Korrosionsschutz

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Öko
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Beitrag von Öko »

Das mit dem Zink ist ein sehr guter Einwand...da das offenporige Eisen gerade bei hoher Luftfeuchtigkeit sehr schnell Oberflächenanrostungen zu lässt ohne baldige Versieglung.

Martin...hast die Rahmennummer vorher abgeklebt?
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Domi-650SS
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Beitrag von Domi-650SS »

Keine Spraydose? Willst Du das mit dem Pinsel in all die versteckten Hinterschneidungen einbringen :-k
Könnte man die Teile auch irgendwo/wie in ein Bad eintauchen :-k
Fritz
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Mineiro
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Beitrag von Mineiro »

tommy hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:Strahlen: 120 Euro
Pulverlackieren: 125 Euro
Dakannseeschtnischmeggaohn :wink:
bad_friday hat geschrieben:von bad_friday » Sonntag 12. Oktober 2014, 16:02

tommy hat geschrieben:...http://www.ebay.de/itm/Zinkstaubfarbe-Z ... 4181b2809a


Keine Spraydose? Willst Du das mit dem Pinsel in all die versteckten Hinterschneidungen einbringen :-k
Könnte man die Teile auch irgendwo/wie in ein Bad eintauchen :-k
Fritz
Mist Fritz,
hatte deine Frage gar nicht gesehen. Ne gibs nicht in der Dose, zumindest nicht, dass ich das wüsste. Bitte nicht verwechseln mit dem normalen Zinkspray aus der Dose, das taugt nix. Ohne ne Pistole und nen vernünftigen Kompressor wird das wohl nix. :nixweiss:


@Martin: Weitertun, bidde!!! :lach:
Warum taugt das Zinkspray aus der Dose deiner Meinung nach nichts ??
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Alexander
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Beitrag von Alexander »

Weil das kannst du so einfach mit dem Fingernagel wieder herunterschieben . Das ist was für Bastler .

Alexander
Die Leute sind so ..
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bos´n
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Beitrag von bos´n »

Jepp,Müll.
Und zur weiterverarbeitung...es haftet shclecht...

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chinakohl
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Beitrag von chinakohl »

Also Leute,
ihr könnt mich ja jetzt Lügen strafen, aber ich hab` beste Erfahrungen mit Fertan gemacht.
Blechteile bis auf`s blanke Metall (also alle Lackgrundierungen und sonstiges entfernen) abschleifen/ strahlen, anschließend "wässern" (eine angerostete Oberfläche ist bei der Nachbehandlung mit Fertan von Vorteil) und nach ca. 8 - 12 Std. vollflächig mit Fertan behandeln (obere lose Flugrostschicht sollte vorher mit Verdünnung abgewaschen werden).
Fertan bilded nur in Verbindung mit Eisenoxyd eine Taninschicht (auf blankem Blech wäscht du das Zeug nur wieder runter), welche als Basis für einen herkömmlichen Lackaufbau dienen kann (also nachfolgend Filler, Grundierung, Basislack, usw.).
Bisher habe ich mind. 12 Fahrzeugrahmen auf diese Weise behandelt und bisher noch keinen Grund zur Klage gehabt.
Mit Sicherheit gibt`s "professionellere Anwendungen" - jedoch kaum eine für den "Heimwerker" leichter zu realisierende.

Ach ja, und wenn Lackaufbau aus der "Pustedose", dann bitte von einem Hersteller und aus dem gleichen Programm - sonst wird das aufgrund von "Unverträglichkeit" nix (wobei eine "Pustefix-Lackierung" - wenn man mit den Dingern "umgehen" kann - nicht zwangsläufig schlechter sein muß, als eine "Kompressor- Lackierung").

MfG
Arvid
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Ulmer
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von Ulmer »

chinakohl hat geschrieben:Also Leute,
ihr könnt mich ja jetzt Lügen strafen, aber ich hab` beste Erfahrungen mit Fertan gemacht.
....
MfG
Arvid
fertan ist vertan. aber das kann jeder so halten wie seller auf`m dach! ich nehm metal prep von por 15, zur gründlichen reinigung zuvor cleaner degreaser ebenfalls von por 15. damit hab ich schon gute erfahrungen gemacht.

grüße
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Mineiro
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von Mineiro »

Bisher habe ich das bisher immer so gehalten ... kleine Teile werden selber lackiert und wenn es mehr wird, so wie die Neulackierung meiner T120, dann ging das zum Profilackierer.

Für den Hausgebrauch habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen mit der Pustedose gemacht. Lackaufbau wie folgt:

1.) (Anti) Rostgrund
2.) Zinkspray
3.) ggf. Füll Spachtel
4.) Feinspachtel,
4.) dann schleifen, schleifen und nochmals schleifen :roll:
5.) Grundierung
6.) Decklack

Klarlack habe ich mir meistens gespart.

