1960 Norton Navigator
- rivera
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Re: 1960 Norton Navigator
Heutige Tagesaufgabe:
Einbau des Hinterrades.
Zuerst habe ich ein Loch in das Kettenschutzblech gebohrt. Ist für den Entlüftungsschlauch vom Öltank.
Der Schlauch wird mit einer Gummitülle gehalten und soll durch den Ölnebel die Kette schmieren, naja..
Dann habe ich einen Halter für den Bremslichtschalter gefrickelt. Muß noch gelackt werden.
Über die Anbringung des "brake pedal stoppers" mit ich mir noch nicht im klaren.
Er hat gefehlt und ich habe einen neuen beim NOC geordert.
Die Fußraste kommt auf den Sechskant.
Einbau des Hinterrades.
Zuerst habe ich ein Loch in das Kettenschutzblech gebohrt. Ist für den Entlüftungsschlauch vom Öltank.
Der Schlauch wird mit einer Gummitülle gehalten und soll durch den Ölnebel die Kette schmieren, naja..
Dann habe ich einen Halter für den Bremslichtschalter gefrickelt. Muß noch gelackt werden.
Über die Anbringung des "brake pedal stoppers" mit ich mir noch nicht im klaren.
Er hat gefehlt und ich habe einen neuen beim NOC geordert.
Die Fußraste kommt auf den Sechskant.
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Re: 1960 Norton Navigator
Weiter ging´s am Kabelbaum, den ich mal so grob eingezogen habe.
Neuer Halter für den Bremslichtschalter am Fußrastenausleger.
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Re: 1960 Norton Navigator
Am Freitag kam Post vom Norton Owner´s Clup Shop.
Neue Kolben im ersten Übermaß und eine neue Zylinderhülse
als Ersatz für die gerissene. Das ganze gebe ich zur Dreherei,
die die Büchse ausspindelt und die neue einschrumpfen lässt.
Dann zum Motorenspezi, der mir die Zylinder auf Maß bohrt.
Auch kam ein neuer WIPAC-Drehschalter, beide vorhandenen Schalter hatten ein Kontaktproblem.
Nun funktioniert auch die Elektrik, zumindest Beleuchtung, Bremslicht und Hupe.
Ich brauche noch eine Statorplatte von Boyer, da die umgefrickelte Platte, die von einer Commando
stammt, einen kleineren Durchmesser hat als die origniale für die Navigator und daher schlecht einzustellen sein wird.
Neue Kolben im ersten Übermaß und eine neue Zylinderhülse
als Ersatz für die gerissene. Das ganze gebe ich zur Dreherei,
die die Büchse ausspindelt und die neue einschrumpfen lässt.
Dann zum Motorenspezi, der mir die Zylinder auf Maß bohrt.
Auch kam ein neuer WIPAC-Drehschalter, beide vorhandenen Schalter hatten ein Kontaktproblem.
Nun funktioniert auch die Elektrik, zumindest Beleuchtung, Bremslicht und Hupe.
Ich brauche noch eine Statorplatte von Boyer, da die umgefrickelte Platte, die von einer Commando
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Re: 1960 Norton Navigator
Mittlerweile kam die korrekte Platte von Boyer-Brandsen im richtigen Durchmesser.
Der Tank ist beim Pulverbeschichter, der mir den ins Säurebad taucht, damit die defekte Innenbeschichtung und Lackschicht abgeht.
man versprach mir blankes Metall, bin gespannt.
Franz-Xaver hat gschwoasst:
Nachdem alles verschliffen war, habe ich das Schutzblech wieder montiert.
Es ist kein originales, so musste ich wieder die Verlängerung vorne anbringen,
damit es einigermassen richtig sitzt.
Auch der Rücklicht/Nummernschildhalter Made in India wurde montiert.
Der Tank ist beim Pulverbeschichter, der mir den ins Säurebad taucht, damit die defekte Innenbeschichtung und Lackschicht abgeht.
man versprach mir blankes Metall, bin gespannt.
Franz-Xaver hat gschwoasst:
Nachdem alles verschliffen war, habe ich das Schutzblech wieder montiert.
Es ist kein originales, so musste ich wieder die Verlängerung vorne anbringen,
damit es einigermassen richtig sitzt.
Auch der Rücklicht/Nummernschildhalter Made in India wurde montiert.
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Re: 1960 Norton Navigator
Frühe Weihnachstgeschenke:
Die spindle clamping bolts für die Ventileinstellung. Frisch aus der CNC Drehe/Fräse. Igrendwann haben die Nortöner den Durchmesser dieser Schrauben geändert.
Wie gesagt, es fehlten ja die Köppe, es waren nur welche für die 250ccm Version dabei. Neue kamen aus London.
Beim Umbau der Kipphebelwelle ist eben der unterschiedliche Durchmesser aufgefallen.
Eine Halteschraube habe ich freundlicherweise als Muster von einem Mitglied des Norton Owners Club bekommen,
die aber auch nicht richtig gepasst hat. Der Radius an der Halteplatte der exzentrischen Kipphebelwelle war zu groß.
Die neue passt genau. Neue Gabelholme auch von NOC Shop. Der Zylinder ist zum Einziehen der Buchse beim Motorenbauer, den bekomme ich im Januar.
Die spindle clamping bolts für die Ventileinstellung. Frisch aus der CNC Drehe/Fräse. Igrendwann haben die Nortöner den Durchmesser dieser Schrauben geändert.
