Lucas Rotor die xxte
Re: Lucas Rotor die xxte
Hmmm... Wenn Se one and only bos´n das Ding wieder fest und satt und passig sitzend hinbekommt, dann ist das toll.
Wenn er stramm sitzt und nicht eiert, dann ist doch alles knorke.
Toll gemacht, Reinhard. Chapeau!
Bei einem ausgeschlagenen Zapfen auf der Welle nutzt ja auch ein neuer Rotor nicht wirklich.
Zum Betrieb eines Rotors als solchem: ich bin der festen Überzeugung, dass die hundsgewöhnlichen Lucas-Rotoren vollkommen ausreichend sind. Da braucht es keinen funky Sparx-Rotor. Ich hab' seit ewigen Zeiten einen Rotor und 10 Amp-Stator von Wassell. Das geht wunderbar. Heute steht das Lucas drauf, weil die Wassell-Jungs die Markenrechte für das olle/grüne Lucas-Gedöns gekauft haben. Die haben vorher in Asien produziert und tun es jetzt sicher genauso. So what, am Ende des Tages ist die Herstellung eines Rotors und/oder Stators echt kein rocket science. Das können die Leute da genauso gut oder eher besser, als das die Lucas-Leute vor 40 Jahren auffer Insel.
Wie bereits geschrieben, im Zweifel Rotor neu, weil das bei Defekt richtig blöd und teuer werden kann.
Wenn es einen alufarbenen Schleier um die Stahlhülse gibt, dann weg das Teil. Weg heißt weg, heißt Schrott, heißt Schmelze.
Schöne Grüße
Ph.
Wenn er stramm sitzt und nicht eiert, dann ist doch alles knorke.
Toll gemacht, Reinhard. Chapeau!
Bei einem ausgeschlagenen Zapfen auf der Welle nutzt ja auch ein neuer Rotor nicht wirklich.
Zum Betrieb eines Rotors als solchem: ich bin der festen Überzeugung, dass die hundsgewöhnlichen Lucas-Rotoren vollkommen ausreichend sind. Da braucht es keinen funky Sparx-Rotor. Ich hab' seit ewigen Zeiten einen Rotor und 10 Amp-Stator von Wassell. Das geht wunderbar. Heute steht das Lucas drauf, weil die Wassell-Jungs die Markenrechte für das olle/grüne Lucas-Gedöns gekauft haben. Die haben vorher in Asien produziert und tun es jetzt sicher genauso. So what, am Ende des Tages ist die Herstellung eines Rotors und/oder Stators echt kein rocket science. Das können die Leute da genauso gut oder eher besser, als das die Lucas-Leute vor 40 Jahren auffer Insel.
Wie bereits geschrieben, im Zweifel Rotor neu, weil das bei Defekt richtig blöd und teuer werden kann.
Wenn es einen alufarbenen Schleier um die Stahlhülse gibt, dann weg das Teil. Weg heißt weg, heißt Schrott, heißt Schmelze.
Schöne Grüße
Ph.
Re: Lucas Rotor die xxte
Das mit der knappen Bohrung im Sparx-Rotor ist für angegriffene Kurbelwellenstümpfe gedacht. Ist der Stumpf in Ordnung, muss man den Rotor halt etwas nachreiben, oder honen.
Ich hab auch schon mal einen Rotor aufmagnetisieren lassen. Auch wenn der Unterschied vorher/nachher mit Eisenteil auf den Rotor halten kaum fühlbar war, eingebaut im Ladeverhalten ein Riesen Unterschied. Sprichwörtlich wie Tag und Nacht.
Gruß. Martin.
