T100 Daytona Bj. 65/66

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tg
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T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von tg »

Letztes Jahr über ebay aus England geholt - eine Woche "Instandsetzungsurlaub": neue Gabel, Versager renoviert, Motor eingestellt, paar Kleinigkeiten hier, paar Kleinigkeiten da, E-Zeichen Zeugs hingemacht - am Donnerstag zum TÜV
:laola:
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jan
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von jan »

Schön! Glückwunsch!!

Viel Spaß und allzeit gute Fahrt mit der Kleinen. Cheers, Jan
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Mineiro
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Mineiro »

tg hat geschrieben:Letztes Jahr über ebay aus England geholt - eine Woche "Instandsetzungsurlaub": neue Gabel, Versager renoviert, Motor eingestellt, paar Kleinigkeiten hier, paar Kleinigkeiten da, E-Zeichen Zeugs hingemacht - am Donnerstag zum TÜV
:laola:
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.. dann von mir auch Glückwunsch! Und vor allem schon fahrbereit und getüvt nach nur einer Woche :respekt: Es gibt sie doch noch die guten Dinge bei E-Bay :lach:

Auf jeden Fall viel \:D/ damit

Grüße
André
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Martin
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Martin »

Mineiro hat geschrieben: Es gibt sie doch noch die guten Dinge bei E-Bay :lach:


André
Das weiß man erst hinterher... Ich sehe ein schönes Motorrad, welches aber Bauteile unterschiedlicher Baujahre vorweist. Hatten wir das nicht ein paar Mal zuletzt? Vor allem gab es 65/66 überhaupt keine Daytona... :evil:
Thomas: Wird schon werden. Hübsch ist sie ja.
Gruß, Martin
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jan
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von jan »

Mineiro hat geschrieben:Und vor allem (...) getüvt nach nur einer Woche :respekt:
Dachte ich auch erst, aber der Donnerstag liegt ja - diese Woche - eigentlich noch vor uns, n´est-ce pas?!
Da heißt es dann wohl eher "Daumen drücken" für morgen...
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Mineiro
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Mineiro »

jan hat geschrieben:
Mineiro hat geschrieben:Und vor allem (...) getüvt nach nur einer Woche :respekt:
Dachte ich auch erst, aber der Donnerstag liegt ja - diese Woche - eigentlich noch vor uns, n´est-ce pas?!
Da heißt es dann wohl eher "Daumen drücken" für morgen...

... das tue ich doch gerne! Also das mit dem Daumendrücken. :mrgreen:

Wenn das Mopped aber nun lt. Martin gar keine Daytona ist. Was habt Ihr denn dann da für ein Moped stehen. Ist das eine Klischi Teil II oder sowas :?:

Grüße
André
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tg
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von tg »

Sorry - war unpräzisse. :oops: Also das Ganze ist ein T90 Rahmen aus '65 und n Daytona Motor aus '67. Die EIngeweihten werden jetzt auf die eine oder andere Ungereimtheit stoßen - ich hoffe mein TÜV Ing lässt das Ganze unter "bei den alten englische Mopeds hat eh alles irgendwie zusammengepasst" laufen. Danke für's Dauen drücken - kann ich gebrauchen :lol:
Ähhh überigens: die Kiste läuft echt toll! Der Motor hat mehr Power als meine T140 Bonni und die Duplex Bremse ist echt tauglich. Mal schauen, wie der Rahmen so mit den 41PS klar kommt. Zur Not hab ich noch nen 68er Rahmen - den mit der besseren Schwingenaufnahme. Der ist zwar eigentlich für meinen 350er Renner - aber man kann ja kombinieren :D
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Martin
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Martin »

tg hat geschrieben:Sorry - war unpräzisse. :oops: Also das Ganze ist ein T90 Rahmen aus '65 und n Daytona Motor aus '67. Die EIngeweihten werden jetzt auf die eine oder andere Ungereimtheit stoßen - ich hoffe mein TÜV Ing lässt das Ganze unter "bei den alten englische Mopeds hat eh alles irgendwie zusammengepasst" laufen. Danke für's Dauen drücken - kann ich gebrauchen :lol:
Ähhh überigens: die Kiste läuft echt toll! Der Motor hat mehr Power als meine T140 Bonni und die Duplex Bremse ist echt tauglich. Mal schauen, wie der Rahmen so mit den 41PS klar kommt. Zur Not hab ich noch nen 68er Rahmen - den mit der besseren Schwingenaufnahme. Der ist zwar eigentlich für meinen 350er Renner - aber man kann ja kombinieren :D
Hallo Thomas!

Das Problem ist weniger die Schwingenaufnahme (könnte man recht leicht mit einem späteren Heckteil mit wenig Aufwand hinbekommen), als viel mehr um den Schwanenhals vorne. Der spätere Rahmen ist stärker dimensioniert und das Brustrohr und Oberzug sind passend.
Der 65er hat aber auch schon die zusätzliche Verstrebeung. Und ganz ernsthaft: Auch wenn der spätere Rahmen in der Theorie besser ist, wirst Du alsNormalfahrer heutzutage keinerlei Probleme damit haben.

Darüber hinaus ist es auch vom Grundsatz her auch kein Problem (für mich), dass Bauteile zusammengefügt werden. Es kommt auf das wie an. Und da sind leider die Tommies nicht immer sehr vertrauenswürdig. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass Dein Motorrad nichts taugt.

Viel Spaß mit dem Ding. Wenn es der 67er Motor ist, hör gut hin.
Bim ersten klappern von der KuWe Motor auf und Buchse neu machen mit GBZ12. Dann klappts auch mit der Haltbarkeit.

