Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

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Öko
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von Öko »

Nun ihr werden die Buchsen schon in einer Flucht zueiinander aufgerieben haben und das Seitenspiel ausdistanziert haben, das auch das Szahnflankenspiel sowie die Stellung der zahnräder zueinander passt.
Probeverbau mit zwei drei Schrauben ohne Dichtmasse...durchschalten...durchdrehen...
Wenn das soweit passt ein hauch beidseitig Dichtmasse auf die Papierdichtungen...verbauen, Öl drauf Überprüfungsfahrt...dabei auf Geräuschbildung aus dem Getriebe, Schalt und Lastwechselverhalten sowie die Getriebetemperatur achten.
Im Zweifel sofort anhalten im Stand noçh mal überprüfen.. Entscheidung treffen.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
ahirschi
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

Danke Öko, so wurde es bereits gemacht bzw. wird so gemacht werden. Aufreiben in der Flucht ist Pflicht, sonst bringts ja nix O:)

Heute habe ich mal an meinem Smith Speedometer gebastelt, der war völlig verharzt im Innenleben. Das habe ich mit reichlich Rostlöser eingesprüht und einwirken lassen, kam auch viel braune, stinkende Soße heraus...

Wenn ich jetzt die Bohrmaschine anschließe, funktioniert er auch. Kilometerzähler zählt brav mit :ebiggrin:
Der Zeiger geht aber nicht gleichmäßig hoch, sonder er geht ruckartig bzw. er springt. Ich kenne das bisher nur von Drehzahlmessern, bei Speedos habe ich das noch nicht gesehen. Muß das so? :-k

Gruß vom Hirschi
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Mineiro
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von Mineiro »

ahirschi hat geschrieben: Der Zeiger geht aber nicht gleichmäßig hoch, sonder er geht ruckartig bzw. er springt. Ich kenne das bisher nur von Drehzahlmessern, bei Speedos habe ich das noch nicht gesehen. Muß das so? :-k

Gruß vom Hirschi
Des gehört so denn du hast keinen Speedometer sondern einen Chronometer.

Guxtu:

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Triton ´64/64 - XT500 ´77 - Triumph TR7V ´82 - Honda CB500 ´94
ahirschi
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

Danke für die Aufklärung! :zustimm:
nodalo
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von nodalo »

Hallo zusammen,

hat Irgend jemand eine Idee wo ich für meine 3TA einen 17" Vorderreifen mit einem einigermaßen guten Profil herbekommen kann?

Ich dankbar für jede Idee. Hauptsache nix neues Eintragen lassen bei unserer unsäglichen Bündelungsbehörde in Fulda.

Übrigens sehr schöne Triumph 5TA.

Danke und viele Grüße

Norbert
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olofjosefsson
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von olofjosefsson »

Google Mal DURo HF 319
Suche Nix !!

Was nicht passt, wird kaputt gemacht
nodalo
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von nodalo »

Danke für die Antwort,

ja den gibt es. Diesen Reifen habe ich auch hier und ich hatte ihn aufgezogen. es bildete sich aber seitlich eine Blase. Avon Rillenreifen gibt es auch aber der war drauf und auch nicht so besonders gut. nach meinen Suchen habe ich nichts anderes gefunden.

Viele Grüße

Nodalo
ahirschi
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

Servus zusammen,

habe lange nix mehr hören lassen von mir - trotzdem habe ich fleißig geschraubt. Allerdings immer nur am Wochenende für ein paar Stunden, da zieht sich so eine Restauration schon mal... :oops:

Der Motor wurde nach und nach zusamnmegebaut, ein paar Bilder siehe weiter unten. Danach ins Fahrgestell gesteckt und provisorisch die Boyer - Zündung angeschlossen. Die Ölleitungen angeschlossen und entlüftet. Bei den Versuchen, die rutschende Kupplung in den Griff zu kriegen und die Zündung zu überprüfen war bereits genügend Öl im Umlauf, so das ich den Motor bedenkenlos starten konnte :ebiggrin:

Das erste Bellen war schon was für eine dicke Gänsehaut ;-D

Verbaut habe ich einen Mikuni Vergaser, damit hängt die sehr schön am Gas. Nach ein paar Minuten fing sie allerdings an zu zicken, der Öldruck wurde weniger. Die Ursache habe ich noch nicht gefunden, hängt aber mit dem Ölzulauf zusammen - aus dem Tank kommt nur ein Rinnsal. Warum auch immer. Außerdem hatte sich das Ventilspiel am linken Einlaß auf wundersame Weise erheblich vergrößert - da war ich wohl nicht sorgfältig genug beim Zusammenbau :facepalm2:

Da ich ohnehin nur ein "Spülöl" verwendet habe, habe ich danach die Ablaßschraube am Ölsumpf geöffnet - aber es kamen keine verdächtigen Späne heraus. Scheint also alles gut gegangen zu sein.
Jetzt erstmal ein frisches Öl besorgt und dann nächstes WE einen neuen Versuch gestartet.

