Britbikeforum.de

Auf der Brightspark-Seite gibts Videos, die zeigen das Feuer am Kontakt. Interessanterweise wird das ab einer gewissen Größe (ich meine 150pF) nicht mehr weniger.
Ich gehe ja schon lange nicht mehr auf Teilemärkte, finde irgendwie nicht mehr die Zeit dazu. Aber früher waren da Händler, da gab es die kleinen Kontaktplätchen einzeln zu kaufen. Ich hab mich damals nicht dafür interessiert, für welche Unterbrecher die überhaupt gedacht waren. Aber damit konnte man sich wohl seinen Unterbrecherkontakt selbst neu bestücken. Meine Unterbrecherkontakte hab ich jetzt einfach mal mit einem Ölstein abgezogen. Eine der beiden Flächen war nicht mehr ballig, sondern hohl. Vielleicht war ja das die Ursache für den schon immer etwas schwächlichen Funken von dem Magneten. Weil wenn da 0,30mm Abstand eingestellt war, war das ja dann wohl deutlich mehr. Meiner Logik nach wird dann der Schließwinkel am Unterbrecher kleiner und damit der Funken schwächer. Abbrand, also Krater, war aber fast keiner.
Wenn die damals wenigstens eine Lösung gefunden hätten, die Kondesatoren aussen an der Armatur unterzubringen. So muss man ja die Armatur als solche noch zerpflücken. Anschließend wieder auf sauberen Rundlauf zusammenbauen, ausdintanzieren....

Gruß. Martin.

150pF (Picofarad) dürften nichts bringen, 150nF (Nanofarad)(Faktor 1000 mehr) sollten es schon sein. Ich verwende normalerweise 220nF= 0,22µF (Mikrofarad), das genügt immer.

Ich hab mich a den Magnetoman gehalten.

http://www.britbike.com/forums/ubbthrea ... ber=538873

Liegen die mit 0,082 mikroF falsch ?
Wobei zwei parallelgeschaltet ja 0,164mikroF ergeben sollten
Olof

Der ganze Aufwand hat sich nicht gelohnt. Den Magneten gestern eingebaut und getimed. Heute Probelauf gemacht. Läuft unzuverlässig, springt schlecht, bis gar nicht an..... Magnet wieder ausgebaut. Geht morgen zum Osterhaus. Ist irgendwas andres faul.

Gruß. Martin.

Ich glaube der Kondensator ist eher seltener das Problem.
Zumindest bei mir.
Olof

das sehe ich anders ,gruss Erik.

Wenn man nicht wirkliche Kenntnisse in E-Technik hat, ausreichend Meßgerät und Erfahrung und Hintergrundwissen um Meßwerte richtig zu deuten, ist man schnell am Ende. Und selbst wenn man das hat, aber der Magnetismus schlapp ist, braucht man immer noch jemanden, der den wieder auf Trap bringt. Neu wickeln könnte man zu Not auch noch selbst.
Probleme mit dem Kondensator, scheinbar so alt, wie das Konstrukt als solches. Schließlich gilt ja auch der Kondensator einer Unterbrecherzündung als Verschleißteil, welches man von Zeit zu Zeit besser mal wechselt.

Gruß. Martin.

Da man hier gerade den Geheimnissen des Magnetismus auf der Spur ist:
Kennt jemand eine zuverlässige Adresse, wo man ein Polrad (Schwunglichtmagnetzünder) aufmagnetisieren lassen kann?
Und zwar so, dass da hinterher nicht nur das Portmonnaie leichter ist, sondern der Magnet auch spürbar stärker.
Machte früher der Boschdienst hier um die Ecke, aber früher ist halt lange her...
Der Hersteller ist "Femsa".
Sorry for OT...

Volker Kuhring-Asteroth.
Er hat mir einen Lima-Rotor aufmagnetisiert. Ist hier im Forum unter Lowtension.

Gruß. Martin.

Danke, Martin; werde ihn mal anfunken.

kennst du vielleicht einen Physiklehrer?in den schulen gibt es so schöne spulen und andere teile mit denen man einen Elektromagneten zusammensetzten kann.damit kann dann der Permanentmagnet aufgefrischt werden.gruss Erik

So, hab Mal am MagDyno weiter gemacht.
Kondensator ausgebaut und angenommen er wäre im org. Zustand. Dann den "alten" Phillips 0,2x MKT Kondensator ausgepopelt. Und die beiden neuen platziert. Und eingegossen. Bin gespannt ob es was gebracht hat.

PS: Der Phillips Kondensator ist doch nicht der Irginale von 194X, oder doch ?
Gruss und Danke
Olof

Der sieht eher nach 70er Jahre denn nach 40er aus.

Ja, sehe ich auch so.

So, er funktioniert wieder, aber er ist gerade mal 10 mm lang, aber auf die Länge kommt es ja nicht an

https://youtu.be/URsDPDII7zY