Das liest sich für mich wie: "Die Autoindustrie muss von der Kreislaufwirtschaft her wieder da hinkommen, wo sie vor 1980 schon immer war."

Eigentlich ein guter Ansatz.
Ich dachte eigentlich, das Recycling von Neufahrzeugen ist schon seit Jahrzehnten so geregelt.

Damit wir Alteisentreiber,-schrauber und -schacherer außen vor bleiben und unser subversives Tun wider dem Konsumgedanken weiter betreiben können, vertraue ich mal auf unsere Lobbyisten.
Das hat in den letzten Jahren schon nicht ganz schlecht funktioniert.
Uuuund schon ist die Antwort unseres weitverbreitetsten Szeneblattes (bzw. dessen Chefredakteurs) da:
Es ist also scheints wie immer: Noch alles unausgegoren, viel Gerede, es weiß noch keiner nix Genaues, am wenigsten, die, die diese Änderungen anstoßen."Hallo Herr Kral,
das Thema ist in Brüssel in der Diskussion, es gibt aber noch keine Position.
Die Oldtimerverbände wirken auf die Politik ein, zumindest anerkannte Klassiker auszunehmen, und es kursieren bizarre Vorschläge,
dass bei nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen ein gutachterlich dokumentierter „Reparaturwille“ vor der Verschrottung bewahren soll.
Meine Vermutung: Da wird gerade ein neues Bürokratie-Monster geboren…
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Ramackers
Chefredakteur OLDTIMER MARKT"
Auto ist für die Brürokraten einfach Auto, dass ein Oldtimer und erst recht ein Motorrad was anderes ist, interessiert zunächst mal niemand.
Meine persönliche Einschätzung zum jetzigen Zeitpunkt: Es wird ein Baujahres-Datum geben, ab dem irgendeine, wie auch immer geartete Regelung gilt, alles davor: Business as usual.
Also gackern wir erst mal nicht über ungelegte Eier.
Schönes Wochenende allerseits!