Britbikeforum.de

Norton hat geschrieben: Bin immer noch der Meinung, dass man manch "altem" Motor mit dem Getue um dickes (Einbereichs)Öl keinen Gefallen getan hat.

...ich war eigentlich der Meinung, dass das mal eine vorübergehende Unsitte war....(macht das immer noch wer?) - Habe damals vor über 40 Jahren in der Bonneville auch mal mit 50er Einbereichsöl experimentiert, bin aber schnell wieder davon abgekommen, nachdem man bei Antreten bei Temperaturen < 0° immer das Gefühl hatte, einen Eimer Rübenkraut umzurühren... Seitdem immer 20W-50, sofern erhältlich. Kann so schlecht nicht gewesen sein, nachdem die Hubzapfen nach 300 000 KM und bereits zweimaligem Wechsel der Lagerschalen immer noch Standardmaß haben...

Gruß Gerhard

... was hat man den armen Königswellen-Ducatis angetan?
Immer die dicke Plörre und weils dann nicht warm wird, immer schön lange niedertourig warmfahren und kaputtnageln!
Anstatt ein Mehrbereichsöl, ein paar Kilometer nicht so schnell und dann das tun, wofür die gedacht waren, Drehzahl.
Mit den englischenTwins ist das doch nicht anders. Ein paar Kilometer langsam und dann laufen lassen.

Gruß. Martin.

Genau so schaut aus Martin

Och, mit 30er Öl im Winter und 40er im Sommer erzielt man eigentlich ganz brauchbare Ergebnisse.
In der Tat habe ich mich aber auch schon vor Jahren von 50er Monograde verabschiedet, das ist schlicht nicht erforderlich.

Mit 20w50 ebenfalls

jan hat geschrieben:Och, mit 30er Öl im Winter und 40er im Sommer erzielt man eigentlich ganz brauchbare Ergebnisse.
In der Tat habe ich mich aber auch schon vor Jahren von 50er Monograde verabschiedet, das ist schlicht nicht erforderlich.

Vom Richard Negus hab ich mal einen Artikel über Langstreckenrennerei mit Commandos gelesen.
Mit Einbereichsöl, was ja beim Langstreckenrennen auch sinnvoll ist, weil Kurzstreckenbetrieb findet da ja mal nicht so viel statt.
Aber, ein 30er!

Gruß. Martin.