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Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 10:56
von Towner
Martin hat geschrieben:Towner hat geschrieben:Beim Ctek XS 0.8 sind in der Liste der Batterietypen keine Lithium Batterien aufgeführt. Das hängt möglicherweise mit der Ladelogik zusammen.
Das Ctek läuft nach dem Anschließen automatisch diverse Schritte durch: Desulfatierung, Laden, Prüfen ob die Spannung gehalten wird. Das kann je nach Zustand ein 1-2 Tage dauern. Wenn die Batterie noch gut ist, dauert es nur ein paar Stunden. Anschließend ist sie voll geladen und kann verwendet werden. Läßt man sie weiter angeschlossen wird noch 10 Tage mit 13,6 V geladen und danach geht das Gerät in den Erhaltungsmodus und lädt nur noch nach, wenn die Spannung abfällt.
Die Batterien bestehen noch nach Jahren die Prüfung, auch wenn sie nicht mehr so gut sind. Für Motorräder ohne E-Starter reicht das natürlich. Hat man einen E-Starter würde ich mich nach 5-6 Jahren nicht mehr auf die Qualität verlassen.
Ich hab so ein Ladegerät mal im Lidl gekauft, sopllte alles das auch können, was das CTEK kann. Tut es aber nicht.
Der lädt z.B. keine Tiefentladenen Batterienb, da stoppt die Logik das Gerät. Wenig hilfreich.
Mich nervt das gerade, deshalb will ich jetzt in der Louis % Aktion eins kaufen.
Ich habe noch nie eine tiefenentladenen Batterie mit dem Ctek geladen. M.E. sollte das aber kein Problem sein, wenn die Batterie noch einigermaßen ok ist.
Hier gibt es das gerade für 37€:
https://www.gutes-shop.de/ctek-xs-0-8-1 ... gKFnfD_BwE
Den Anbieter kenne ich zwar nicht, har aber gute Bewertungen, Sitz bei Flensburg.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 11:38
von Uli
Ich hab auch schon seit langen Jahren (10?

) das C-Tek "Multi XS 3600"; funktioniert, tut einfach, was es soll.
Auch tiefentladenen Akkus konnte ich damit schon ein zweites (wenn auch verkürztes) Leben einhauchen.
An jedem Moped dieses Ladekabel angebaut, das ist recht praktisch.
Früher hab ich das Ladegerät einfach reihum für ein paar Tage oder auch mal Wochen an jedes Fahrzeug gehängt.
Hat immer gut geklappt.
Bis ich dann mal eine ausgebrannte Halle mit rund 20 klassischen Fahrzeugen gesehen habe,
wo das Feuer durch ein fast neues Erhaltungs-Ladegerät verursacht wurde...
Welches Fabrikat das war, war nicht zu erfahren.
Aber dennoch lade ich seitdem nur noch, wenn ich auch in der Nähe bin.
Der Taster macht bei meinem Gerät auch Mucken, muss mal sehen, ob man das repariert bekommt.
Und geärgert hat mich immer, dass man nur 12 V-Batterien laden kann und für 6V ein extra Ladegerät braucht.
Sollte das C-Tek mal den Geist aufgeben, dann überlege mir echt auch sowas, wie Nortin verlinkt hat.
Kann man auch für andere Sachen brauchen.
Aber wenn Tante Luise das C-Tek gerade günstig verschnalzt: Da war schon mehr Geld kaputt.
Kann man durchaus kaufen, Martin.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 11:46
von Martin
Es gibt bei Louis gerade 20Eur und 5Eur Gutscheine nach Warenwert. Gibt es ja immer mal..
Da ich für die Duc Zündkerzen und Ölfilter brauche, passt es gerade.
Das was Martin verlinkt hat ist aber auch interessant!
