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Gibtmoftmals mehere Wege, wenn man es sich selbst nicht schwerer macht
oder im Weg steht.
Eine Verbindung von Metall in Metall auf einer kleinen Kontaktfläche in Verbindung mit 100°C aufwärts Temperaturdifferenz plus Flüssigkeiten unter Druck wäre meine erste Wahl ohne durchaus an unkritischen Stellen funktionierenden 2 K Kleber.

Öko hat geschrieben: Freitag 11. Oktober 2024, 05:04 ... ohne durchaus an unkritischen Stellen funktionierenden 2 K Kleber.

Schomma geflogen?


Tim

Phil hat geschrieben: Donnerstag 10. Oktober 2024, 22:46 Ich kenne und nutze eigentlich nur UHU Plus Endfest 300 für meine Zwecke, und das ist nicht thixotrop.

Das Zeug ist für den Hausgebrauch gar nicht so übel und v.a. preiswert. An der Stelle würde ich allerdings Kleber nehmen, die schon deutlich mehr können, Hysol 9395 z.B., der geht bis in Bereiche deutlich über 150°C und ist auch wenn ich mich recht entsinne pastös. Gibt einige in der Gewichtsklasse von 3M , Loctite etc. Das blöde ist, dass man meist nur sehr wenig von dem Zeug braucht und dann den Rest so einer 40-50€-Tube irgendwann wegwerfen muss.


Tim

Tim hat geschrieben: Freitag 11. Oktober 2024, 16:03 Das blöde ist, dass man meist nur sehr wenig von dem Zeug braucht und dann den Rest so einer 40-50€-Tube irgendwann wegwerfen muss.

Moin
Mir wurde empfohlen, dass man diverse Kleber durch einschweissen + einfrieren recht lange konservieren kann. Ich habe dazu bisher nur mit 2k Araldite Erfahrungen. Da geht das ganz gut. Ein Set hatte ich mal über 3 Jahre in Gebrauch. Ob das nun wirklich noch genau das machte, was es sollte, kann ich nicht sagen, aber für die Anwendungen „Plastikteile kleben“ wars ok
Bg
B

Tim hat geschrieben: Freitag 11. Oktober 2024, 15:55

Öko hat geschrieben: Freitag 11. Oktober 2024, 05:04 ... ohne durchaus an unkritischen Stellen funktionierenden 2 K Kleber.

Schomma geflogen?


Tim

Ist nicht so, das mir seitens mehrerer Fahrzeugherstellers vorgegebene Karosserieinstandsetzung per Klebetecknik mit 3M Material unter exakten UV Quellen mit Leistung, Abstand, Aushärtzeit im Dach und Heckbereich bekannt sind. Ich weiß das diese Flächenverklebungen mindestens genau so stabil, wenn nicht sogar stabiler wie die ab Werk verschweißten oder verklebten Flächen sind.
Gibt schon sehr feine Zeug für fast jede Anwendung.
Man muss das auch mal in Relation setuten was ein komp,ettes Motorgehäuse, wenn man es dann bekommt, mit allen Umbauarbeiten zum einsatzfähigen Motor an Material, Zeit jnd Kohle kostet.
Da ist dann ein zu 100% korekt funktionierender 2K Kleber bei sauberer Ausführung echt ein Taschengeld dagegen.

Update:
Aktuell ist die Schraube noch drin. Echter Ölverlust ist nicht zu verzeichnen. Von daher werde ich das im Winter machen. Ich hab' mir mal die Ensat-Dünnwandbuchsen bestellt. Wahrscheinlich werde ich aber erstmal schauen, wie es sich genau verhält bzw. wie das Gewinde genau aussieht.

Ich hätte zur Not 5/16 Time- Sert Buchsen zur Hand