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Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Donnerstag 29. März 2018, 13:41
von Goldstar
Phil hat geschrieben:
Goldstar hat geschrieben:....Müsste BA 4 sein
Nope, kein 4 BA, Klaus....

Dann sollte der Aussendurchmesser abereher 3, 2 mm sein das würde dann in etwa 1/8 WW entsprechen.

3,5 kommt eher an BA, oder se Nüppi hat sich vermessen :mrgreen:

Aber wenn es so in der Teileliste steht wird das schon richtig sein. :halloatall:

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Donnerstag 29. März 2018, 13:55
von jan
Goldstar hat geschrieben:
Phil hat geschrieben:
Goldstar hat geschrieben:....Müsste BA 4 sein
Nope, kein 4 BA, Klaus....
Dann sollte der Aussendurchmesser aber eher 3,2 mm sein das würde dann in etwa 1/8 WW entsprechen.

3,5 kommt eher an BA, oder se Nüppi hat sich vermessen :mrgreen:
Mein Gott, Ihr werdet Euch doch wohl nicht über 3 Zehntel streiten?! [-X
Viele Grüße vom Grobschlosser! :mrgreen: :halloatall:

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Donnerstag 29. März 2018, 13:58
von Tim
jan hat geschrieben:Viele Grüße vom Grobschlosser! :mrgreen: :halloatall:
Eine genagelte Schraube hält besser als ein geschraubter Nagel.... :pfeiffen:


Tim

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Donnerstag 29. März 2018, 15:22
von Moppedmessi
Nicht so lange rummachen!
M4 reinschneiden. :versteck:

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Donnerstag 29. März 2018, 15:39
von Se Nü
:gut:

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Donnerstag 29. März 2018, 18:29
von Phil
Moppedmessi hat geschrieben:.....M4 reinschneiden. :versteck:
Nüppi hat geschrieben::gut:
Neeee, so machen wir das nicht.... [-X [-X

Das ist schlicht Murks und unnötig obendrein...

Grüße

Ph.

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Freitag 30. März 2018, 08:30
von jan
Phil hat geschrieben:
Moppedmessi hat geschrieben:.....M4 reinschneiden. :versteck:
Nüppi hat geschrieben: :gut:
Das ist schlicht Murks und unnötig obendrein...
=D> =D> =D>

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Freitag 30. März 2018, 10:38
von Moppedmessi
Natürlich macht man das nicht!
Ich habe sogar mein Nummernschild mit BSC Schrauben befestigt.

So, nun könnt Ihr weiter über die Restauration berichten. Dieser Fred ist einfach großartig.
Es macht sehr viel Spaß hier zu lesen.

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 09:57
von Phil
Sooo, wieder was Neues....

Ich hatte ja die Bremse und das Vorderradel zusammengesteckt und eingebaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass beim Anlegen der Beläge per Hebel an die Trommel mit 'nem rehenden Rad das punktuell zu touchieren schien, so als sei die Trommel nicht richtig rund. Und jetzt isses ja so, dass das Radel ohne Reifen da steht und die Trommel durchaus mit überschaubarem Aufwand noch zu überdrehen wäre.
Dabei gilt aber auch, dass selbst die kleinste Toleranz in Sachen Unrundheit diesen Effekt erzeugt, erst recht wenn die Beläge neu sind und eh noch nicht flächig tragen wie in unserem Fall.

Ich hab' also drüber nachgedacht und auch nochmal mit Martin Ehrkamp gequatscht, der uns ja freundlicherweise die Räder einspeicht. Der sagte auch, dass eine Messung der Chose sicher grundsätzlich kein Fehler wäre. Gleichzeitig meinte er aber, dass man auf die Tour auch einen Fehler von 2/100 mm merkt. Ich hab' mir also ein Stativ geliehen und versucht, das zu messen.

Pustekuchen, das Stativ war so groß, dass ich mit der Uhr nicht in die Trommel rein kam. Eines Tages kaufe ich mir ein flexibles, weil mich das jedes Mal anfrisst.
Dann hab' ich meinen vor gefühlt tausend Jahren selbst zusammengefummelten Messuhrenhalter raus gekramt und es damit versucht. Das Ding ist eigentlich echt einfach zusammengebraten aus zwei Rohren, die sich im rechten Winkel kreuzen, und die Lage der Uhr kann man an Gewindestangen und Stellmuttern verändern. Das ist echt kein Bringer, aber es ist klein genug, dass ich in die Trommel rein kam. Klaro weiß ich, dass so eine Messung sicher keinen Industriestandard widerspiegelt, aber eine Indikation gibt das schon... :pfeiffen:

Sehet selbst:

Bild

Bild

Bild

Gemessen hab' ich knapp unter 5/100 mm, wobei ein Winkelfehler da ist, weil die Uhr nicht senkrecht steht. Egal, ob selbiger Fehler jetzt 20° oder 30° beträgt, ich bin mit der Unrundheit ein Stück unter meiner Messung. Und ich bin halbwegs zuversichtlich, weil ich hatte die Stellen mit den Ausschlägend er Uhr markiert, und ich konnte die Messung sowohl von der Lage/Position am Umfang als auch vom Betrag her reproduzieren...

Aber die Zahl als solche ist ja erstmal nicht so aussagekräftig, vor allem, weil im workshop manual erstmal keine Angabe zur zulässigen Toleranz steht.

Also hatte ich gestern das Internetz mal durchforstet, was denn an Unrundheit von Trommeln so spezifiziert ist. Beim Käfer sollen es 0,15 mm sein, was mir aus dem Bauch raus ziemlich viel vorkommt. :-k
Irgendwelche Fuzzi-Motorrad-Schraubanleitungsseiten sagen bis 0,1 mm.

Am Ende bin ich auf eine vergleichsweise detaillierte Seite gestoßen, wo ein Typie in 'nem Forum Werte von Opel entweder Corsa oder Astra gepostet hatte. Die Bremse hat 200 mm, kommt also der 8"-Duplex ziemlich nahe. Und Opel gibt eine Toleranz der Unrundheit von 5/100 mm an.

Kurz, wir scheinen in einem vernünftigen Fenster drin zu liegen, und wir probieren es mal so, wie es jetzt ist.

Danke fürs Zuhören/Lesen und schöne Rest-Ostern noch.

Beste Grüße

Ph.

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 11:40
von Alexander
Phil , du kannst ja in dem Bereich die Speichen noch etwas Nachziehen , sofern möglich .
Ich denke , das beim Einspeichen / Zentrieren eine Trommel immer um ein paar Hdstel . reagiert .

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 11:44
von Phil
Hi Alexander,

gute Idee... Das wäre eine Möglichkeit, wobei die Unrundheit scheint im Rahmen zu sein.

Klaro, dass bewegt sich immer, wenn Last drauf kommt. Mein Technische Mechanik-Prof laberte immer was von der Fliege, die beim Landen auf dem Amboss selbigen verformt, es sei eben nur eine Frage des Betrages... :mrgreen:

Grüße

Ph.

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 11:50
von Alexander
Ich würde die auch erstmal ein paar Tage Ruhen lassen und dann erst das Feintuning versuchen . Übrigens , beim Fahrbetrieb würde man eh nichts davon merken .
Was meinst wohl wie die früher in den 60er/70ern mit sowas Umgegangen sind und da hat keinen irgendsowas gestört .

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 13:18
von Se Nü
Das könne auch kleine Rostknösel sein denn die Trommel ist ja auch nicht neu. Ich hatte sie zwar innen mit Rattenhaut sauber gebürstet aber richtig blank wird die eh erst nach ner 500 Meilen Tour mit bremsen. Bitte nicht die Speichen weiter anziehen, dann ist nämlich ruckizucki die Felge wieder krumm!

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 14:17
von Phil
Nüppi hat geschrieben:Das könne auch kleine Rostknösel sein denn die Trommel ist ja auch nicht neu. Ich hatte sie zwar innen mit Rattenhaut sauber gebürstet aber richtig blank wird die eh erst nach ner 500 Meilen Tour mit bremsen. Bitte nicht die Speichen weiter anziehen, dann ist nämlich ruckizucki die Felge wieder krumm!
Neee, Rost ist da keiner drin. Und ich hab' die Trommel auch nochmal mit Schmirgel nachgezogen auf der Bremsfläche.

Und echt, wenn man die Speichen weiter anzieht, dann wird die Felge wieder krumm? :shock: :shock: :shock:
Normal ziehe ich die Speichen solange fest, bis sie abknallen....

Grüße

Ph.

Re: BSA A 65 Lightning Wiederaufbau

Verfasst: Montag 2. April 2018, 19:56
von Norton
Ich würde da auch erst mal damit fahren.
Der beste Weg ist ein ausdrehen bei gespeichtem Rad. Nicht so einfach, so eine große Drehbank muss man nämlich erst mal haben.

Gruß. Martin.