Der englische Patient aus Meriden

Baust Du noch oder fährst Du schon?
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Phil
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Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Hallo Leute,

auf meiner Bühne hat sich heute ein weiterer englischer Patient eingefunden...

Das Moped war nach Angaben des stolzen Besitzers recht heiß geworden und dann einfach stehen geblieben, incl. einer Schiebung nach Hause... Na ja, wenigstens isser um den Schandkarren herum gekommen.

Aber sie spränge nicht mehr an. Ich bin dann mal hin geeiert, Batteriespannung schon mal Scheiße, aber sie trat sich auch recht seltsam, Kerzen raus, links seeeeeeeeeeeeeeehr hell, rechts schon mit grauen Verkrustungen, nicht schön... :pfeiffen:
Auffen Kicker gelatscht mit Fingerchen auffem Kerzenloch, links normal, rechts niggese. Dann rein gepeilt und eines nur minder erfreulichen Anblicks gewahr geworden. :facepalm2:

Hier mal ein pic der zuvor geschilderten Kerzen... :shock:

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Hüstel, die Vergaser waren mit O-Ring und Papierdichtung montiert, und es waren mit den K&N-Klonfiltern 190-iger main jets drin, da wundert mich das Drama nur minder. Aus dem Bauch raus sollten das 2 bis 3 Nummern größere Hauptdüsen sein.
Die Zündung hat aber gepasst, bei der Pazon stand die Markierung genau im Loch, blitzen war ja wegen mangelnden Moderlaufs nicht.

So bin ich geneigt, die Ursache des Übels einer falschen Bedüsung zuzuschreiben, ggf. noch in Verbindung mit Falschluft, wobei die ja eher im Leerlauf eine Rolle spielt als im Teil- oder Vollastbereich...

Und da sitzt nun der Moder/der englische Patient ausgebaut auffem Boden...

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Dann mal Kopp ab, et voilà: der unerfreuliche Anblick in all seiner Pracht und Herrlichkeit. :facepalm2:

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Das sind die Ventile, nicht berühmt, könnte sich aber nochmal ausgehen ohne neue Sitzringe.

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Die Möhre hatte eh ziemlich gequalmt, auch im Schiebebetrieb, da wird es wohl einen Satz Führungen und neue Ventile geben. Noch ist es zusammen, aber die Glaskugel sagt, dass die Ventile wie Lämmerschwänze in den Führungen wackeln werden.

Um die Kolbengarnitur isses auch nicht super-schade, der obere Kompressionsring links hat ein Stoßspiel von 0,85 mm, und das war auch abzusehen, weil der Moder auch beim Gasgeben mucho gebläut hat.
Das einzig Gute daran ist, dass die verbauten Kolben 0.020" sind, also kann man ohne Muh und Mäh auf das zweite Übermaß gehen.

Blöd ist nur, dass die Pleuel an den Schäften vermackt sind, hier das linke:

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Rechts sind die Macken nicht so doll, gleichzeitig ist aber die Ölbohrung zur Buchse mit Alu-Schlonz zugebabbt. Bäh....

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Es macht wenig Sinn, die wieder zu verbauen, das Risiko erscheint zu hoch. Und wirtschaftlich wird es auch kaum sein, mit einem Satz Bolzen, ggf. neuen Buchsen, die Pleuel schleifen und polieren, ist man unwesentlich günstiger als bei einem neuen Satz.

Der Moder ist innen voll mit Aluspänen, was kein Wunder ist.

Wenn die ausgeliehenen Abzieher eingetrudelt sind, mach' ich mal den Steuerdeckel und die Steuerräder ab, dann den Moder spalten. Die Nockenwellen sehen auf den ersten Blick ganz leidlich aus, aber richtig beurteilen kann man das erst, wenn sie draußen sind.
Mal schauen, wie das mit dem Triumph-Getriebe löppt, das soll fummeliger sein als bei BSA. :pfeiffen:

Aus dem Bauch raus wird es wohl eines Schliffs der Hubzapfen bedürfen, der Öldruck stieg zwar bei Drehzahl, berühmt bzw. so wie im manual beschrieben war das nicht mit dem Druck im Leerlauf, einschließlich flackernder Lampe.

Sludge trap ist eh gesetzt.

Mal schauen, was noch so kommt, ich labere Euch zu. :mrgreen:

Schöne Grüße

Ph.
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holsteiner
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von holsteiner »

Phil hat geschrieben:..ich labere Euch zu. :mrgreen:

Schöne Grüße

Ph.
Da freu´ich mich schon mal drauf...
Grüße, Detlev

Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
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woody63
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von woody63 »

Phil hat geschrieben: ich labere Euch zu. :mrgreen:
aber gerne, is doch spannend
"It´s better to burn out than it is to rust" Neil Young
Alteisenquäler: https://www.youtube.com/watch?v=ETHaPBJC5so&t=20s
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von T140-Oli »

\:D/ \:D/ \:D/ Super, ein Instandsetzungthread von Phil, da gibt's immer etwas zu lernen. Mach bitte viele, viele Foddos (hast damit ja schon sehr gut begonnen!) \:D/ \:D/ \:D/

