Daniel hat geschrieben:Anscheinend gibts den TT100 wieder neu in einer moderneren Gummimischung und soll wohl einigermassen funktionieren. Ausprobieren möchte ich den aber lieber nicht, dafür hab ich auch keinen Anlass.
Grüsse,
Daniel
Hallo Daniel,
Habe den TT100 hinten in 4.10 /19 und vorne nen Avon Speedmaster in3.25 /19 auf meiner Triton montiert. War anfangs auch skeptisch muss aber sagen die Straßenlage ist top. Sowohl in Kurven (getestet auf dem Solitude Ring ) als auch beim geradeaus Lauf . Zum Regeneinsatz kann ich noch nichts sagen noch nicht probiert . Der Dunlop und Avon sind aus meiner Sicht auf jeden Fall eine empfehlenswerte Option.
Gruß
Andre
- Das Beste was dir morgens passieren kann. Du wachst auf und bist gesund. Mach was aus dem Rest! -
Ich fahr die Commando seit 15 Jahren mit Dunlops TT100 in 4.10 H 19 vorn und hinten ( den letzten vor ca. 6 jahren gekauft) und finde die Dinger allemale gut genug. Wackeln tut da nix und bei Trockenheit hab ich noch kein Rutschen erlebt. Das geht durchaus für sportliche Fahrweise. Bei Nässe ists mir wurtsch, da fahr ich wenn überhaupt ohnehin sehr vorsichtig in die Kurven, naja und bremsen tut die Commando-Scheibe bei Nässe eh nicht.
Wohl aber benötigen die TT100 einen höheren Luftdruck. Vorn 2,6 hinten 2,7 bar sag ich mal. Jedenfalls ist 2,2 zu wenig.
Hallo zusammen.
Ich grabe mal einen alten Fred aus.
Auf meiner Atlas fahre ich schon seit Anfang an Michelin. Drauf gekommen bin ich damals über meine Boxerzeiten. Ich hatte lange Zeit eine BMW R100CS mit den "englischen" Reifengrößen 3.25x19 vorne und 4.00x18 hinten. Atlas hat diese Reifengrößen ja auch. Boxer sind vom Fahrwerk her ja wesentlich besser als ihr Ruf, wenn das Fahrwerk wirklich in Ordnung ist und eben auch die "richtigen" Reifen drauf sind. Die meisten Boxerfahrer haben Metzeler drauf, was aber eigentlich das schlechteste war. Da mein Bruder bei Michelin Aussendienstler ist und Reifen für die eigenen Fahrzeuge in unbegrenzter Menge zum Händler EK kriegt, bin ich eben auch auf Michelin M48/A49, später auf Macadam50 umgestiegen. Der BMW tat das richtig gut, Handling und Stabilität einwandfrei, Reifen immer schön rund und schönes Tragbild, Lebensdauer gut (BMW hinten 7000km, Atlas 4000km), bei Nässe immer ein gutes Gefühl. Also hab ich die auch auf die Norton drauf gezogen, Problem war halt die schmale Schwinge. Aussparungen in die Rohre gemacht und vom Schweißer wieder Bleche reinschweißen lassen. Ich war und bin mit meiner Atlas immer schnell unterwegs und die Michelins haben mich nie im Stich gelassen, selbst an der Verschleißgrenze immer noch sicher.
Mittlerweile gibts von Michelin eine neue Reifengeneration. Soll wieder noch besser sein. Wird jedenfalls ausprobiert.
Ich würde jedenfalls auch auf einem Federbett oder einer Commando zu einem 18" Hinterrad wechseln, weil eben eine ganz andre Reifenauswahl zur Verfügung steht.
Norton hat geschrieben:Hallo zusammen.
... Problem war halt die schmale Schwinge. Aussparungen in die Rohre gemacht und vom Schweißer wieder Bleche reinschweißen lassen. ...
Gruß. Martin.
Was verstehst du da nicht ?
Der hat die Rohre der Schwinge tangential etwas ausgenommen und die Löcker mit passenden Blechen wieder verschlossen....
Hoffentlich von jemanden der da was von versteht.......und hoffentlich entsprechend verstärkt.....
Bos´n
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
bos´n hat geschrieben:Was verstehst du da nicht ?
Der hat die Rohre der Schwinge tangential etwas ausgenommen und die Löcker mit passenden Blechen wieder verschlossen....
Hoffentlich von jemanden der da was von versteht.......und hoffentlich entsprechend verstärkt.....
Ich glaube, das habe ich einmal bei "Orange County Choppers" gesehen... da hatten sie einen ultrakrassen Rahmen zusammengebraten und dann festgestellt, dass der vorgesehene HD-Wasweißich-Longstroke-Motor um ein paar Sackhaaresbreiten nicht reinpasste.
Unterzüge halbrund aufgeflext (laut bos´n "tangential ausgenommen"), ein zurechtgedengeltes Blech draufgebraten, und schwupps! - ließ sich das Motörchen von seitlich in den Rahmen hebeln.
Bloß, was man da (wo? und womit?) "verstärken" kann, ist halt die Frage...
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
Also, daß hab ich schon anständig gemacht. Aussparungen mit schönen Radien ausgefeilt und Bleche in gleicher Wandstärke gemacht und vom Schweißer (mit Lehrberechtigung) WIG reinschweißen lassen. Wobei die Wandstärke der orginalen Federbettschwingen so dick ist (~3mm), da passiert sowieso nichts. Ich fahr ja jetzt seit fast 20 Jahren damit rum. Der damalige M48 war so breit. Der Macadam50 war dann wieder schmaler. Den PilotActiv messe ich heute dann mal auf der XS650 von meinem Bruder.
Die gleiche Vorgehensweise hab ich auch schon an anderen Federbettschwingen gesehen, war nicht der Einzige, der auf die Idee gekommen ist.
Norton hat geschrieben:Hallo zusammen.
... Problem war halt die schmale Schwinge. Aussparungen in die Rohre gemacht und vom Schweißer wieder Bleche reinschweißen lassen. ...
Gruß. Martin.
Ich glaube, das verstehe ich nicht..
Hallo,
ich hab' da 'ne Erklärung. Die Schwinge kannst Du gut ausnehmen die ist nämlich aus vollem Rundeisen. Jedenfals ist sie so schwer.
Im Ernst: Ich hab' das übrigens damals bei meiner Atlas auch gemacht. Jeweils rechts und links mit der Flex ein wenig ausgeschliffen und dann wieder zugeschweißt. Zur Verstärkung oben und unten dann noch ein dünnes U- Prifil draufgeschweißt, damit das Widerstandsmoment wieder stimmt.
Gruß
Klaus
So schwer wie die Schwingen sind, könnte man das wirklich glauben. Dafür sind sie aber auch wirklich steif, mit Muskelkraft zusammendrücken wie an einem Japaner aus dieser Ära, geht nicht.
Von irgendjemanden hab ich ja den Tip damals gehabt, kann ja sein, Du hast mir das damals erzählt. Ab und zu haben wir uns ja damals gesehen. Verstärkungen drauf schweißen wollte ich halt nicht, weil man es sieht.
Fotos bei eingebautem Rad bringen nichts, da ist fast nichts zu sehen. Muß mal dran denken, wenn ich das Rad draußen hab.