T160 Motorrevision

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duplo17
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T160 Motorrevision

Beitrag von duplo17 »

Tach zusammen,

nach 30 Jahren Single und Twin Schrauberei ist es nun endlich soweit - ich wage mich an "meine" T160, die ich 1996 geschenkt bekommen habe (kein Witz!) und seit dem teilzerlegt im Keller meiner Eltern gewartet hat. Nach intensiver Recherche und einigen Gesprächen im In- und Ausland habe ich mich dazu entschieden den Motor NICHT anzufassen sondern das einen Profi machen zu lassen. In Deutschland fallen mir nur Ago und Jörg Winkelmann ein. Mein Haus- und Hofschrauber aus Haan hat dankend abgewunken. Nun zur Frage: Wer in Deutschland kann sowas? Mit Ago habe ich telefoniert - da ist das Problem nur, dass er gar nicht weiß wohin mit Arbeit. Macht der Winkelmann noch was? Die Telefonnummer, die ich damals hatte, finde ich nicht mehr und im Netz bin ich nicht fündig geworden. Wie siehts mit dem benachbarten Ausland aus? NL oder B? Geht da was? GB geht natürlich - aber das wäre "last resort solution" für mich.

Vielen Dank vorab für sachdienliche Hinweise!

Gruß aus Köln,
Duplo
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Martin
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Martin »

Hallo Duplo

Glückwunsch. Einem geschenktem Barsch schaut man nicht ins Mund oder so...

Die Profis werden immer weniger und gerade für Dreizylinder ist es mau.
In NL kannst Du mal Eric Boelen fragen. Wie er zeitlich da steht weiß ich nicht. Muss man schauen.
Willem Sleutel fällt mir auch noch ein.

Als erstes würde ich aber an Deiner Stelle hier an Board Ralph. G. Wilhelm anschreiben. Niemand (NIEMAND! meine persönliche Meinung) weiß im Land hier mehr über T160 als er und seine praktischen UND theoretischen Erfahrungen könnten Gold wert sein für jemanden wie Dich.

Ago hat das Zeitproblem seit Jahren. Winkelmann ist natürlich ein Koryphäe, allerdings ist er der absolute Spezi für 650/750 Twins (was nicht heißen soll, dass er Triples nicht kann!)

Halt uns auf dem Laufenden!
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Craig Vetter
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Phil
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Phil »

Hoi Duplo,

wenn Du das bei einem Profi machen lassen willst, dann geh' zu Ago. Wenn das Moped seit 28 Jahren in Deinem Keller steht, dann kommt es auf ein weiteres Jahr nicht mehr an.

Wenn Du den Ralph G. Wilhelm aktivieren könntest, dann wäre das eine Alternative.

Ach ja, Dein Bankkonto ist derzeit noch gut gefüllt? IME sind die Triple-Dinger wirklich Groschengräber par excellence.

Schöne Grüße

Ph.
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Ralph G.Wilhelm
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Ralph G.Wilhelm »

Moin Duplo,

Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu der T160 und zu der Entscheidung dem Apparat wieder Leben einzuhauchen.
In der Tat, Spezialisten für die Triples waren schon immer rar.
Versuchs mal bei Rainer Zumach in der Nähe Bremens. Habe keine eigenen Erfahrungen, weiß aber, daß er schon einige zuverlässig instandgesetzt hat. Ein Treffen mit ihm lässt sich bestimmt mit einem Besuch der Bremen Classic Motor Show verbinden.

http://www.zumachmotorrad.de

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tommi
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von tommi »

Moin,
wenn Du Zeit hast, kann ich für allˋnden Scheiss Heiko Behrens in Trappentown im hohen Norden gut heissen. Hat meinen Hurricane Motor damals chico aufgebaut.Der Mann weiss, was er tut.
Nur läuft er gerade auch nicht so richtig rund.... frag ihn!
viele Grüsse von der Packeisgrenze!
Tommi
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triville
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von triville »

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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Öko »

Liegt der Motor komplett in Teilen, wenn ja ...gab es vor 28 Jahren da welchen Grund dafür?
Bekommst du den Rest vom Dreizack zusammen?

