Lucas Rotor die xxte
Lucas Rotor die xxte
So.
Im Zuge meines Getriebesalat mit gewürzter Primärkette ging der Blick auch auf unseren geschätzten Rotor.
Der sah nicht mehr pralle aus und hatte Feindkontakt.
hm..
Die originale Bohrung war verschlissen,der Sitz auf der KW hat auch leicht gelitten.
Eine probemontage mit Uhr brachte eine erschreckende Rundlaufunenauigkeit von mind 7/10mm.
Was tun ?
Einen neuen kaufen natürlich ...!
Naja,watt soll ich sagen,habe natürlich noch was gutes uf Lager gehabt.
Aaaaber - das brachte mich nicht wirklich weiter,die Passungstoleranzen wurden zusätzlich von dem verschlissenem
Kw-Sitz unterstütz...und zwar in die falsche Richtung
Shit.
Also irgendwie hatte ich da noch die Reparaturlösung aus der CBBC Info im Kopp ....
Diese verbindet den Rotor mit dem Antriebsritzel.
Das erscheint mir aber nicht allzu vernünftig,hat die Keilverzahnung dort noch ordentlich Spiel...
Mit dieser Erkenntnis war der nächste Schritt- der zur Drehmaschine.
Rotor ausgedreht auf 27mm,dann eine passende Büchse mit integrierter Bundscheibe gefertigt.
Nut für die Passfeder gestoßen und noch ein paar Hosenträgerschrauben gesetzt.
Das Erbebniss bescherte dann einen sauberern Meßuhrenverlauf.
Damit sollte einem sauberen Statorspiel (2/10) nicht mehr im Weges stehen.
Im Zuge meines Getriebesalat mit gewürzter Primärkette ging der Blick auch auf unseren geschätzten Rotor.
Der sah nicht mehr pralle aus und hatte Feindkontakt.
hm..
Die originale Bohrung war verschlissen,der Sitz auf der KW hat auch leicht gelitten.
Eine probemontage mit Uhr brachte eine erschreckende Rundlaufunenauigkeit von mind 7/10mm.
Was tun ?
Einen neuen kaufen natürlich ...!
Naja,watt soll ich sagen,habe natürlich noch was gutes uf Lager gehabt.
Aaaaber - das brachte mich nicht wirklich weiter,die Passungstoleranzen wurden zusätzlich von dem verschlissenem
Kw-Sitz unterstütz...und zwar in die falsche Richtung
Shit.
Also irgendwie hatte ich da noch die Reparaturlösung aus der CBBC Info im Kopp ....
Diese verbindet den Rotor mit dem Antriebsritzel.
Das erscheint mir aber nicht allzu vernünftig,hat die Keilverzahnung dort noch ordentlich Spiel...
Mit dieser Erkenntnis war der nächste Schritt- der zur Drehmaschine.
Rotor ausgedreht auf 27mm,dann eine passende Büchse mit integrierter Bundscheibe gefertigt.
Nut für die Passfeder gestoßen und noch ein paar Hosenträgerschrauben gesetzt.
Das Erbebniss bescherte dann einen sauberern Meßuhrenverlauf.
Damit sollte einem sauberen Statorspiel (2/10) nicht mehr im Weges stehen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bos´n
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
- Nörtn ut stall
- Manxman
- Beiträge: 938
- Registriert: Mittwoch 16. Januar 2008, 14:45
- Kontaktdaten:
Re: Lucas Rotor die xxte
Prima Arbeit ! Bei meinem Rotor habe ich feststellen müssen, dass die "Konushülse" sich gelockert hat, so dass der Magnetkörper nicht mehr fest drauf war und wackelte. Allerdings gabs wohl noch keine Feindberührung. Ich hatte auch noch einen gebrauchten Rotor im Regal zu liegen; der Magnetismus scheint auch noch ok zu sein.
Nochmal Glück gehabt.
Nochmal Glück gehabt.
Erfahrung ist die Summe des zerstörten Materials
- Tim
- Commando Resterampe
- Beiträge: 8844
- Registriert: Dienstag 12. Mai 2009, 19:35
- Wohnort: Das Dorf an der Düssel in der Nähe von Suppental
Re: Lucas Rotor die xxte
Wart ma' ab, was der Stator noch so für Ideen hat....bos´n hat geschrieben:Damit sollte einem sauberen Statorspiel (2/10) nicht mehr im Weges stehen.
