LiFePo-Zellen
Re: LiFePo-Zellen
Moin Andre!
Das liest sich ja ganz o.k.
Ich habe heute noch ein wenig gegoogelt. Von "super" bis zu "Moped abgefackelt" habe ich alles gefunden.
Es bleibt spannend.
Oliver
Das liest sich ja ganz o.k.
Ich habe heute noch ein wenig gegoogelt. Von "super" bis zu "Moped abgefackelt" habe ich alles gefunden.
Es bleibt spannend.
Oliver
Wenn du nicht jeden Tag etwas riskierst, dann kannst du genauso als Gemüse auf die Welt kommen. Burt Munro
- Tim
- Commando Resterampe
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- Registriert: Dienstag 12. Mai 2009, 19:35
- Wohnort: Das Dorf an der Düssel in der Nähe von Suppental
Re: LiFePo-Zellen
LiFePo sind wohl ziemlich eigensicher, die gehen nicht durch thermisch durch wie LiPos - die übrigens in vielen Kleingeräte stecken - haben dafür aber auch nicht die spezifische Kapazität von LiPos, die eben viel kritischer hinsichtlich der Ladestrategie sind. Dass jemand sein Mopped abfackelt, weil LiFePos verbaut sind, hm, ich melde mal Zweifel an.Oliver hat geschrieben:Von "super" bis zu "Moped abgefackelt" habe ich alles gefunden.
Tim
1946 Indian Chief-1956 Norton Dommie-1970 Norton Commando Roadster-1972 HD FLH1200 Electra Glide-1972 Norton Commando
1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
Parts falling of these vehicles are of the finest Angloamerican craftsmanship!
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Re: LiFePo-Zellen
Ata auf mein Haupt. Ich habe LiFePo und LiPo verwuxelt. Ich werd´ noch wuschig. Wird zeit, daß ich Dinger reinklöppel und mich um andere Baustellen kümmere.
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Re: LiFePo-Zellen
Moin Oliver!
Also ich habe eine Sicherung zwischen Regler und Akku gepackt, damit ein Überhitzen durch zu hohen Ladestrom abgesichert wird falls der Regler mal sterben sollte... Aber bis jetzt haut das alles wunderbar hin... Der Akku sitzt unterm Höcker, weit weg von Motorwärme usw und bekommt da gut Luft... Sollte hinhauen
Grüße aus dem Harz
Also ich habe eine Sicherung zwischen Regler und Akku gepackt, damit ein Überhitzen durch zu hohen Ladestrom abgesichert wird falls der Regler mal sterben sollte... Aber bis jetzt haut das alles wunderbar hin... Der Akku sitzt unterm Höcker, weit weg von Motorwärme usw und bekommt da gut Luft... Sollte hinhauen
Grüße aus dem Harz
Re: LiFePo-Zellen
Hmmmm, Andre...Andre hat geschrieben:...Also ich habe eine Sicherung zwischen Regler und Akku gepackt, damit ein Überhitzen durch zu hohen Ladestrom abgesichert wird falls der Regler mal sterben sollte...
Ich bin ja beileibe kein großer Stromer, aber bei einem krepierten Regler hätte ich allenfalls eine zu hohe Spannung erwartet. Warum in Dreiteufelsnamen sollte denn der Strom ansteigen, wenn der Regler abkackt? Ist denn der Strom nicht durch die Leistung der Lima und die Spannung resp. das Spannungsgefälle zur Batterie auf ein halbwegs vernünftiges Maß begrenzt?
Mach' ma' den Erklär-Bär....
Schöne Grüße
Ph.
Re: LiFePo-Zellen
Haha Phil, da brauch ich keinen Erklärbär machen, Hast natürlich Recht... Denkfehler meinserseits
Re: LiFePo-Zellen
Wie jetzt? Das ist mein Ressort! Ich habe die Denkfehler erfunden! Willst Du mir den Rang ablaufen? *Aufstampf*Andre hat geschrieben:Denkfehler meinserseits
Re: LiFePo-Zellen
nee nee hatte ich nicht vor... Keine Panik...