Bej nem Gewerblichen Schrauber hast du ne größere Chance das es wenn es est mal begonnen hat zeitlich überschaubaf auch ein TVÜVer das begleitet und die Wiederzulassung düch eine erweiterte HU besser durchgeht wie bei dir zu Hause oder zum Gewerblichen rangekarrt.
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duplo17
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von duplo17 »

Tach zusammen,
vielen Dank für alle Antworten - damit geht es mir bereits viel besser.
Allerdings komme ich immer mehr ins Grübeln, ob sich das wirklich so „lohnt“ für mich; natürlich hätte ich am Ende einen Traum unterm Hintern - aber der Weg dahin. Eine "Resto-Mod", wie ich sie mir vorstelle, kommt mich grob überschlagen bereits 7000€. Mehr als 12.000€ sind für eine T160 wohl realistisch betrachtet nicht drin. Nicht falsch verstehen, ich würde die Kiste dann auch fahren wollen ABER mehr hineinstecken, als was man dafür aufrufen könnte, fällt mir doch schwer. Die erste Idee war ja, dass ich den Motor selber „mache“; nun die T160 ist aber wohl keine T140 - also fällt diese Ersparnis schonmal weg.

Ein Kumpel von mir hat sich die Kiste damals für 4000 DM in Katalonien geschossen und für Lau über seinen Vater ins Rheinland bringen lassen - ich sollte ihm bei der Restaurierung helfen. Ist nix draus geworden und am Ende hat er mir die Kiste geschenkt. Anyway, das Mopped lief, hat nur "oben rum" geölt wie sau, lief gefühlt nur auf zwei Töpfen und hat ordentlich Öl verbrannt. Der Motor ist bis zum Zylinderfuß noch zusammen (Timing Cover und Primary Cover sind ab).

Mit eurer Hilfe hab ich jetzt ein paar Kontakte, wo ich mal vorstellig werden kann. Es wird darauf hinauslaufen, dass mir hoffentlich einer der oben genannten Herren so etwas wie eine einigermaßen verlässliche Schätzung abgeben kann. Dann hab ich ne Zahl und kann eine Entscheidung treffen.

Nochmal vielen Dank für die rege Anteilnahme!

Mit besten Grüßen

Duplo
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Öko
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Öko »

Kolben und Zylinder ausmessen, Zylinder auf das nächste Übermaß in Bezug auf die zu verwendenden Übermaßkolben schleifen lassen,...zusammenbauen...einstellen,...HU machen...Reifen, Gabelöl, BF...usw. erneuern...kostet keine 7K€ , wenn du das selbst schrauben kannst.
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von jan »

Selber machen!
Das wird auch billiger... :wink:
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von jan »

Öko hat geschrieben:(...) wenn du das selbst schrauben kannst.
Da bin ich ganz bei Mario. :halloatall:
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Martin »

Ich gebe zu bedenken, dass ein Dreizylinder alleine an Teilen und Maschinenarbeit deutlich mehr kostet als ein Twin.
Und für jemanden, der die Feinheiten nicht kennt, ist ein Triple durchaus eine Herausforderung :schlaumeier:

Bei Twins bin ich auch entspannt, das bekommen normale Hobbyschrauber auch hin, wenn sie sich trauen. Wer nicht viel Erfahrung hat, sollte das lieber nicht versuchen.
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Phil
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Phil »

duplo17 hat geschrieben:... Allerdings komme ich immer mehr ins Grübeln, ob sich das wirklich so „lohnt“ für mich; natürlich hätte ich am Ende einen Traum unterm Hintern - aber der Weg dahin. Eine "Resto-Mod", wie ich sie mir vorstelle, kommt mich grob überschlagen bereits 7000€. Mehr als 12.000€ sind für eine T160 wohl realistisch betrachtet nicht drin. Nicht falsch verstehen, ich würde die Kiste dann auch fahren wollen ABER mehr hineinstecken, als was man dafür aufrufen könnte, fällt mir doch schwer...
Am Ende wird das Moped niemals never ever ein wirtschaftlich sinnvolles Ding werden.

Es ist eigentlich easy: willst Du das Moped fahren? Dann mach' das und steck' die Asche rein. Ansonsten verkauf' die Brocken oder das Moped weiter, wenn Du die Sachen überhaupt los wirst. Es ist jetzt nicht so, als gäbe es eine überbordende Nachfrage nach den T160.

Been there, done that, got the T-shirt.