Ich hab auch schon mal einen Rotor aufmagnetisieren lassen. Auch wenn der Unterschied vorher/nachher mit Eisenteil auf den Rotor halten kaum fühlbar war, eingebaut im Ladeverhalten ein Riesen Unterschied. Sprichwörtlich wie Tag und Nacht.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
Re: Lucas Rotor die xxte
Ich hab mir das Video vom aufmagnetisieren mal angesehen. Der schafft mit seinen vielen Bleiakkus 400 A. Mit einer Schaltung aus Kondensatoren und einem Tyristor schafft man einen Stromimpuls im Kiloampere Bereich. Dazu gibts diesen alten Fred:
viewtopic.php?f=7&t=7411&hilit=aufmagnetisieren
Gruß. Martin.
viewtopic.php?f=7&t=7411&hilit=aufmagnetisieren
Gruß. Martin.
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Re: Lucas Rotor die xxte
Hello,Volker Koch hat geschrieben: War ein ziemlicher Akt, das Teil mit Schleifpapier und ohne Drehbank innen auf 3/4" aufgeweitet zu bekommen.
Vielleicht klappt´s bei Dir besser, ich habe mir jedenfalls ziemlich einen abgebrochen ... auch wenn es nur ein paar hundertstel waren ...
Viel Erfolg
Volker
Der Sparx sollte morgen schon da sein, dann werd ich mir das mal ansehen. Der alte Lucas war schon recht stramm auf der Welle, mal schauen wie tight das wird. Ich hab selber nämlich auch keine Drehbank.
Grüße
Tobi
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Re: Lucas Rotor die xxte
Jedenfalls nicht mit dem Hammer drauf rumklopfen, sonst verabschiedet sich nämlich der Magnetismus gleich im neuen Rotor.
Reibahle wäre meiner Meinung nach das Mittel der Wahl.
Gruß. Martin.
Reibahle wäre meiner Meinung nach das Mittel der Wahl.
Gruß. Martin.
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Re: Lucas Rotor die xxte
Merci für den Tipp, ich hab zwar Handreibahlen aber sicher nicht in 3/4", keine Ahnung wo´s sowas gibt.
Tobi
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Re: Lucas Rotor die xxte
Reibahlen verstellbar, da kann ich oft zu jemandem gehen der das im Gegensatz zu mir gelernt hat, günstiger und besseres Ergebnis
Tobi
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Re: Lucas Rotor die xxte
Die gibt es sicher einzeln und auch günstiger, aber mit den geraden Schneiden kannst Du keine Bohrung mit Nut aufreiben, das gibt Bruch.
Gruß
Andreas
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Andreas
Re: Lucas Rotor die xxte
Ja, stimmt das würde gar nicht gehen. Ich kauf da eh kein Werkzeug dafür, wenn dann lass ich das vom Profi ausdrehen.
Tobi
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Re: Lucas Rotor die xxte
@Phil undCo...ja im zweifel definitiv-wg das Ding.
zu nachearbeiten einer etwas zu engen Bohrung kann man gut nach alter Väter Sitte eine Welle schlitzen,feines Schleifpapier
umwickeln und langsam an die Passung ´ran arbeiten.
Den Rotor würde ich zusätzlich mit mittelfestem Kleber aufsetzen.
zu nachearbeiten einer etwas zu engen Bohrung kann man gut nach alter Väter Sitte eine Welle schlitzen,feines Schleifpapier
umwickeln und langsam an die Passung ´ran arbeiten.
Den Rotor würde ich zusätzlich mit mittelfestem Kleber aufsetzen.
Bos´n
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Re: Lucas Rotor die xxte
Bos‘n was meinst du mit „eine Welle schlitzen“ und welche Art Klebstoff nimmt man?
Tobi
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Re: Lucas Rotor die xxte
Du kannst ein Stück Rundeisen wählen,ca.100mm lang.
Es sollte in das Bohrfutter deiner Maschine passen.
Es sollte in den Durchmesser der Bohrung passen.
Man kann auch einen Absatz auf der Drehmaschine herstellen.(falls es nicht in dein Futter passt)
Nehmen wir jetzt einfach mal eine 10er Welle und sägen 100mm ab.