Denkfehler hab ich eher selten :
Denkfehler hab ich eher selten :
- Tim
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Re: LiFePo-Zellen
Nicht verzagen, Mutti fragen ...Phil hat geschrieben:Ich bin ja beileibe kein großer Stromer, aber bei einem krepierten Regler hätte ich allenfalls eine zu hohe Spannung erwartet.
Tim
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Re: LiFePo-Zellen
Wenn schon die Elektrolurche Fehler machen, darf ich auch weiter unwissend sein und Fragen stellen.
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Re: LiFePo-Zellen
Moin,
da ich im grauen Alltag (=Fahrten zur Maloche und zurück) mit so einem lautlosen, fahrbaren PC unterwegs bin, der auch von LiFePos angetrieben wird, habe ich schon einige Erfahrungen mit den Akkus gemacht: Die Zellen fangen mit der Zeit an zu "driften", d.h. sie werden dann immer unterschiedlicher in der Ladecharakteristik. Irgendwann wird wenigstens eine der vier Zellen unter Last relativ früh in der Spannung einbrechen und dann das ganze Pack runterziehen, d.h. es bringt dann nicht mehr die gewünschte Spannung. Deshalb werden die Zellen bei der Ladung balanciert, d.h. nach einer gewissen Ladezeit mit fester Spannung und STrom, die auf alle Zellen draufgebraten wird, wird jede Zelle einzeln auf die Ladeschlussspannung von max. 3,7 Volt geladen (wobei etwas weniger, ca. 3,5 V auch reicht und v.a. akkuschonender ist). Mit einem Modellbaulader kann man das ab und zu einzeln machen, damit müssten allerdings die Zellen jedesmal getrennt und einzeln geladen werden. Oder man baut noch eine Balancerelektronik ein, die man ab und zu über ein externes Ladegerät anschließen müsste. Mit den A123 oder Headway hat man wenigstens die besten und damit am wenigsten driftenden Akkus, allerdings ja recht teuer. Was den Ladestrom betrifft, kann man da auch nichts kaputt machen, die genannten Zellen vetragen hohe Ladeströme, wie sie an unseren Mühlen auftreten, locker. Und LiFePos brennen nicht, sind aber empfindlich bei ENtladung unter 2,6 Volt. (also 5 Volt bei 4 Zellen= bald tot...)
Mir persönlich erschließt sich aber kein Vorteil von LiFePos als normale Batterie im Motorrad. Für normalen Lampen- und Zündstrom braucht man diese Akkus nicht, da viel zu teuer und auch nicht viel kleiner als eine Bleibatterie, höchstens leichter. Aber wenn juckt eine Gewichtsersparniss von vielleicht 1kg bei einem normalen Motorrad? Wenn ich für 4 A123-Zellen 120 Euronen hinblättere (ohne Blancerelektronik) kann ich mir davon auch fast 3 sehr gute, wartungsfreie Blei-Fließ-Akkus kaufen. Und die halten dann zusammen bei guter Behandlung 15 Jahre locker...
So, der Regen ist vorbei, jetzt kann ich aufhören
Simon
da ich im grauen Alltag (=Fahrten zur Maloche und zurück) mit so einem lautlosen, fahrbaren PC unterwegs bin, der auch von LiFePos angetrieben wird, habe ich schon einige Erfahrungen mit den Akkus gemacht: Die Zellen fangen mit der Zeit an zu "driften", d.h. sie werden dann immer unterschiedlicher in der Ladecharakteristik. Irgendwann wird wenigstens eine der vier Zellen unter Last relativ früh in der Spannung einbrechen und dann das ganze Pack runterziehen, d.h. es bringt dann nicht mehr die gewünschte Spannung. Deshalb werden die Zellen bei der Ladung balanciert, d.h. nach einer gewissen Ladezeit mit fester Spannung und STrom, die auf alle Zellen draufgebraten wird, wird jede Zelle einzeln auf die Ladeschlussspannung von max. 3,7 Volt geladen (wobei etwas weniger, ca. 3,5 V auch reicht und v.a. akkuschonender ist). Mit einem Modellbaulader kann man das ab und zu einzeln machen, damit müssten allerdings die Zellen jedesmal getrennt und einzeln geladen werden. Oder man baut noch eine Balancerelektronik ein, die man ab und zu über ein externes Ladegerät anschließen müsste. Mit den A123 oder Headway hat man wenigstens die besten und damit am wenigsten driftenden Akkus, allerdings ja recht teuer. Was den Ladestrom betrifft, kann man da auch nichts kaputt machen, die genannten Zellen vetragen hohe Ladeströme, wie sie an unseren Mühlen auftreten, locker. Und LiFePos brennen nicht, sind aber empfindlich bei ENtladung unter 2,6 Volt. (also 5 Volt bei 4 Zellen= bald tot...)