Nach der Methode habe ich mehrere Teile meiner Triton (Kettenschutz, Rahmenheck ...) in Schwarz lackiert und das sieht gut aus und hält bis heute.

André
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von Mineiro »

tommy hat geschrieben:Mit der Reihenfolge, gerade was Punkt 2. und 4. angeht hätte ich aber Bauchschmerzen. Wenn ich nur 1K aus der Dose nehmen will, dann spachtel ich aufs blanke Blech. Und Zink brauchst du nach dem Rostschutz gar nicht mehr nehmen, wenn denn müsste das direkt aufs nackte Blech, da es sich ja als unedleres Metall "opfern" soll.

Obwohl der Vollständigkeit halber, schön ist das mit 1K Lack alles nicht, da da Wasser durchdiffudieren kann. Ideal wäre eine richtige Sperrschicht, mit 2K Epoxi, POR ec. Aber da unsere Ladies alles mit einem dezentem Ölfilm überziehen, ist das schon ok so. :pfeiffen:
Hallo Tommy,

ich glaube ich muss noch was ergänzen zu Schritt 1. Den mache ich nur wenn ich vorher eine Rostentfernung machen musste. Also

1a) entrosten -> schleifen, schleifen und nochmals :roll:
1b) Rostumwandler
1c) Langzeit Rostschutz
2) Zinkspray

Der Hersteller bietet das extra in der Kombination so an.Wenn ich auf das nackte (gute) Bleche direkt gehe dann gleich mit dem Zink-Opferspray :wink: So wie Du das richtigerweise geschrieben hast.

Andre
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Öko
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von Öko »

Genau damit versiegel ich die Tage sechs benzintank
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von chinakohl »

Naja,
so wie ich das in meinem Beitrag beschrieben habe, hab`ich`s bei meinem OIF gemacht - zusätzlich habe ich noch die Rahmenrohre bis auf den Öltank mit Mike Sanders "geflutet" (schön auf der Heizplatte warm gemacht, mittels Trichter in die Rahmenschleifen eingefüllt, den Rahmen anschließend in alle Richtungen gedreht und anschließend überschüssige Versiegelung wieder ablaufen lassen).
Ich würde das aber nicht nochmal machen - den Rahmen meiner CB 550 habe ich mal vor gut 30 Jahren strahlen lassen und der Vater meiner damaligen Freundin hat diesen dann in der Lackiererei seines Arbeitgebers lackieren lassen (er war Meister bei einem großen VW Vertragshändler hier im Ruhrgebiet).
An diesem Rahmen ist noch nix dran - die Lackierung ist noch astrein. Ich will ja nicht vollmundig irgend was behaupten, aber eine vernünftig ausgeführte Lackierung (egal, ob mit Sprühdose oder Kompressor) sollte in den meisten Fällen ausreichen. Es ist ja häufig nicht so, das die Fahrzeuge Tage oder Wochenlang im strömenden Regen stehen.
Wenn ich sehe, wie pfleglich so mancher sein Krad behandelt, würde ich bei dieser Person lieber 2Rad als Kind, Haustier oder Ehefrau sein.

MfG
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von Öko »

Das Mike Sanders Karossieriefett ist schon in der Schutzwirkung sehr gut...wenn man es da hin bekommt, wo man auch möchte.
Die Handhabung ist nicht ohne...haben paar alte Jaguar damit konserviert.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/sh ... -95-l.html
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von Tim »

Öko hat geschrieben:...wenn man es da hin bekommt, wo man auch möchte.
Ein kleines Problemchen ist dann wohl später auch, dass das Zeug nicht da bleibt, wenns schöne warm draußen ist. Der E-Type von einem Bekannten tropft an heißen Sommertagen durchaus ein klein wenig.


Tim
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von chinakohl »

Beim Auto zugegebenermaßen ein wenig schwierig - bei meinem OIF: Heißluftpistole draufhalten und "gib`s ihm" (aber nicht, bis der Lack blasen wirft).
Eine Garantie, das er aber bei starker Sonneneinstrahlung nicht "tropft", habe ich aber trotzdem nicht.
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Re: Korrosionsschutz

Beitrag von chinakohl »

Da wäre zumindest ich vorsichtig mit.
Ich hab`mir mal vor ein paar Jahren von einem Bekannten eine Piaggio Ape 50 geliehen (Diese "komischen" dreirädrigen Kleinst- Transporter mit 50ccm 2 Takter) - nur so aus "Joke" weil ich mal wissen wollte, wie sowas fährt.
Auf dem Nachhauseweg vollgetankt und dann zuhause (dämlicherweise) in der prallen Sonne abgestellt. Logischerweise lief natürlich der Tank über - joi, war das ein Spass. Ist nur ein halbes Schnappsglas ausgelaufen , obwohl Kraftstoff sich ja wahnsinnig verteilt und immer nach mehr aussieht. So schnell, wie die Nachbarn die Feuerwehr alarmiert haben, konnte ich nicht "Papp" sagen.

MfG
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