Beste Grüße, Martin
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von pug »

T100 rulez!!!
Egal ob Daytona ss oder sonst eine :)
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Und wenn der Schwanenhals mal reisst...........macht Dr. Wu ( :brille: ) den wieder gesund :zwinker: .
Die üblichen Deliquenten werden sich wohl gleich noch melden....

Cheers

Wusel
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von speedtwin »

Wuselwahnwitz hat geschrieben:Und wenn der Schwanenhals mal reisst...........macht Dr. Wu ( :brille: ) den wieder gesund :zwinker: .
Wusel
Geeenau ! Unsa Doktor macht die kaputten Spielzeuge alle wieda heile :flower: Und besser als wie neu :kuss: :halloatall:
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tg
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von tg »

War heute morgen beim TÜV - ging ganz easy, ausser, dass das gute Stück nicht so recht anspringen wollte. Liegt immer noch an den Ticklern - die sind irgendwie zu kurz. Hab die Schwimmer schon auf 2 mm unter Oberkante float bown eingestellt. Um das hinzubekommen musste ich sogar die Messingeinsätze für die Einlaufventile (die Dinger, in denen die Schwimmernadeln eintauchen) ca 1mm abdrehen. Mit Startpilot oder Tickler drücken, Kiste etwas schütteln bis der Sprit rausläuft springt sie super an. Naja - wie auch immer TÜV!!!
Naja - dachte mir dann, dass ich gleich zur Zulassungstelle gehe und das Moped anmelde. Hab blöderweise die Rechnung ohne den deutschen Beamten gemacht. Der wollte nähmlich nen Nachweis haben, dass das gute Stück auch mir gehört. War ein ebay Kauf aus GB und habe alle Papier incl, engl. TÜV Papier und Zualssungsbestätigung. Reicht aber nicht, da ich das ja alles gestohlen haben könnte :wall: Werds morgen noch mal bei seinem Boss probieren. Der ist hoffentlich etwas zugänglicher :brille:
Grüße, Thomas
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Martin »

Keine Papiere? Eidesstattliche Versicherung....
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Uli »

Martin hat geschrieben:Keine Papiere? Eidesstattliche Versicherung....
Ist das in BoHoHau tatsächlich so einfach? :-k

Bei uns wollen die diese vom letzten Besitzer, der die Maschine zugelassen hatte, persönlich vor Ort (natürlich nach vorschriftsmäßiger Belehrung durch den Zulassungsstellenleiter) unterschrieben haben. Dieser muss sich natürlich auch glaubhaft ausweisen können.
Egal, ob dieser aus Timbuktu, Morton Fendle oder Dingenskirchen anreisen muss.
Alternativ muss er halt bei sich daheim für ordentliche Papiere (oder was unser honoriger Zulassungsstellenleiter eben dafür gelten lässt) sorgen.

Ich glaube manchmal, es ist einfacher, den Eifelturm zu klauen, als bei uns ein olles Fahrzeug ohne Brief wieder in den Verkehr zu bringen. :roll:

Ist zwar jetzt Off Dingsda, aber ich musste mich eben mal auskotzen. :wall:
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Re: T100 Daytona Bj. 65/66

Beitrag von Tim »

Uli hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:Keine Papiere? Eidesstattliche Versicherung....
Ist das in BoHoHau tatsächlich so einfach? :-k
In D-Dorf auch, wer die eidesstattliche Erklärung abgibt, ist offensichtlich egal - wer kann denn bei mehrere Jahrzehnte alten Fahrzeugen in teilweise erbärmlichen Zustand schon die komplette Historie nachweisen, wieso sollte also der achte Besitzer vertrauenswürdiger als der neute sein? Und ich soll in meinem Fall auch nur das erklären, was eigentlich selbstverständlich ist, nämlich das mir keine Rechte Dritter bekannt sind (aka nix geklaut und auch keine Kreditbelastung oder sowas) und der Verbleib der fehlenden Unterlagen unbekannt ist. Das entspricht voll meinem Kenntnisstand, das kann ich aber sowas von eidesstattlich erklären, da träumste von. Dann wird der fehlende Brief "aufgeboten" aka im Amtsblatt veröffentlich, und wenn in der folgenden Frist - ich meine sechs Wochen - keiner einen stichhaltigeren Nachweis seiner Rechte erbringen kann, wird der Brief (ZB2) erstellt. Ist alles glasklar geregelt, und wenn sich da die Sachbearbeiter querstellen, muss man sich die Hierarchie hochfragen - und notfalls eben mit den berühmten Rechtsmitteln anfangen.

Als ich wegen meiner Kisten (zwei haben keine Unterlagen) nachgefragt habe, hat die - sehr nette und kompetent wirkende - Sachbearbeiterin parallel die Nummern in irgendeiner Datenbank gescheckt und erwartungsgemäß nix gefunden. Die Datenbank ist europa-weit, sowas gibt es in den USA leider nicht, aber dafür eine Versicherungsdatenbank, wo zumindest die meisten amerikanischen Versicherungen VINs melden. Eine meiner Kisten habe ich darin tatsächlich gefunden, nämlich als Write-off - was den Zustand ganz gut beschrieben hat.

Und da es eh nicht möglich ist, Eigentum an Gestohlenem zu erwerben - und auf der ZB2 ja auch dick draufsteht, dass sie keine Eigentumsurkunde ist - ist das ganzen Prozedere in meinen Augen auch kein sonderlich wichtiger Akt, wenn sich irgendwann doch mal jemand findet, der sein Eigentum nachweisen kann, ist man die Karre eh wieder los. Also Ball flachhalten und einfach mit den leuten reden.


Tim
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1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
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