schleichende Veränderungen

Probleme mit Deinem Versager? Hier rein...
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Klaus Thoms
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Re: schleichende Veränderungen

Beitrag von Klaus Thoms »

Ich fahr doch kein 50er Öl , wozu , Ich glaube das hat auf den Ölverbrauch auch keinen Einfluss ob 50er oder 20W 50 , bei Betriebstemperatur sind die gleich .
20W 50 Mineral JASO Norm , fertig , allemal gut.
Und 8/100. Laufspiel sind doch viel für so kleine Kölbchen.
Nee , geklemmt hat da nix , DAS Merk sogar ich :roll:
Gruß
Klaus :mrgreen:
Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
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Twistlock
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Re: schleichende Veränderungen

Beitrag von Twistlock »

Hmm, meine 750er Commando fährt seit langen Jahren mit erstem Übermass (haben damals die Herren Single&Twin in HH gemacht), und Ölverbrauch habe ich unter 0,5l. Letzte Tour im Sommer HH-Hirtshals, dann ca 1000km Norwegen und zurück. Also ca 3000km, 2000davon bei konstant 120kaemha. Ölstand naja, bei max losgefahren und knapp unter min angekommen. 20W50 mineralpampe vom Mofabaumark oder Matthies, abhängig wer es billiger macht. Originalgaser, allerding bei besagter Revision erneuert (die Spanischen mit dem Riss in der Gußform:-)).
Wenn das leicht wäre, dann könnte das ja jeder.
Gerhard M
Four Stroker
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Registriert: Sonntag 24. Juni 2012, 09:46

Re: schleichende Veränderungen

Beitrag von Gerhard M »

Hallo Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und wollte mich für die vielen Hinweise bedanken, die mir bei einem akuten Vergaser-Problem (Amal Concentric 930) bei meiner Bonni (T140 V Bj. 77) sehr weitergeholfen haben.

Ich hatte das Problem, dass meine Bonni ebenfalls einen schleichenden Leistungsverlust hatte. Im unteren Drehzahlbereich war alles bestens. Es ging ganz langsam los und wurde immer schlimmer. Ab 4000 U/min ging's einfach nur mehr mit Stottern weiter - und erheblichen Leistungeinbußen.

Zunächst dachte ich an ein Zündungsprobllem (Boyer), Zündkerzen, Zündkabel - war aber dann doch i.O.
Allerdings war die rechte Zündkerze schwarz.

Als ich die Luftfilter weggebaut habe, konnte ich feststellen, dass der Schieber des rechten Vergasers feststeckte.
Mit WD40 oder anwärmen konnte ich ihn nicht lösen. Erst nachdem ich ihn eine zeitlang in der Gefriertruhe hatte, ging er dann raus.
Ich habe dann mit der Bohrmaschine und 400 er Wasserschleifpapier den Schieber und die Führung im Vergaser abgeschliffen, bis der Schieber wieder gängig war.
Hat aber leider das Problem nicht beseitigt.

Leider erst dann habe ich auch den rechten Vergaser ausgebaut und den Grund des Problems gefunden.
Die Verschraubung des Düsenhalters, an dem die Nadel- und Hauptdüse befestigt wird, hatte sich wohl durch die Vibrationen im Vergasergehäuse gelockert und ist langsam immer weiter in die Schwimmerkammer reingewandert.

Dadurch wurde das Gemisch bei größeren Schieberöffnungen total überfettet.

Nach dem Festschrauben des Halters und nach vielen vielen Stunden war das Problem endlich behoben. Juhu !!!

Vielleicht hilft's ja einem von euch, der ein ähnliches Problem hat.

Tolles Forum - Vielen Dank und Weiter so !

Gerhard M
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