Tim
1946 Indian Chief-1956 Norton Dommie-1970 Norton Commando Roadster-1972 HD FLH1200 Electra Glide-1972 Norton Commando
1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
Parts falling of these vehicles are of the finest Angloamerican craftsmanship!
1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
Parts falling of these vehicles are of the finest Angloamerican craftsmanship!
Re: Lucas Rotor die xxte
Jau,Nörton die losgelöstheit ist ja ein Thema das oft vorkommt.
Mit mitunter fatalen Folgeschäden.
Der Rotor hatte noch feste Verbindung.
Äh Tim ...wie meinen ?
Der Stator wies Hitzeschäden auf.Die Kabel hatten sämtliche Weichmacher verloren.
Da half nix. Habe den Giessharz entfernt, sodaß ich die Litzen neu einlöten konnte und anschließend die Stelle
versiegelt. Funzt oder eben nicht,dann neu.
Mit mitunter fatalen Folgeschäden.
Der Rotor hatte noch feste Verbindung.
Äh Tim ...wie meinen ?
Der Stator wies Hitzeschäden auf.Die Kabel hatten sämtliche Weichmacher verloren.
Da half nix. Habe den Giessharz entfernt, sodaß ich die Litzen neu einlöten konnte und anschließend die Stelle
versiegelt. Funzt oder eben nicht,dann neu.
Bos´n
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
- Volker Koch
- Die allwissende Forumsmüllhalde
- Beiträge: 2108
- Registriert: Freitag 11. August 2006, 09:12
- Wohnort: 31134 Hildesheim
Re: Lucas Rotor die xxte
Mann Bos´n ... Du hast immer geile Lösungen am Start?
Sollte die Lösung langfristiger funktionieren, dann kannst Du, glaub ich, noch viele Rotoren entsprechend umbauen?! Hut ab ...
Sollte die Lösung langfristiger funktionieren, dann kannst Du, glaub ich, noch viele Rotoren entsprechend umbauen?! Hut ab ...
Re: Lucas Rotor die xxte
Do you know why the British like warm beer? It's because of Lucas makes refrigerators too.
...Habe ich unlängst irgendwo gelesen.
Mein Rotor an der Firebird hat auch Spiel, allerdings nicht auf der Welle sondern in sich, also von der Buchse zum Alu. Dieses Problem ist ja kein neues. Lohnt sich der Griff zu dem 30 € teureren Sparx oder tut‘s der Lucas auch?
...Habe ich unlängst irgendwo gelesen.
Mein Rotor an der Firebird hat auch Spiel, allerdings nicht auf der Welle sondern in sich, also von der Buchse zum Alu. Dieses Problem ist ja kein neues. Lohnt sich der Griff zu dem 30 € teureren Sparx oder tut‘s der Lucas auch?
Tobi
"RACING IS LIFE. ANYTHING BEFORE OR AFTER IS JUST WAITING."
STEVE MC QUEEN
"RACING IS LIFE. ANYTHING BEFORE OR AFTER IS JUST WAITING."
STEVE MC QUEEN
- Nörtn ut stall
- Manxman
- Beiträge: 938
- Registriert: Mittwoch 16. Januar 2008, 14:45
- Kontaktdaten:
Re: Lucas Rotor die xxte
Ich frage mich ob man den Einsatz mit JB Weld wieder festpappen kann; geht das ? hat das schon einer versucht oder ist das blöd und lieber neu kaufen. Bei mir hat er merkbar nur axiales Spiel; kippeln tut da eigentlich nix.
Erfahrung ist die Summe des zerstörten Materials
- holsteiner
- Manxman
- Beiträge: 2838
- Registriert: Freitag 6. Juni 2014, 17:58
- Wohnort: 24819 Schläfrig-Holzbein
Re: Lucas Rotor die xxte
JB-Weld ist ein Teufelszeug und hat mir schon so manche Baustelle gerettet. Allerdings sind da Füllstoffe drin, die offenbar auf Magnetismus reagieren. Ich könnte mir vorstellen, dass der Kleber durch das Magnetfeld des Rotors entmischt werden könnte.
Grüße, Detlev
Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
- Volker Koch
- Die allwissende Forumsmüllhalde
- Beiträge: 2108
- Registriert: Freitag 11. August 2006, 09:12
- Wohnort: 31134 Hildesheim
Re: Lucas Rotor die xxte
Ich kann Euch nur ganz dringend von irgendwelchen windigen Experimenten im Umgang mit den Rotoren abraten.