Mir persönlich erschließt sich aber kein Vorteil von LiFePos als normale Batterie im Motorrad. Für normalen Lampen- und Zündstrom braucht man diese Akkus nicht, da viel zu teuer und auch nicht viel kleiner als eine Bleibatterie, höchstens leichter. Aber wenn juckt eine Gewichtsersparniss von vielleicht 1kg bei einem normalen Motorrad? Wenn ich für 4 A123-Zellen 120 Euronen hinblättere (ohne Blancerelektronik) kann ich mir davon auch fast 3 sehr gute, wartungsfreie Blei-Fließ-Akkus kaufen. Und die halten dann zusammen bei guter Behandlung 15 Jahre locker...
So, der Regen ist vorbei, jetzt kann ich aufhören
Simon
Re: LiFePo-Zellen
Ich habe die Abmessungen meiner Batterie jetzt nicht auf dem Schirm, aber sie scheint mir doch deutlich größer und schwerer zu sein.Simon hat geschrieben: Mir persönlich erschließt sich aber kein Vorteil von LiFePos als normale Batterie im Motorrad. Für normalen Lampen- und Zündstrom braucht man diese Akkus nicht, da viel zu teuer und auch nicht viel kleiner als eine Bleibatterie, höchstens leichter. Aber wenn juckt eine Gewichtsersparniss von vielleicht 1kg bei einem normalen Motorrad? Wenn ich für 4 A123-Zellen 120 Euronen hinblättere (ohne Blancerelektronik) kann ich mir davon auch fast 3 sehr gute, wartungsfreie Blei-Fließ-Akkus kaufen. Und die halten dann zusammen bei guter Behandlung 15 Jahre locker...
So, der Regen ist vorbei, jetzt kann ich aufhören
Simon
LiFePo
Abmessungen ca.: B=27mm, H=68mm, L=110mm
Gewicht: ca. 300g
http://shop.strato.de/epages/61333079.s ... 3_Block-V3
Möglicherweise habe ich jetzt auch die falsche gefunden.
Oliver
Wenn du nicht jeden Tag etwas riskierst, dann kannst du genauso als Gemüse auf die Welt kommen. Burt Munro
Re: LiFePo-Zellen
Moin Oliver!
Nee ich kann dich beruhigen, du hast den richtigen Akku gefunden. Identisches Teil habe ich auch verbaut, da an meinem Cafe Racer schlichtweg kein Platz für eine normale Batterie war... Der Akku passt locker unter meinen Sitzbankhöcker... Das wäre mit ner normalen Batterie nicht möglich gewesen Und preislich gesehen ist das Ding mit nem bissel über 80€ inkl. Versand auch in Ordnung...
Grüße aus dem Harz
Nee ich kann dich beruhigen, du hast den richtigen Akku gefunden. Identisches Teil habe ich auch verbaut, da an meinem Cafe Racer schlichtweg kein Platz für eine normale Batterie war... Der Akku passt locker unter meinen Sitzbankhöcker... Das wäre mit ner normalen Batterie nicht möglich gewesen Und preislich gesehen ist das Ding mit nem bissel über 80€ inkl. Versand auch in Ordnung...
Grüße aus dem Harz