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Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 07:28
von toni80
Hallo,

ich habe gestern den Tipp bekommen dass in der Theorie ein Bleiakku für Alarmanlagen generell in Motorrädern funktionieren müsste. Sowas z.B.: https://www.voelkner.de/products/985006 ... gJrYPD_BwE

Ich habe mit den Gelbatterien eher schlechte Erfahrungen gemacht, einmal nicht aufgepasst über den Winter, tiefentladen und die sind reif für den Schrott.

Vielleicht ist das ja wirklich eine Option - ich kenne mich da zu wenig aus aber die sind recht günstig und Tiefentladung ist kein Problem.

Grüße :halloatall:

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 08:55
von T140-Oli
Das ist eine AGM-Batterie so wie die Motobatt http://www.motobattbatteries.com/motobatt-mb9u.html (die ich problemlos nutze). Die Alarmanlagenbatterie ist preislich attraktiv, aber man muss halt schauen, ob die gut ins Batteriefach passt.

Grüße
Oliver

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 08:58
von holsteiner
Die Akkus funktionieren durchaus, problematisch sind höchstens zu hohe Ladeströme.

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 15:22
von Nörtn ut stall
holsteiner hat geschrieben:Die Akkus funktionieren durchaus, problematisch sind höchstens zu hohe Ladeströme.
Ladespannung sollte nicht über 2,3 V pro Zelle sein; bei 3000 /min und Licht an. Jdfs. bei Gelakkus ... soweit ich weiss

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 15:49
von Towner
Hallo,

wenn es passiert, dass durch die Alarmanlage die Batterie tiefenentladen wird, dann passiert das mit der einfachen Blei-Batterie auch und zwar deutlich schneller. Eine extreme Tiefenentladung ist schädlich für jede Blei-Batterie. Wenn eine Blei-Batterie über einen längeren Zeitraum tiefenentladen ist, dann ist sie beschädigt. Die Batterien müssen also regelmäßig geladen werden, damit die Leistung erhalten bleibt. Ich würde da eher in ein Batterie-Frischhaltegerät von CTek investieren. Das kann man den gesamten Winter dran lassen.

Edit: Die dargestellte Panasonic-Batterie ist auch eine AGM-Batterie (Vliestechnik). AGM- und Gelbatterien sind letztendlich auch Blei-Akkus.

Ralf

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 16:07
von toni80
Towner mit Gel-Akkus meinte ich hundsnormale wartungsfreie Batterien, etwa sowas. Wir haben einen "Ichbinheutezufaulzumfahrradfahrenautomatikvesparoller" und an dem wechsle ich im 2-Jahres-Takt die Batterie weil tot.
So ein C-Tek Ladegerät habe ich sogar, Vattern lädt damit seine BMW-Batterien.

Der Post war mehr als weitergegebene Information gedacht, der Tipp kam von einem Elektroinstallateur. Keine Ahnung ob´s jemandem was hilft, mir persönlich sind die zu schwer. Über LiFePo Akkus gibt´s ja genügend Lesestoff.

Grüße

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 16:09
von Cyankalijo
Da hilft nur ein vernünftiger Laderegler und ne LiFePo und Ruhe ist für Jahre...bei mir schon set 6 Jahren keine Probleme..

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 17:30
von Towner
toni80 hat geschrieben:Towner mit Gel-Akkus meinte ich hundsnormale wartungsfreie Batterien, etwa sowas. Wir haben einen "Ichbinheutezufaulzumfahrradfahrenautomatikvesparoller" und an dem wechsle ich im 2-Jahres-Takt die Batterie weil tot.
So ein C-Tek Ladegerät habe ich sogar, Vattern lädt damit seine BMW-Batterien.

Der Post war mehr als weitergegebene Information gedacht, der Tipp kam von einem Elektroinstallateur. Keine Ahnung ob´s jemandem was hilft, mir persönlich sind die zu schwer. Über LiFePo Akkus gibt´s ja genügend Lesestoff.

Grüße
Diese Rollerbatterie wird wohl nicht länger halten, kostet aber weniger.

Re: Bleiakkus

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 18:32
von Phil
Nimm die billigste Batterie, die Du bekommen kannst, Tobi.

Bei den SR-Leutchen hatten die das mal durchgekaut, am Ende krepieren die Batterien alle zu früh wegen der kruden Laderegelung.

Ich hatte das mal bei meiner Fage zum Shindengen-Regler auf Detlev Holsteiners Bitte hin rausgekramt.

Geregelt wird so:
Ein Regelkreis aus Widerständen, Kleinleistungstransistoren und der Zenerdiode prüft die Spannung am Zündschloss. Wird eine bestimmte Spannung von z.B 14,2 V überschritten, werden die Thyristoren über den Regelkreis "gezündet". Die Limaanschlüsse werden zumindest für die Zeit der positiven Halbwelle einfach kurzgeschlossen.
Das gewünschte Resultat ist das Zusammenbrechen der Generatorspannung eben auf diesen Wert von 14,2 V.
Das Ganze geschieht in Millisekunden und liefert eine schön zerhackte Gleichspannung die auf Kosten der Batterielebensdauer von dieser in Grenzen geglättet wird. Im Sommer spürt man sogar nach einer längeren Tour wie sich die Batterie durch den Wechselstromanteil der Gleichspannung aufheizt.


Und die nassen Bleiakkus können das etwas besser ab als die Gel-Dinger, zumindest krepierten die bei mir etwas später.

Good luck und beste Grüße

Ph.

Re: Bleiakkus

Verfasst: Montag 14. Mai 2018, 15:48
von erik
ich würde mir eher überlegen was das mit der larmanlage bringen soll?wenn so ein Alarm losgeht interssiert sich doch keiner dafür.eher reagieren die leute generft.und wenn das krad geklaut werden soll dann ist das auch kein Hindernis.Erik

Re: Bleiakkus

Verfasst: Montag 14. Mai 2018, 19:59
von Tim
erik hat geschrieben:ich würde mir eher überlegen was das mit der larmanlage bringen soll?
Nix mehr, die hat dann ja keinen Akku mehr ... :pfeiffen:


Tim