Wenn sich der Stahlkern in so einem Teil gelöst hat ... und man das sogar schon weiß, dann gibt´s nur eins und das ist das Teil umgehendst rausschmeißen resp. gegen einen intakten austauschen, alles andere erzeugt mehr oder weniger teures Kleinholz ... angefangen bei Unwucht ... über Kontakt zum Stator mit dessen Tod (und bei anderen Marken explodierendem Ölnebel) ... zerstörter Paßfedernut in der Kurbelwelle bis hin zu komplett explodierendem Rotor, was dann zur Folge hat, daß sich die einzelnen Magnete aus dem Rotor in alle Richtungen Luft verschaffen ... das sieht dann aus, als hätte man mit Rehposten - für die Jüngeren -> mit ganz grobem Schrot - auf den Primärantrieb geschossen, was nach meiner Erfahrung dann eigentlich den kompletten Tod des Motors bedeutet.
Also -> um Joe mal wieder zu zitieren -> laßt ab von solch törichtem Tun!
Wenn sich der Stahlkern in so einem Teil gelöst hat ... und man das sogar schon weiß, dann gibt´s nur eins und das ist das Teil umgehendst rausschmeißen resp. gegen einen intakten austauschen, alles andere erzeugt mehr oder weniger teures Kleinholz ... angefangen bei Unwucht ... über Kontakt zum Stator mit dessen Tod (und bei anderen Marken explodierendem Ölnebel) ... zerstörter Paßfedernut in der Kurbelwelle bis hin zu komplett explodierendem Rotor, was dann zur Folge hat, daß sich die einzelnen Magnete aus dem Rotor in alle Richtungen Luft verschaffen ... das sieht dann aus, als hätte man mit Rehposten - für die Jüngeren -> mit ganz grobem Schrot - auf den Primärantrieb geschossen, was nach meiner Erfahrung dann eigentlich den kompletten Tod des Motors bedeutet.
Also -> um Joe mal wieder zu zitieren -> laßt ab von solch törichtem Tun!
- Nörtn ut stall
- Manxman
- Beiträge: 938
- Registriert: Mittwoch 16. Januar 2008, 14:45
- Kontaktdaten:
Re: Lucas Rotor die xxte
Klingt nachvollziehbar; war ja auch nur ne Frage ...
Erfahrung ist die Summe des zerstörten Materials
Re: Lucas Rotor die xxte
Wenn sich der Rotor in sich löst, würde ich auch keine Experimente mehr machen. Neuteil und den alten WEGSCHMEISSEN, also ein für allemal aus dem Verkehr ziehen und nicht aufheben.
Das mit dem Sparx würde mich auch mal interessieren. Der soll ja angeblich einen stärkeren Magnetismus haben. Was der bewirken kann, hab ich ja schon mit meinem Domi gesehen. Erstaunlich, was dann auf einmal aus so einer normalen Wechselstromlima an Leistung, vor allem schon bei niedrigen Drehzahlen, rauskommen kann.
Gruß. Martin.
Das mit dem Sparx würde mich auch mal interessieren. Der soll ja angeblich einen stärkeren Magnetismus haben. Was der bewirken kann, hab ich ja schon mit meinem Domi gesehen. Erstaunlich, was dann auf einmal aus so einer normalen Wechselstromlima an Leistung, vor allem schon bei niedrigen Drehzahlen, rauskommen kann.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
Re: Lucas Rotor die xxte
Wobei dann die Frage wäre, wieviel von dem Effekt "neu gegen alt", und wieviel vom Unterschied "Lucas zu Sparx" kommt.Norton hat geschrieben:...Das mit dem Sparx würde mich auch mal interessieren. Der soll ja angeblich einen stärkeren Magnetismus haben. Was der bewirken kann, hab ich ja schon mit meinem Domi gesehen. Erstaunlich, was dann auf einmal aus so einer normalen Wechselstromlima an Leistung, vor allem schon bei niedrigen Drehzahlen, rauskommen kann.
Gruß. Martin.
Gruß
Andreas
Re: Lucas Rotor die xxte
Laut Aussage von Southern Division ist der Sparx der bessere Rotor auch wenn er mehr kostet. Gemeinsam haben sie ihre Herstellung in Fernost.
Der Sparx hat gegenüber dem Lucas die bessere Passung, ist stabiler (Alu-Stahl) und hat einen etwas besseren Magnetismus.
