Uli hat geschrieben:...Gehört diese Diskussion um des Kaisers Bart eigentlich nicht in einen anderen Bereich?
Sonst zerlabern wir ja das schöne "How to ..." und es wird für jemanden, der eigentlich nur eine ordentlich arbeitende Kupplung möchte,
arg unübersichtlich...
Eigentlich könnte man das zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht verschieben, wenn das Rätsel aufgelöst ist. Ansonsten isses doch bis dato ziemlich gesittet.
Der einzige Beitrag, der als a weng themenfremd angesehen werden könnte, ist der Beitrag von Murksus Maulwurf, der ja zum größten Teil den Zustand der triumphalen Maulwurf-Schüssel behandelt.
Ralph G.Wilhelm hat geschrieben:Das mein ich aber auch, bezüglich der Alu-Gabel gabs gleich n Rüffel...
Oh oh, sorry.
Rüffeln wollte ich Dich in keinem Falle, Ralph.
Zu dem Zeitpunkt war ich nur der Illusion verfallen, dass man das eigentliche How to möglichst übersichtlich gestalten sollte. Aber das ist vielleicht ein nicht einzuhaltendes Ding... Wir werden sehen, sprach der Blinde...
edwardturner hat geschrieben:...ein paar Anmerkungen hätte ich noch:
mit dem Wegwerfen der Stahlscheiben um sich das Entgraten zu sparen bin ich persönlich nicht so schnell. Ich finde das geht mit einer gut greifenden Feile doch recht fix und 90,-€ für einen neuen Satz Scheiben gebe ich ungern aus wenn's nicht nötig ist.
Die Planheit der Scheiben prüfe ich statt auf ner Glasplatte auf einem Spiegel; da zeigen sich hochgewölbte Stellen schon optisch sehr schnell durch die verdoppelnde Wirkung des Spiegels. Nachmessen mit der Fühlerlehre ist natürlich trotzdem ne gute Idee.
Wenn die Scheiben von Planizität und Zustand des Reibbelags her noch gut sind aber die Dicke unter Sollmaß ist lässt sich manchmal ein siebtes Scheibenpaar verbauen (vor allem bei den Kupplungskörben für Beltantriebe). Hat den Vorteil daß die Federvorspannung und damit die Handkraft am Kupplungshebel um ein Siebtel reduziert werden kann bei gleichem übertragbarem Drehmoment...
Merci für die Tipps!
Ich schaue, dass ich den Artikel am Ende bzw. nach dem Auflösen des großen Mirakels zur Vorspannung nochmal überarbeite und editiere das dann gerne rein, so wie bei dem Alugabel-Ding.
Ansonsten bzw. @all:
Hehehehehehe, ein lebhafte Diskussion. Das gefällt mir...
Obwohl ich das immer noch nicht richtig durchdringe, warum mit den zu doll vorgespannten Federn das Schleppmoment bzw. nach dem Lesen der Wikipedia-Definition, die Eddie eingestellt hatte, muss das so formuliert werden: das noch übertragene Drehmoment in ausgerücktem Zustand ausreicht, um die Kupplung nicht frei werden zu lassen.
Ohne Scheiß, wenn die Kupplung so ist, bekommste im Stand den Leerlauf nicht rein und ggf. kriecht das Moped auch zart bei gezogener Kupplung vorwärts, obwohl die Druckplatte zentrisch abhebt.
Been there, done that, got the T-shirt.
Cheerio!
Ph.