Dann kann man an einer Seite die Bügelsäge ansetzen und mittig- axial 45mm einschlitzen.
Dann nimmt man z.B. Schleifleinen oder entsprechen abgelängtes Schleifpapier und wickelt es entgegengesetzt
der Schleifrichtung auf den eingespannten Dorn.
Der Schlitz ist dein "Hosenträger",du fädelst das Papier etwas über den Durchmesser und klappst es um.
Die nächste (um)wickelung produziert genug Reibwert um das Papier mitzunehmen.
Wickel soviel Material auf den Dorn,sodas es Sinn macht und nicht klemmt.
Hohe Drehzahl und Wasser sind positive Begleiter.
Das lose Ende legt sich an die Bohrungswand an und trägt relativ homogen an dieser ab.
Dann schön von grob auf feines Schleifpaper gehen .....
Kleber : ein anaerober ....d.H. Schraubensicherung oder Lagerkleber ....im Volksmund "Loctite" genannt
Es sollte in das Bohrfutter deiner Maschine passen.
Es sollte in den Durchmesser der Bohrung passen.
Man kann auch einen Absatz auf der Drehmaschine herstellen.(falls es nicht in dein Futter passt)
Nehmen wir jetzt einfach mal eine 10er Welle und sägen 100mm ab.
Dann kann man an einer Seite die Bügelsäge ansetzen und mittig- axial 45mm einschlitzen.
Dann nimmt man z.B. Schleifleinen oder entsprechen abgelängtes Schleifpapier und wickelt es entgegengesetzt
der Schleifrichtung auf den eingespannten Dorn.
Der Schlitz ist dein "Hosenträger",du fädelst das Papier etwas über den Durchmesser und klappst es um.
Die nächste (um)wickelung produziert genug Reibwert um das Papier mitzunehmen.
Wickel soviel Material auf den Dorn,sodas es Sinn macht und nicht klemmt.
Hohe Drehzahl und Wasser sind positive Begleiter.
Das lose Ende legt sich an die Bohrungswand an und trägt relativ homogen an dieser ab.
Dann schön von grob auf feines Schleifpaper gehen .....
Kleber : ein anaerober ....d.H. Schraubensicherung oder Lagerkleber ....im Volksmund "Loctite" genannt
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Re: Lucas Rotor die xxte
Ok, gecheckt, danke für die ausführliche Beschreibung! Das scheitert bei mir eindeutig an der Hardware, meine Ständerbohrmaschine ist dafür a. Weit davon entfernt einen 19er Bolzen aufzunehmen und b.nicht so richtig dem Metallhandwerk zuzuordnen (eher ungenau). Also Vitamin B
Tobi
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Re: Lucas Rotor die xxte
Hoi Tobi,
soooo dramatisch ist das nicht. Und mit einem Bolzen 19 mm kommste eh nicht weit, weil der Zapfen ja nur 3/4" bzw. 19,05 mm misst. Da wirst Du Dich sehr sehr schwer tun, noch Schmirgel drumzuwickeln und in die Bohrung des Rotors reinzukommen.
Haste denn das neue Sparx-Teil schon probiert? Vielleicht geht er ja so drauf.
Grüße
Ph.
soooo dramatisch ist das nicht. Und mit einem Bolzen 19 mm kommste eh nicht weit, weil der Zapfen ja nur 3/4" bzw. 19,05 mm misst. Da wirst Du Dich sehr sehr schwer tun, noch Schmirgel drumzuwickeln und in die Bohrung des Rotors reinzukommen.
Haste denn das neue Sparx-Teil schon probiert? Vielleicht geht er ja so drauf.
Grüße
Ph.
Re: Lucas Rotor die xxte
Dochdoch, schon probiert Phil, ist ja nur die Theorie. Der Rotor passt super, nur der kleine Halbmond ist zu dick - da werde ich am Rotor die Nut etwas schlichten müssen.
Grüße
Grüße
Tobi
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