Klar, die Aussage kommt von einem Händler und wenn ich einer wäre würde ich auch den teureren verkaufen wollen, der ist aber echt ok weil er mir nicht nur sagt was ich brauche sondern oft auch was ich nicht brauche
Der Sparx hat gegenüber dem Lucas die bessere Passung, ist stabiler (Alu-Stahl) und hat einen etwas besseren Magnetismus.
Klar, die Aussage kommt von einem Händler und wenn ich einer wäre würde ich auch den teureren verkaufen wollen, der ist aber echt ok weil er mir nicht nur sagt was ich brauche sondern oft auch was ich nicht brauche
Tobi
"RACING IS LIFE. ANYTHING BEFORE OR AFTER IS JUST WAITING."
STEVE MC QUEEN
"RACING IS LIFE. ANYTHING BEFORE OR AFTER IS JUST WAITING."
STEVE MC QUEEN
- Volker Koch
- Die allwissende Forumsmüllhalde
- Beiträge: 2108
- Registriert: Freitag 11. August 2006, 09:12
- Wohnort: 31134 Hildesheim
Re: Lucas Rotor die xxte
Moin Tobi,toni80 hat geschrieben:Laut Aussage von Southern Division ist der Sparx der bessere Rotor auch wenn er mehr kostet. Gemeinsam haben sie ihre Herstellung in Fernost.
Der Sparx hat gegenüber dem Lucas die bessere Passung, ist stabiler (Alu-Stahl) und hat einen etwas besseren Magnetismus.
Klar, die Aussage kommt von einem Händler und wenn ich einer wäre würde ich auch den teureren verkaufen wollen, der ist aber echt ok weil er mir nicht nur sagt was ich brauche sondern oft auch was ich nicht brauche
ich hab vor einigen Jahren mal einen Sparx-Rotor für die BSA gekauft und dessen Passung war so knapp, daß er sich nicht auf dem 3/4" Kurbelwellenstumpf montieren ließ.
War ein ziemlicher Akt, das Teil mit Schleifpapier und ohne Drehbank innen auf 3/4" aufgeweitet zu bekommen.
Vielleicht klappt´s bei Dir besser, ich habe mir jedenfalls ziemlich einen abgebrochen ... auch wenn es nur ein paar hundertstel waren ...
Viel Erfolg
Volker
- Se Nü
- Manxman
- Beiträge: 1002
- Registriert: Samstag 2. Juli 2011, 20:55
- Wohnort: Supertaler Speckgürtel
Re: Lucas Rotor die xxte
Helau Gemeinde,
In Viersen gibts einen der sowas neu magnetisiert. Das kostet knapp 25€
Peter Hommes: http://www.wehrmachtsgespann.de/
Hier noch ein Video wie der das macht:
https://www.youtube.com/watch?v=OmgX8hY ... e=youtu.be
Ich würde aber dringend dazu raten den Rotor genau zu inspizieren und sobald nur geringe Zweifel bestehen ab damit in die Tonne - wie schon von einigen hier beschrieben.
Ich habe mit Herrn Hommes telefoniert, er meint das nicht jede magnetisierung erfolgreich ist. Um zu ermitteln wie stark der Magnetismus noch ist benutzt er eine Federwaage (mit Eisenteil am Haken) und misst den Widerstand bis die Federwaage am Rotor abspringt. Vorher und Nachher.
Schaut Euch das Video an, sehr interessant.
So long,
SeNü
In Viersen gibts einen der sowas neu magnetisiert. Das kostet knapp 25€
Peter Hommes: http://www.wehrmachtsgespann.de/
Hier noch ein Video wie der das macht:
https://www.youtube.com/watch?v=OmgX8hY ... e=youtu.be
Ich würde aber dringend dazu raten den Rotor genau zu inspizieren und sobald nur geringe Zweifel bestehen ab damit in die Tonne - wie schon von einigen hier beschrieben.
Ich habe mit Herrn Hommes telefoniert, er meint das nicht jede magnetisierung erfolgreich ist. Um zu ermitteln wie stark der Magnetismus noch ist benutzt er eine Federwaage (mit Eisenteil am Haken) und misst den Widerstand bis die Federwaage am Rotor abspringt. Vorher und Nachher.
Schaut Euch das Video an, sehr interessant.
So long,
SeNü
------------------------------------------------------------------------------------------
Der Tod, der Gläubiger, der Regen, die kommen immer ungelegen.
Der Tod, der Gläubiger, der Regen, die kommen immer ungelegen.