Ich hab' vor 3 oder 4 Jahren meine T160 verkauft. Die war am Schluss wirklich ganz gut für einen Triple, gekostet hatte mich das Ding mit Anschaffung und den notwendigen Instandsetzungen irgendwas um die 13k €.

Die Nachfrage danach war seeeeeeeeehr überschaubar, ein Interessent hatte angerufen, der hatte noch nicht mal die Anzeige gelesen und war vollkommen verstrahlt, so à la ... es ist aber zu heiß zum Autofahren, wie soll ich mir das Motorrad dann anschauen? ... Einer war wirklich okay, kam vorbei, ist sie Probe gefahren und hatte sie dann genommen. Bekommen hatte ich 8,5k €.
duplo17 hat geschrieben:...Die erste Idee war ja, dass ich den Motor selber „mache“; nun die T160 ist aber wohl keine T140 - also fällt diese Ersparnis schonmal weg.
Die T160 sind schon arg komplex, die Entscheidung, den Moder weg zu geben zum Überholen, ist IMHO eine schlaue.
duplo17 hat geschrieben:...Anyway, das Mopped lief, hat nur "oben rum" geölt wie sau, lief gefühlt nur auf zwei Töpfen und hat ordentlich Öl verbrannt. Der Motor ist bis zum Zylinderfuß noch zusammen (Timing Cover und Primary Cover sind ab).

Mit eurer Hilfe hab ich jetzt ein paar Kontakte, wo ich mal vorstellig werden kann. Es wird darauf hinauslaufen, dass mir hoffentlich einer der oben genannten Herren so etwas wie eine einigermaßen verlässliche Schätzung abgeben kann. Dann hab ich ne Zahl und kann eine Entscheidung treffen...
Keiner der genannten Herrschaften wird Dir eine vernünftige bzw. einigermaßen verlässliche Schätzung für eine Motorüberholung eines teilzerlegten Motors geben können, was ich auch absolut in Ordnung finde. Weil Glaskugeln haben die Jungs auch nicht.

Eine seriöse Bude wird den Motor zerlegen, die Teile messen, danach entsprechend befunden und eine Kostenaufstellung für die Teile zusammen fummeln.

Üblicherweise sagt man für einen Triple-Motor überholen braucht man irgendwas um die 30 bis 35 h, das sind alleine schon deutlich über 2k € an Arbeitslohn.

Und es kann sich (und ziemlich sicher wird es das auch) deutlich zusammen lappern.

Wenn ich eine Schätzung abgeben müsste, würde ich alleine für den Motor irgendwas zwischen 5 und 7k € sagen.

Wie der Rest des Mopeds aussieht und was an Asche noch ins Fahrgestell rein laufen wird, das kannst Du nur selber beurteilen.
Martin hat geschrieben:Ich gebe zu bedenken, dass ein Dreizylinder alleine an Teilen und Maschinenarbeit deutlich mehr kostet als ein Twin.
Und für jemanden, der die Feinheiten nicht kennt, ist ein Triple durchaus eine Herausforderung :schlaumeier: ...
Wie zuvor ausgeführt unterschreibe ich das sofort. =D>

Schöne Grüße

Ph.
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duplo17
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von duplo17 »

N'Abend allerseits,

Nochmal Danke an alle, die mir hier bei meiner Fragestellung geholfen haben. Ich wollte euch noch auf den Stand der Dinge bringen bevor wir hier auch zu machen können.

Also, ich habe nach mehreren Telefonaten und auch aufgrund der guten und ehrlichen Argumente hier (Danke Phil!) beschlossen, das Projekt erstmal auf unbestimmte Zeit auf Eis zu legen. Die Kiste hat ja jetzt 28 Jahre kein Brot gefressen, da kommt es auf 5 oder 10 auch nicht mehr an.

Den Ausschlag hat ein längeres Gespräch mit Rainer Zumach gegeben, der mir sehr kompetent und ehrlich nach einem langen Gespräch (ungefragt!) eine von-bis Preisspanne gegeben hat. Da musste ich schlucken. Diese hab ich dann mal mit meinem Überschlag addiert bezüglich der Instandsetzung vom Rest des „Haufens“ - zugegeben gerechnet mit höchstem Standard. Es geht mir nicht darum die Kiste einfach nur wieder ans Laufen zu bringen, sondern das Projekt muss auch meinen Ansprüchen genügen. Da bin ich, selbst wenn alles super läuft, deutlich über dem Marktwert, wie hier auch schon richtigerweise vermutet wurde.