Ich hab jetzt das 5.0 bestellt. Kostet bei Louis 70 Euro, also jetzt 50. Ich brauchte die Kerzen und Filter eh,
Mir gefällt halt das mit den Anschlussmöglichkeiten gut
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Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 12:35
von holsteiner
Bei tief entladenen Batterien hilft i.d.R. nur erneuern. Man kann solche Batterien zwar wieder "hochholen", aber dann darf man keine nennenswerten Kapazitäten und mögliche Startströme mehr erwarten.
Dazu genügt es übrigens, wenn man irgend so einen elektronischen Ladetausendsassa besitzt, kurz mit einem alten Trafoladegerät vor zu laden oder eine intakte Batterie kurz parallel zu schalten.
Dann sieht die Elektronik die Batterie(rest)spannung und beginnt zu laden. Man muss die Dinger dann überlisten.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 13:04
von Martin
holsteiner hat geschrieben:. Man muss die Dinger dann überlisten.
Na ja. Da habe ich nicht unbedingt Lust zu.
Und dass man keine Wunder vollbringen kann, weiß ich auch.
Ich brauche ein Ladegerät, das vom Lidl macht in mehrerer Hinsicht nicht so wie es soll.
Ich hab noch ein älteres von bosch, das ist treu ergeben immer da wenn ich es brauche. Kein Schnick schnack, aber gerade für die Erhaltungsladungen brauch ich was anderes
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Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 13:52
von Öko
Detlef hat wieder mal nen Plan..wir wissen und zu helfen..
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 13:59
von holsteiner
Erhaltungsladung ist auch ein neuralgisches Thema:
Bei herkömmlichen Blei-Säure-Batterien kein Problem, Blei-Gel oder Blei-Vließ Akkus kann man damit in den vorzeitigen Ruhestand entlassen.
Würde ich die Finger von lassen.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 14:07
von Towner
holsteiner hat geschrieben:Erhaltungsladung ist auch ein neuralgisches Thema:
Bei herkömmlichen Blei-Säure-Batterien kein Problem, Blei-Gel oder Blei-Vließ Akkus kann man damit in den vorzeitigen Ruhestand entlassen.
Würde ich die Finger von lassen.
Meine AGM-Batterie in der T120 hängt jetzt seit 6 Jahren im Winter durchgehend an dem Ctek und ist noch Top. Auch bei Standzeiten von 2 Wochen ohne Laden kaum Spannungsverluste.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 14:58
von Öko
Man muss sich halt mit den verschiedenen Akkutechnologien etwas näher beschäftigen und erkennen, das Ladeerhalter die Lebensdauer vom Akku deutlichen kürzen, je länger das Teil dran hängt.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Sonntag 22. März 2020, 15:41
von Towner
Öko hat geschrieben:Man muss sich halt mit den verschiedenen Akkutechnologien etwas näher beschäftigen und erkennen, das Ladeerhalter die Lebensdauer vom Akku deutlichen kürzen, je länger das Teil dran hängt.
Ich dachte, es wäre von Vorteil, wenn ein Ladeerhaltungsgerät den Be- und Endladezyklus simuliert, wie es auch im normalen Fahrbetrieb stattfindet. Soviel ich weiß macht das Ctek das, es lädt nur nach, wenn die Spannung unter ein bestimmtes Level fällt.
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Montag 23. März 2020, 09:02
von Martin
Towner hat geschrieben:Öko hat geschrieben:Man muss sich halt mit den verschiedenen Akkutechnologien etwas näher beschäftigen und erkennen, das Ladeerhalter die Lebensdauer vom Akku deutlichen kürzen, je länger das Teil dran hängt.
Ich dachte, es wäre von Vorteil, wenn ein Ladeerhaltungsgerät den Be- und Endladezyklus simuliert, wie es auch im normalen Fahrbetrieb stattfindet. Soviel ich weiß macht das Ctek das, es lädt nur nach, wenn die Spannung unter ein bestimmtes Level fällt.
