinterlegten Telefonnummer und oder Namen.
Als Verkäufer kann man auch vom Käufer und PP mit Käuferschutz übern Tisch gezogen werden, ob wohl man alles korekt abgewickelt hat....und das auch nachweisen kann.

jan hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 14:34

Henrik hat geschrieben: Sonntag 7. Dezember 2025, 21:26Noch so ne Masche! Immer uffbasse!

Da verstehe ich schon wieder den betrügerischen Ansatz nicht...

+1

jan hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 14:34

Henrik hat geschrieben: Sonntag 7. Dezember 2025, 21:26Noch so ne Masche! Immer uffbasse!

Da verstehe ich schon wieder den betrügerischen Ansatz nicht...

Gerade bei PayPal ist ja die Übermittlung per Mail-Account alternativlos.
Ich teile Käufern immer mittels KA-Nachrichtenfunktion meine Mailadresse mit und habe bisher über PayPal immer meine Kohle gekriegt.

Und ja, die KA-Nachrichtenfunktion schickt mir jedes Mal den Warnhinweis bzgl. der Weitergabe meiner Mailadresse.

Zum betrügerischen Ansatz:
Die von mir hier eingestellte Nachricht von Ebay Kleinanzeigen hat ja den Anschein/die Machart, als käme sie von Ebay Kleinanzeigen selbst.
Wenn man genau hinschaut, kam die Antwort ja von User Elmar. Dieser wurde übrigens bereits wegen üblen Machenschaften bei Kleinanzeigen gesperrt. Dem werten Elmar ging es hier nicht um den Kauf meines Artikels, sondern lediglich ums Abfischen meiner Emailadresse. Was er damit vorhatte, weiß er am Besten…ich nicht. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Und JA - auch ich habe schon seeeehr viele Male meine Emailadresse zwecks Paypal-Zahlung preisgegeben und werde es auch weiterhin tun.
Dies ging bisher auch immer gut.

Wenn mir aber jemand eine so dermaßen und offensichtlich plumpe Nachricht mit Phisinghintergrund schreibt, wollte ich euch das hier nicht vorenthalten.

So long Cowboys…ride on!

Jetzt erst sehe ich aus auch..danke Henrik fürs erleuchten...man lernt nie aus.

Henrik hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 18:30

jan hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 14:34

Henrik hat geschrieben: Sonntag 7. Dezember 2025, 21:26Noch so ne Masche! Immer uffbasse!

Da verstehe ich schon wieder den betrügerischen Ansatz nicht...

Gerade bei PayPal ist ja die Übermittlung per Mail-Account alternativlos.
Ich teile Käufern immer mittels KA-Nachrichtenfunktion meine Mailadresse mit und habe bisher über PayPal immer meine Kohle gekriegt.

Und ja, die KA-Nachrichtenfunktion schickt mir jedes Mal den Warnhinweis bzgl. der Weitergabe meiner Mailadresse.

Zum betrügerischen Ansatz:
Die von mir hier eingestellte Nachricht von Ebay Kleinanzeigen hat ja den Anschein/die Machart, als käme sie von Ebay Kleinanzeigen selbst.
Wenn man genau hinschaut, kam die Antwort ja von User Elmar. Dieser wurde übrigens bereits wegen üblen Machenschaften bei Kleinanzeigen gesperrt. Dem werten Elmar ging es hier nicht um den Kauf meines Artikels, sondern lediglich ums Abfischen meiner Emailadresse. Was er damit vorhatte, weiß er am Besten…ich nicht. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

So long Cowboys…ride on!

Da sich nicht jeder in Elmars Fantasie eindenken kann oder will mal nur ein paar wenige Dinge die man mit einer gekaperten Email Adresse anstellen kann:

Doxing
Von Doxing spricht man, wenn jemand ohne Ihre Zustimmung persönliche Informationen über Sie veröffentlicht. Falls also jemand Ihre E-Mail-Adresse offenlegt, beispielsweise um Ihrem Ruf zu schädigen oder andere aufzufordern, Sie zu belästigen, wurden Sie von dieser Person „gedoxt“. Häufig geht es dabei darum, emotionalen Schaden anzurichten, beispielsweise durch Mobbing.

Verkauf Ihrer Daten
Viele Datenbroker sind einfach nur auf Ihre E-Mail-Adresse aus, um sie weiterzuverkaufen. Wenn sie dann erst im Umlauf ist, kann sie für alle möglichen Zwecke missbraucht werden – von Spam-Kampagnen über Phishing-Angriffe bis hin zu Identitätsdiebstahl.

Identitätsdiebstahl
Besonders hinterhältige Betrüger spammen Sie nicht willkürlich zu, sondern versuchen, Sie ganz gezielt auszutricksen. Dafür „stehlen“ sie die Identität von Menschen, denen Sie vertrauen – beispielsweise Familienmitgliedern oder Bekannten – und locken Sie so in die Falle.

Brute-Force-Angriffe
Cyberkriminelle können Ihre E-Mail-Adresse auch als Ausgangspunkt für einen Brute-Force-Angriff auf Accounts, die Sie mit dieser E-Mail-Adresse verwenden, ausnutzen. Dabei versuchen Angreifer, Ihr Passwort zu knacken, indem sie alle möglichen Kombinationen ausprobieren.

...... und so weiter. Die Liste kann gerne noch von unseren Security Experten hier im Forum ergänzt werden!

Einen Brute Force Angriff habe ich schon mal aufgrund eines großen Datenlecks abbekommen. Das war nicht witzig und ich hatte alle Hände voll zu tun schneller zu sein als die Angreifer um meine online Accounts zu sichern. Seitdem nutze ich immer!! Die Zweifaktor Authentifizierung wenn sie angeboten wird.

Für mich persönlich wäre es ein mittlerer Gau wenn meine Haupt-Emailadresse die ich schon ein halbes Leben verwende durch Cyberkriminelle verbrannt wäre