@jan: kuul ... KW-Dyno, ein Satz STD-Pleuel und STD Kolben würd ich abnehmen .....
...bin mal gespannt. wass und wann jetzt in euren Köpfen abgeht. Ich bin ehrlicherweise ( zu meiner Schande) kein Mensch der Vereine oder Gruppen anhaftet, ich bin einfach immer auf der Suche nach qualitativ best passenden Teilen, damit ich meine alten Motorräder fahren, reparieren und Kilometer in die Schweizer Strassen brennen, kann.......... uiii fahren! ... (Tim, lies diese Zeile ja nich ... bitte... ) I'm just kidding peeps...
Phil/zwo
... bin immer noch auf der Suche nach ner echten P11 1967! ...oder n'er Emerald grünen Commando die in D'Dorf aufgebaut wurde
RoadRocket hat geschrieben:@jan: kuul ... KW-Dyno, ein Satz STD-Pleuel und STD Kolben würd ich abnehmen .....
Tja, mit Pleueln und Kolben wird das wohl so schnell nix...
`Ne Dyno-Kurbelwelle wird aber mit Sicherheit noch zu kriegen sein. Jetzt sind allerdings erstmal die Alternator-Wellen in der Auslieferung - wer weiß, wann die Dyno-Wellen fertig sind...
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
Morgen,
ich greif mal einfach den Tröt auf um mal aufs Thema zurückzukommen. Also der von Kolano gemachte Motor ist wieder eingebaut. Jetzt muss ich die Kupplung der neuen Leistung anpassen. Bisher (150.000km) hatte ich die Originalkupplung drin, die wird es jetzt denke ich mal nicht mehr tun. Reicht es (unter der Voraussetzung, dass Kupplungskorb und Kern in Ordnung sind) neue Belags- und Metallscheiben einzubauen, oder hat schon einmal jemand mit verschmälerten Scheiben (die Scheiben tragen nur im äußeren Drittel des Radiuses) probiert?
Gruß Norbert
"Orginalität und Symetrie sind die Künste der Primitiven" (Prof. Frankenberg, FH Köln, 1985)
Möchtest du die originalen Sinter-Scheiben verbauen oder Surflex, bzw. ähnliches?
Ich habe (zugegeben: aus Sparsamkeitsgründen, vulgo: Geiz) damals Barnett-Belagscheiben verbaut, bin immer noch recht zufrieden damit.
Die Fläche zu reduzieren, da erschließt sich mir die Logik nicht ganz; obwohl Meister Kolano das damals auch erwähnt hat...
Wenn man die original Belagscheiben und auch die Stahlscheiben gründlich!!! mit Bremsenreiniger abrubbelt (bis keine Verfärbung mehr in weißem Küchenpapier zu erkennen ist) und als Primäröl ein 20w-50 mit der Ölbadkupplungsspezifikation "JASO MA" oder "JASO MA2" verwendet gibt es keine Probleme mehr mit rutschender Kupplung. Das sollte dann auch mit mehr Motorleistung klappen.
Uli hat geschrieben:Die Fläche zu reduzieren, da erschließt sich mir die Logik nicht ganz; obwohl Meister Kolano das damals auch erwähnt hat...
Weniger Fläche bei gleicher Kraft ergibt höhere Flächenpressung, da kommt es auf die Kennlinie des Reibwertes an, ob das allein was bringt. Das kann je nach Reibbelag schon sinnvoll sein. Außerdem erhöht sich der wirksame Hebelarm, wenn man innen Fläche wegnimmt.
Was definitiv was bringt, ist, auf die späteren 5-Scheiben-Stacks zu wechseln. Die gehen schon ziemlich stumpf linear ein, fünf anstelle vier Scheiben übertragen auch näherungsweise fünf Viertel Moment.
Tim
1946 Indian Chief-1956 Norton Dommie-1970 Norton Commando Roadster-1972 HD FLH1200 Electra Glide-1972 Norton Commando
1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
Parts falling of these vehicles are of the finest Angloamerican craftsmanship!
Wenn ich mir meine Beläge anschaue, dann ist das dunkelbrauner Plastik, relativ leicht mit dieser Schallplattennut drin. Es gibt keinen Eisenkern und auch sonst nichts, was sich ablösen könnte. Riefig sind beide, also Metall- und Belagsscheiben. Irgendwann vor 20 Jahren habe ich mal neue, andere Beläge (Joe) drin gehabt, mit einer Metallträgerplatte. Die musste ich nach 100km wieder rausschmeißen, weil sich der Belag von der Platte löste und die Kupplung wirkungslos machte. Ob das jetzt Sintermetallbeläge waren entzieht sich meiner Kenntnis.
Was das Abdrehen der Scheiben angeht, kann ich mir vorstellen, dass im abgedrehten Fall nahzu 100% des verbliebenen Material trägt, während bei voller Belagsfläche durch eventuelle Welligkeiten der Scheiben oder Anpressdruck der Feder erheblich weniger Material optimal trägt.
"Orginalität und Symetrie sind die Künste der Primitiven" (Prof. Frankenberg, FH Köln, 1985)
man kann bei der commando kupplung die anpresskraft der feder verbessern wenn man die feder weiter aussen andrücken lässt.dazu den wulst an der äusseren scheibe innen abdrehen .der ist ja manchmal ganz breit und flach.weg mit dem material bis nur noch aussen ein schmaler rand stehen bleibt.man kann bei manchen scheiben auch noch weiter nach aussen abdrehen weil die ingesamt dicker sind.Erik