Eine Frage an die Spezialisten: wieviel Öl muß eigentlich oben bei den Ventilen ankommen? Bei meiner ist es nur ein wenig herausgesickert, die Ventile bzw. Kipphebel sahen eher trocken aus. Das macht mir noch etwas Sorge...
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ahirschi
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

Hallo,

welche Batteriegröße sollte es denn mindestens sein? Reicht eine 3Ah Batterie? Verbaut ist eine Boyer, Alternator ist eine neue 12V Ausführung. Den Kabelbaum werde ich mir selber anfertigen. Daher muß ich die Batteriegröße vorher festlegen, es fahlt mir aber die Erfahrung dazu.

Gruß
Andreas
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Öko
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von Öko »

Fünf bis 6Ah herkömmlicher Bleiakku oder 2-3Ah Lithium Ionen Akku mit Balancer langt vollkommen aus.
Der elektronische Laderegler muss dann sauber auf 14,4V maximal einsteuern.
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

alles klar, danke schön
ahirschi
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

Hallo zusammen,

ich konnte jetzt erste Fahrversuche mit einem provisorisch zusammengebauten Fahrwerk machen. Alles super, der Motor läuft, hat (den Verhältnissen entsprechend) Kraft und alle vier Gänge lassen sich super schalten. Gänge springen auch nicht heraus :laola:

Ein Bild von der "Sitzbankpolsterung" wollte ich Euch nicht vorenthalten - ein echter Hingucker :lol: :lol:

Noch eine technische Frage an die Spezialisten: Alternator und Regler / Gleichrichter wurden auf 12v Teile von Lucas umgebaut - alles Neuteile. Trotzdem habe ich keine Ladespannung an der Batterie. Nach meiner Information muß die Widerstandsmessung gegen Masse am Alternator unendlich sein, die Messung zwischen den beiden Kabeln darf nur einen geringen Widerstand ergeben - korrekt?
Die Spannungsmessung (Wechselstrom) wird vom einzelnen Kabel gegen Masse gemessen? und sollte ca. 30 - 50 Volt ergeben?
Über Erhellung würde ich mich freuen,
Gruß
Andreas
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Ludwig
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von Ludwig »

Spannungsmessung von Kabel zu Kabel.
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Öko
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von Öko »

Die beiden Limastecker abziehen...sollte limaseitig maximal 1,5 Ohm aufweisen.
Bei mit Halbgas Angestellten Moto sollte die Lima um die 50 bus 80V Wechselspannung bringen, wenn der Dtator heile ust und der Toror ausreichend Restmagnetismus hat.
Wenn Limaseitig geliefert wird...Laderegler überprüfen und deren +/-Leitungen zur Batterie......die mal auch nicht Kernschrott sein darf.
Oder hat dein Ptojekt noch Seleenplsttengleichruchter mit Z-Diode verbaut sowie ein fragwürdiges Zündschloss?
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Re: Ahirschi's Triumph 5TA Restaurierungsprojekt

Beitrag von ahirschi »

Öko hat geschrieben:Oder hat dein Ptojekt noch Seleenplsttengleichruchter mit Z-Diode verbaut sowie ein fragwürdiges Zündschloss?
Die Elektrik ist komplett neu, vom Zündschloß über Kabelbaum, vom Alternator bis zum Regler (außer dem Rotor :oops: ) und auch die Zündanlage ist eine frische kontaktlose Boyer.
Daher werde ich jetzt systematisch den Fehler suchen und da helfen mir Eure Angaben natürlich.
Rotor ist noch ein älteres Modell, allerdings deutlich jünger wie das Motorrad. Ein Schraubenzieher pappt aber recht ordentlich dran, also magnetisch ist er jedenfalls. Oder gibt es einen 6V Rotor? :-k :pfeiffen: :wink:
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