Wie gesagt, es fehlten ja die Köppe, es waren nur welche für die 250ccm Version dabei. Neue kamen aus London.
Beim Umbau der Kipphebelwelle ist eben der unterschiedliche Durchmesser aufgefallen.
Eine Halteschraube habe ich freundlicherweise als Muster von einem Mitglied des Norton Owners Club bekommen,
die aber auch nicht richtig gepasst hat. Der Radius an der Halteplatte der exzentrischen Kipphebelwelle war zu groß.
Die neue passt genau. Neue Gabelholme auch von NOC Shop. Der Zylinder ist zum Einziehen der Buchse beim Motorenbauer, den bekomme ich im Januar.
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- jan
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Re: 1960 Norton Navigator
Huch, das ist ja der gleiche Mechanismus wie beim AMC-Twin!!rivera hat geschrieben:Die spindle clamping bolts für die Ventileinstellung.
Beim Umbau der Kipphebelwelle ist eben der unterschiedliche Durchmesser aufgefallen.
Eine Halteschraube habe ich freundlicherweise als Muster von einem Mitglied des Norton Owners Club bekommen,
die aber auch nicht richtig gepasst hat. Der Radius an der Halteplatte der exzentrischen Kipphebelwelle war zu groß.
Die neue passt genau.
Aber da Norton von 1953 - 1969 ja Teil des AMC-Imperiums war, ist klar, wo sie das abgeschaut haben...
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- rivera
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Re: 1960 Norton Navigator
Na super!
Wahrscheinlich hätte es die Halteschrauben für kleine Münze irgendwo gegeben.
Und ich lass die extra fertigen...
Wahrscheinlich hätte es die Halteschrauben für kleine Münze irgendwo gegeben.
Und ich lass die extra fertigen...
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Re: 1960 Norton Navigator
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Re: 1960 Norton Navigator
...aber ob die bei Deinem Motor gepasst hätten?
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Re: 1960 Norton Navigator
Schon denkbar, Norton war zu der Zeit ja schon bei AMC.jan hat geschrieben:...aber ob die bei Deinem Motor gepasst hätten?
Auch viele Getriebeteile der Navigator sind mit denen der Lightweigths identisch.
- rivera
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Re: 1960 Norton Navigator
Der Schraubendurchmesser sieht kleiner aus. Ich hab mal angefragt. wie groß der ist.
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Re: 1960 Norton Navigator
Eines steht jedenfalls fest: Der Mechanismus als solcher ist genial!
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Re: 1960 Norton Navigator
Die "clamping pins" haben einen Durchmesser von 4,50mm laut "jampotspares".
Würde für die frühe Variante der 250iger Jubilee passen. Norton hat dann später auf 1/4" pins, also so 6.3mm
umgestellt, da es wohl einige Garantiefälle mit abgerissenen Halteschräubchen gab, mit fatalen Folgen für
Ventile, Kolben etc.
Würde für die frühe Variante der 250iger Jubilee passen. Norton hat dann später auf 1/4" pins, also so 6.3mm
umgestellt, da es wohl einige Garantiefälle mit abgerissenen Halteschräubchen gab, mit fatalen Folgen für
Ventile, Kolben etc.
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Re: 1960 Norton Navigator
Merkwürdig, da wirken doch überhaupt keinen nennenswerten Kräfte drauf ein?!rivera hat geschrieben:Die "clamping pins" haben einen Durchmesser von 4,50mm laut "jampotspares".
Würde für die frühe Variante der 250iger Jubilee passen. Norton hat dann später auf 1/4" pins, also so 6.3mm umgestellt, da es wohl einige Garantiefälle mit abgerissenen Halteschräubchen gab, mit fatalen Folgen für Ventile, Kolben etc.
Beim "großen" AMC-Twin (500 / 600 / 650 cm³) sind jedenfalls überall die dünnen Schräubchen drin - die ja auch nur die exzentrische Kipphebelwelle gegen Verdrehen sichern.
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Re: 1960 Norton Navigator
Gestern sind die neuen Krümmer aus GB gekommen.
Den Tank habe ich vom Entlacken geholt. Innen sauber und aussen Tonnen von Spachtelmasse!
Nach staubigen Minuten mit dem Winkelschleifer kamen aber keine größeren Dellen zutage.
Ich hatte mit dem Schlimmsten gerechnet. Keine Ahnung, warum da soviel Spachtel drauf war.
Nur gibt es ein anderes Problem: an dem vorderen linken Schraubenloch,
das ja eigentlich ein Sackloch sein soll, ist der Tank undicht.
Ich kann einen Draht durchstecken.
Was tun?
Zulöten oder Schweissen ist ja nicht,
sonst kann ich die Chromblende nicht mehr montieren.
Den Tank habe ich vom Entlacken geholt. Innen sauber und aussen Tonnen von Spachtelmasse!
Nach staubigen Minuten mit dem Winkelschleifer kamen aber keine größeren Dellen zutage.
Ich hatte mit dem Schlimmsten gerechnet. Keine Ahnung, warum da soviel Spachtel drauf war.
Nur gibt es ein anderes Problem: an dem vorderen linken Schraubenloch,
das ja eigentlich ein Sackloch sein soll, ist der Tank undicht.
Ich kann einen Draht durchstecken.
Was tun?
Zulöten oder Schweissen ist ja nicht,
sonst kann ich die Chromblende nicht mehr montieren.
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