Dann war ich wieder einige Tage auf dem Trip, es doch selber zu versuchen - aber ich habe keinen Gefunden, der mir den Motor vermisst und sich um die Maschinenarbeit kümmert. Da haben alle möglichen Kandidaten abgewunken. Als Letztes hab ich SRM direkt in England kontaktiert; meine Idee war den Motor zu verschicken, Kostenvoranschlag ca. 250 Pfund - und dann entscheiden, ob das Sinn ergibt. Ich hab die erst per kurzer E-Mail mit der Bitte um Kontaktaufnahme, dann mit langer E-Mail und detaillierter Schilderung kontaktiert, da kam nix. Dann hab ich angerufen und meinen Fall geschildert. Man hat sich meine Nummer notiert; auf den Rückruf werde ich wahrscheinlich ewig warten.

Die Instandsetzung der Trident hab ich zwar seit langer Zeit geplant und dieser Plan ist auch ordentlich emotional belegt - ganz nach dem Motto: "Wenn du mal "alt" bist, die Kohle hast, die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.... Dann, ja dann - bau ich die Trident zusammen!!!" aber nicht um jeden Preis! Mir gehts finanziell ganz gut, da kann ich echt nicht klagen. Aber so eine Nummer würde ich nur machen, wenn ich ne Villa mit riesigem Garagengebäude 5 Kisten und einen E-Type sowie einen Lamborghini Islero und einen Alfa Montréal mein Eigen nennen würde.

Deshalb brodelt jetzt der unbestimmte Plan mir eine Trident zu kaufen, die gut gemacht ist und vor allem LÄUFT. Dann könnte ich meinen Haufen als Ersatzteillager nehmen. Bei der Variante komm’ ich WESENTLICH billiger und stressfreier zu meinem zweiten Traummotorrad. Ich hab ja noch ein 123 Coupé in der Garage, das will auch bewegt werden!

Falls das alles nix wird, kann ich  den ganzen Haufen ja immer noch abgeben; falls den jemand will.

Dann gebe ich mal ab in die angeschlossenen Funkhäuser.

Gruß aus Kölle am Rhing,
Duplo
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Tim
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Re: T160 Motorrevision

Beitrag von Tim »

duplo17 hat geschrieben:Dann war ich wieder einige Tage auf dem Trip, es doch selber zu versuchen - aber ich habe keinen Gefunden, der mir den Motor vermisst und sich um die Maschinenarbeit kümmert. .... Gruß aus Kölle am Rhing
:-k Hm, wundert mich ein wenig. In dem Kaff, dass Du da nennst, bin ich ja beruflich unterwegs. Und ich kenn da durchaus wen, der wen kennt. Der Instandsetzer, der die Teile für meinen Commando-Motor gemacht hat, fällt zwar leider inzwischen aus, aber mir würden da noch andere einfallen. So ca. die Hälfte meiner Kollegen haben auch den nötigen rostigen Nagel im Hirn, was Alt-KFZ betrifft. Im Rahmen unserer großen F1-Exodus haben paar Kollegen sich als Dreher und Fräser selbstständig gemacht, und die können durchaus auch Motoreninstandsetzung. Ein Instandsetzer, mit dem einige Schrauberkollegen sehr gute Erfahrungen gemacht haben, wäre auch noch Ritterbecks in Heinsberg.

Vorschlag: Wenn Du die Kiste wegstellst, würde ich die eh katalogisieren und ggf. auch einsortieren. Ich hab das mit der Commando, danach der Harley und grade mit der Chief kistenweise gemacht. Immer schön baugruppenweise die Teile sammeln, die entsprechende Seite aus der Teileliset ausdrucken und abhaken, was man identifizieren kann. Am besten in eine Liste mit Zustand (aufbereiten / ersetzen /einbaufertig). Die Arbeit lohnt sich ggf. auch für einen späteren Verkauf oder wenn Du das Mopped zum Spender degradierst. Und ggf. kannst Du das Teil scheibchenweise fertig machen. Einen Monat dem Kopf, einen anderen Monat alles im Getriebe etc.

Nur so'n Denkanstoß.


Tim
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