mich würde mal interessieren, wie so mancher Britbike-Treiber zu seinem "Gerät" gekommen ist.
Was hat die Leute bewogen, sich ein "klassisches engerlisches Moppet" in die Garage bzw. vor die Tür zu stellen?
Ich fang mal an:
Damals - es muss so irgendwann um `85 bis `87 gewesen sein - hatte ich von Japanesen-Öfen irgendwie die Schnauze voll ............. nachdem ich meiner Fünffünfer four jahrelang die Treue gehalten habe (und nie verkauft habe - ich besitze sie immer noch).
Die Reiskocher waren zwar nicht übel ....... und eigentlich bis auf damals übliche Fahrwerksschwächen recht gut fahrbar .......... aber auch irgendwie langweilig geworden.
Da habe ich mich dann mal nach Alternativen umgesehen - ein Kumpel fuhr `ne Duc (600er Pantah), der andere ´ne Gummikuh (soweit ich mich erinnenrn kann `ne R 75) ..........
Da quatschte mich ein weiterer Bekannter an, er hätte da noch `ne 750er Bonnie als halb umgewurschtelter Pseudo-Chopper mit Elektrik / Zündungs- Wehwehchen in der Garage stehen.
Weil er Geld brauchte, würde er sich auch für `ne "schmale Mark" (in Zahlen 1500 D-Märker) davon trennen wollen (war bei ihm allerdings auch schon in 3ter Hand).
Der Gerät war dann auch stilecht mit der Klickerdose komplett mattschwarz übergejaucht worden - weshalb ich auch erst nach einiger Zeit und umfangreicherer Lektüre einschlägiger Literatur mitbekommen habe, das es sich dabei um ein `78er Jubi - Modell handelte.
Unglücklicherweise war das dann zudem noch, nachdem ich den Rahmen bei CMC hatte umschweißen lassen. Also nix mehr mit Silver Jubilee - der Drop war gelutscht

Ergo: Bei mir war`s eher Zufall, das ich mir eine Umph zugelegt habe ......... eigentlich habe ich damals eher mit was italienischem geliebtäugelt ...... oder vielleicht noch mit der XLCR- Harley (die wollte ja damals auch kaum einer haben - wenn sich dann mal eine nach Deutschland verirrt hätte ......... ich fand sie jedenfalls "recht hübsch" für `n Eisenhaufen).
Wie kam`s denn bei euch zu diesem "Unglück"

Gruß
Arvid