Grüße
Oli
T140E (1978), TR6C (1967), Warmduscher
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T3Cali
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von T3Cali »

So n Gelaber mag ich wohl, bin gespannt, wie es weiter geht
bekennender Guzzist ( T3 California und 850 LeMans) aber Engländer Infiziert.
Früher:
Honda SS 50
Jawa/CZ 175,
Horex Regina 0
Moto Guzzi T3 California
Pause
Aktuell:
Moto Guzzi T3 California
Moto Guzzi 850 LeMans (warum auch immer LM 1 genannt)
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Rüdi
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Rüdi »

Oha.
Aber warum nur eine Seite, wenn beide Vergaser ja gleich zu klein bedüst?
Norton
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Norton »

So braun wie die Pleuel oben sind, vor allem das auf der Spardosenseite, sind die ordentlich warm geworden.
Somit würde ich die dem großen Materialkreislauf zuführen und vorher noch in der Mitte auseinander sägen, damit sie wirklich keiner mehr in einen Motor einbaut.
Da bietet doch grade einer eine Trochoid-Morgo an. Wäre doch ein tolles Projekt. Spritzbohrungen in die Pleuesl bohren, anständige Ölpumpe..... :ideadev: :yau: :strandedev:

Gruß. Martin. :irre:
Jung sein ist keine Frage des Alters.
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Wuselwahnwitz
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Moin,

ich gehe davon aus das die Sludge trap picke packe voll ist,was die braunen Pleuel erklären würde.

Die Macken sind MAL WIEDER auf Grund des vorherigen Schrauberdeppens...PLÖNK (ans Kurbelgehäuse).

Wenn beide Vergaser gleich bedüst sind heisst das noch lange nicht das die gleich eingestellt sind/gleich laufen.
Bei 930er Anals sollten aber die 190er main jets mit 105er needle jet passen.
Guxtu: https://amalcarb.co.uk/carbspec/carbure ... s/id/6778/

Aloha

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Martin
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Martin »

Wuselwahnwitz hat geschrieben:Moin,

ich gehe davon aus das die Sludge trap picke packe voll ist,was die braunen Pleuel erklären würde.
Im oberen Bereich die starke Verfärbung würde ich eher mit Hitze in Verbindung bringen?
Da neigen Trumpetten aber eher generell zu, so MEINE Erfahrung.
Hier ist es aber tatsächlich schon sehr dolle.
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Der Folke sagt, dass der Eimer mega-heiß gelaufen wäre.
IIRC ist die Standard-Bedüsung bei den oif-Dingern 200, zumindest bei den A65. Und wenn ich mir die Kerzen so ansehen, ist das noch zu klein.
Sicher spielt auch der funky Auspuff und die Lufis eine Rolle dabei.
.105 needle jets? Hört sich auch eher mager an...
Na ja, mal schauen...

Die Pleuels haben es hinter sich, dem ganzen Kram isses mucho warm geworden. Die Kolbenbolzen sind auch total verfärbt.

Grüße

Ph.

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Wuselwahnwitz
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Phil hat geschrieben:....Sicher spielt auch der funky Auspuff und die Lufis eine Rolle dabei......
Joh.
Phil hat geschrieben: .105 needle jets? Hört sich auch eher mager an...
Für die okinaaal'n mit okinaaa'n Luftfiltergedöns schon passend, aber wenn da so andere Sachen verbaut sind.....tja...

Wu
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Wuselwahnwitz hat geschrieben:...okinaaal'n mit okinaaa'n Luftfiltergedöns schon passend, aber wenn da so andere Sachen verbaut sind.....tja...
Joooo, Se Wan änd onlie Wu....

Irgendwie hatte der Vogel, laut Folke hatte der Vorbesitzer des Mopeds die Premiers noch verbaut, halt schon die eine oder andere Nonchalance da verbaut, dabei ist Burlen als Hersteller der Dichtsätze ja eigentlich recht deutlich.

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Eigentlich kann man das nicht missverstehen, abba das war verbaut. Ich glaube nicht, dass es die Hauptursache war, aber es könnte evtl. mit dazu beigetragen haben.

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Sowas ist auch erste Sahne. Anstatt eine Dichtscheibe in der richtigen Dicke und mit dem richtigen Innendurchmesser zu verbauen am Ölablass Rahmen, nimmt man zwei dünne Cu-Scheiben und schmiert irgendeine Dichtmumpe noch dazu hin... Das sagt eigentlich schon alles... :facepalm2: :facepalm2:

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Zu die Vergasers: es sind Premier, Schwimmerstände passen, sie sind eher a weng hoch, es löppt aber nichts über, verbaut sind .106" needle jets, main jets # 190. Wobei die Nadeln tief hingen, in der ersten Kerbe.