Ich denke was Öko meint sind diese kleinen Ladegeräte mit minimalem Ladestrom, die quasi ständig an der Batterie bleiben
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Montag 23. März 2020, 09:08
von sumoler
Towner hat geschrieben:Öko hat geschrieben:Man muss sich halt mit den verschiedenen Akkutechnologien etwas näher beschäftigen und erkennen, das Ladeerhalter die Lebensdauer vom Akku deutlichen kürzen, je länger das Teil dran hängt.
Ich dachte, es wäre von Vorteil, wenn ein Ladeerhaltungsgerät den Be- und Endladezyklus simuliert, wie es auch im normalen Fahrbetrieb stattfindet. Soviel ich weiß macht das Ctek das, es lädt nur nach, wenn die Spannung unter ein bestimmtes Level fällt.
Jede Entladung schwächt den Akku, zu mindestens bei Bleibatterien.
Gruß
Werner
Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Montag 23. März 2020, 11:15
von Martin
sumoler hat geschrieben:Towner hat geschrieben:Öko hat geschrieben:Man muss sich halt mit den verschiedenen Akkutechnologien etwas näher beschäftigen und erkennen, das Ladeerhalter die Lebensdauer vom Akku deutlichen kürzen, je länger das Teil dran hängt.
Ich dachte, es wäre von Vorteil, wenn ein Ladeerhaltungsgerät den Be- und Endladezyklus simuliert, wie es auch im normalen Fahrbetrieb stattfindet. Soviel ich weiß macht das Ctek das, es lädt nur nach, wenn die Spannung unter ein bestimmtes Level fällt.
Jede Entladung schwächt den Akku, zu mindestens bei Bleibatterien.
Gruß
Werner
Ja klar, aber sie entleert sich doch auch von selber... Vor allem bei modernen Mopeds. Selbst an der ehemaligen F650 meiner Frau hat die Uhr die Batterie über den Winter leer bekommen

Re: CTek LAdegerät
Verfasst: Montag 23. März 2020, 11:44
von sumoler
Martin hat geschrieben:sumoler hat geschrieben:Towner hat geschrieben:Öko hat geschrieben:Man muss sich halt mit den verschiedenen Akkutechnologien etwas näher beschäftigen und erkennen, das Ladeerhalter die Lebensdauer vom Akku deutlichen kürzen, je länger das Teil dran hängt.
Ich dachte, es wäre von Vorteil, wenn ein Ladeerhaltungsgerät den Be- und Endladezyklus simuliert, wie es auch im normalen Fahrbetrieb stattfindet. Soviel ich weiß macht das Ctek das, es lädt nur nach, wenn die Spannung unter ein bestimmtes Level fällt.
Jede Entladung schwächt den Akku, zu mindestens bei Bleibatterien.
Gruß
Werner
Ja klar, aber sie entleert sich doch auch von selber... Vor allem bei modernen Mopeds. Selbst an der ehemaligen F650 meiner Frau hat die Uhr die Batterie über den Winter leer bekommen

.....aber bei unseren Alteisen viel langsamer, es soll nur nicht zu einer Tiefenentladung kommen. In der Firma, hatten wir bei OPzS (Ortsfeste) Batterien einen Richtwert für die Selbstentladung von 1% pro Tag. An meiner Suzuki hatte ich bis letzte Woche die Batterie auch ausgebaut und jetzt wird es kalt.
Gruß
Werner
Re: CTek Ladegerät
Verfasst: Montag 23. März 2020, 15:09
von guzzimk
Ich hatte die letzten 15 Jahre den alten grossen ProCharger von Louis, ein wirklich tolles Gerät! Sommers wie winters hatte ich meine 10 Motorradbatterien abwechselnd dran, egal ob Flies, AGM oder Bleidings, hat super funktioniert!! Auch Autobatterien waren kein Problem, haben nur etwas länger gedauert....kein Nachdenken, einfach nur dranhängen.....6/12V, Verpolungsschutz......
Leider ist er seit Sonntag tot und ich suche auch was Neues, das alte Modell gibt es leider nicht mehr.....den neuen Winzdingern von Louis vertraue ich nicht so ganz....
LG
Markus