BSA B31 aus Tiefschlaf wecken

The most popular motor cycle in the world
Antworten
Showtime3004
Two Stroker
Beiträge: 2
Registriert: Dienstag 1. Dezember 2015, 10:10

BSA B31 aus Tiefschlaf wecken

Beitrag von Showtime3004 »

Hallo zusammen,

ich bin zwar schon eine Weile angemeldet, habe mich aber vor kurzem erst Vorgestellt und nun soll es endlich losgehen :)

Ich habe vor einiger Zeit eine 350er BSA B31 Plunger geerbt, die mittlerweile bestimmt 10 Jahre oder länger Stand. Da ich zwar (noch) keine Ahnung von alten Briten habe, aber dafür umso mehr Lust am schrauben, soll diese in der nächsten Zeit wieder fit gemacht werden.


Zunächst einmal sollen die wichtigsten Teile gemacht werden damit Sie erstmal wieder ein Lebenszeichen von sich gibt, und dann auf lange Sicht auch wieder schick auf die Straße kommen.


Vielleicht kann mir ja schonmal jemand mit einem (Werkstatt-)Handbuch helfen damit ich mir einen groben Überblick verschaffen kann.

Mein Plan soweit war jetzt die grundlegenden Funktionen zu prüfen (Vergaser reinigen, Zündfunke da? Neues Öl, frischer Sprit, sind alle schrauben fest (oder ist überhaupt alles Vollständig?)) und mich dann langsam an einen Startversuch heranwagen.


Offensichtlich Poröse oder Kaputte Teile (Dichtungen am Vergaser, Benzinleitung etc.) sollen direkt getauscht werden.
Hat jemand da schonmal einen Tip für Öl (Ok, zumindest eins mit dem ich nichts falsch mache, Erfahrungsgemäß gibt es bei dem Thema ja mehr Meinungen als verschiedene Schmierstoffe) und Zündkerze?

Worauf muss ich als Neuling in diesem Bereich unbedingt achten, oder was wird gerne vergessen?




Gruß Carsten
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
Wuselwahnwitz
Dr. Wu
Beiträge: 6270
Registriert: Sonntag 2. Dezember 2007, 18:23
Wohnort: Osswessfaaal'n
Kontaktdaten:

Re: BSA B31 aus Tiefschlaf wecken

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Hallo Carsten!

Auch wenn ich Dir mit 'nem Handbuch nnicht helfen kann, finde ich Deinen Plan der Herangehensweise top!
So wird's gemacht!
Und es gibt für mich jetzt nix was Du vergessen haben könntest.

Ersatzteillisten/Handbuch gibt's bestimmt im Netz.

Bestes Gelingen!

Cheers

Wusel
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
http://www.Wuselwahnwitz.com
Benutzeravatar
olofjosefsson
Manxman
Beiträge: 2358
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 19:45

Re: BSA B31 aus Tiefschlaf wecken

Beitrag von olofjosefsson »

Hallo Carsten,
es gibt eine deutsche Bedienungsanleitung für den Modelljahrgang 195x.
Ich hab sie leider nur in Papierform.
Falls sich niemand sonst meldet scanne ich sie ein und schick sie dir.
Zu beachten gibt's eigentlich wenig bei den Modellen.

Gruss
Olof
Suche Nix !!

Was nicht passt, wird kaputt gemacht
Benutzeravatar
bos´n
Flossenrocker
Beiträge: 7642
Registriert: Sonntag 6. August 2006, 00:02
Wohnort: 48607 Ochtrup

Re: BSA B31 aus Tiefschlaf wecken

Beitrag von bos´n »

Bos´n

Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
Benutzeravatar
BSAndy
Manxman
Beiträge: 200
Registriert: Montag 16. Juli 2007, 07:46
Wohnort: Weisskirchen/Austria

Re: BSA B31 aus Tiefschlaf wecken

Beitrag von BSAndy »

Ich würde auch mal nach grundlegenden "Vor-Start-Prozeduren" (ölwechsel, neuen Spritt, ev. neue Zündkerze ..... Reifenalter?) die Mühle mal in Betrieb nehmen. Dann mal schauen was sich ergibt, wo sie nässt etc....
Bei meiner war die Elektrik der absolute Schwachpunkt (Horror) weil verbastelt. Und der Dynamo/Zündmagnet hatten halt echte Alterungserscheinungen. Die Isolierungen waren spröde und ich hatte lange mit wärmeabhängigen Funktionsstörungen große Freude :facepalm2:
Ned vergessen - die Kisten und das Material sind halt schon um die 70 Jahre alt ..... :zwinker:

Fahr einfach mal - macht Spaß, es ist alles schön übersichtlich und das meiste gut selbst zu meistern.

Good Luck!
Andy

PS: ajo Öl ...... ich verwende für meine B31 mineralisches 20W50 (Tante Louise)
Die häufigste Fehlerursache beim Alteisen sitzt meist im Sattel
Antworten