Wenn man davon ausgeht, dass die Schüsseln ja auch schon wegen des Krachs eh nicht WOT gefahren werden, spielt im 'normalen' Betrieb die Hauptdüse nicht die erste Geige, da löppt das eher über die Nadel und Nadeldüsen-Kombi.
Wenn das mein Hocker wäre, der es nicht ist, würde ich zum Einfahren wahrscheinlich .1065" needle jets nehmen, Nadel auf die mittlere Position, Hauptdüse wohl 210 oder 220. Und dann mal schauen, wie das Kerzenbild im Teillast und im Volllastbereich aussieht, es wäre ein arger Jammer, wenn das Ding schon beim Einfahren wieder die Grätsche, ähhhhmmm besser geschrieben: die Sparbüchse, macht.

Weil good old Oli so nett nach pics gefragt hat, mache ich noch was zurecht und schreibe nachher weiter.

Grüße

Ph.
Zuletzt geändert von Phil am Dienstag 26. Juli 2022, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Noch ein paar pics in Sachen Kolben.

Dem linken ist es auch zu warm geworden, und er hatte auch angerieben an einer Stelle.

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Kolbenbolzen auch verfärbt bzw. durch richtig heißes Öl angebräunt... :pfeiffen:

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Das ist die rechte Kolben, der hat richtig gefressen/geklemmt, das ist IMHO nicht zeitgleich mit dem Loch im Dom passiert, der Hocker muss sich auch vorher schon arg geplagt haben und konnte nicht gut gelaufen sein. Da war schon vorher die Leistung weg nebst beunruhigender Geräusche.

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Et voilà: der rechte Kolbenbolzen.

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Die Kolben waren AE- Hepolite, wenn auch mit ziemlich viel Laufspiel, links hatte ich gemessen und bin auf ca. 18/100 mm gekommen. Wobei am linken Kolben durchaus noch Struktur von der Bearbeitung zu sehen ist, ergo nicht so doll verschlissen. Vielleicht war das Laufspiel schon beim Einbau zu üppig gewählt.

Noch ein Highlight, der antike Lima-Rotor. :mrgreen:

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Der wird nicht mehr reinkommen...

Die Stößel sehen in natura besser aus als auf dem pic. Man sieht, dass das gelaufen ist, genauso wie man es an den Nocken sieht, aber kein Problem. Klaro, besser geht immer, aber es gibt keine Ausbrüche an den Nocken, nur Verfärbungen. Mal schauen, vielleicht gehe ich an den Nocken mit 2000-er Schmirgel und Öl rüber, um die Verfärbungen weg zu bekommen, aber notwendig scheint das kaum.

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Jetzt hab' ich Fragen an die Triumph-Jünger hier:

Welche Kolben würdet Ihr nehmen? Bei die BSA-Mopeds würde ich ohne mit der Wimper zu zucken einen Satz New Hepolites aka JCC nehmen. Es scheint aber auch Nueral-Kolben zu geben, die sind aber Faktor 2 teurer.

Bei die Pleuels weiß ich auch nicht so recht. Es gibt halt irgendwelche Billet-Alu-Dingers oder welche von LF Harris. Die Harris-Pleuels sehen eher geschmiedet aus, also so wie das mal war. Gefühlsmäßig würde ich zu den Harris-Dingern tendieren...

Die nächste Frage zu den Kurbelwellenlagern. Auch wenn es nicht wirklich viel an den Toleranzen ausmacht, ich kenne es so, dass man an wälzgelagerten Kurbeltrieben C3-Lager verbaut. Ist das noch so, oder sind die Triumphen da unempfindlicher?

Erleuchtet mich....

Schöne Grüße

Ph.
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Wuselwahnwitz
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Standrad..ääähhh..Strandbad...nee: Standard-Pleule.....Die ganzen gefrästen- oder Schmiededinger sind m.M. nach Kappes.
Selbst gebrauchte, originale halten.

Bitte jetzt kein: "Oooouhhh....ja aber wenn die so alt sind"-Gesabbel. Das ist Unfug.

Die halten.

Ring-a-ling den unvermeidable und alles wird gut....
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Sooooo, jetzt ist der Kopp auch zerlegt, will sagen: die Ventile sind raus. Sie wackeln natürlich wie ein Lämmerschwanz in den Führungen. Die Ventilfedern sind auch feddisch, sie differieren signifikant in ihren entspannten Längen... :pfeiffen:

Noch ein Highlight zu den verbauten Ventilführungen. Augenscheinlich haben die T120-Führungen oben einen Kragen, der dann im Kopp ansteht und gleichzeitig den unteren Ventilteller zentriert. Soweit so gut, das machen eigentlich alle so...
So sieht das am Einlass aus, so weit so gut.

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Am Auslass links ist das auch okay, pas de problème...

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Leider muss der rechten Auslassführungen etwas furchtbares zugestoßen sein beim Einbau, da ging der Kragen größtenteils verlustig. Damit der untere Teller dann aber doch irgendwie zentriert ist und nicht rum hampelt, hat der seinerzeitige Kopp-Instandsetzer irgendeinen Kupferring da hin gewurschtelt, der die Zentrierung übernimmt. Schön und vor allem fachgerecht geht anders. :facepalm2:

Bild

Das war es fürs Erste, weiter geht es, wenn die Abzieher da sind und ich weiter machen kann mit Getriebe raus und Moder spalten.

Schöne Grüße

Ph.
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