Gespannfahren macht sexy, egal wie scheisse man aussieht!
Zielsetzung: Ein Arsch - ein Motorrad, sonst streikt die Finanzministerin...
Die Anfänge:
Angebaut ist ein Swallow Seitenwagen Bj.1923, ungefedert, britisch links angeschlagen.
Unter der Pritsche kann man ein wenig das Frontgewicht eines Einachsschleppers erkennen, SW ist so leicht, wäre sonst lebensgefährlich.
Das Originalboot hängt in Blattfedern, der Fahrkomfort im Boot ist himmlisch.
Boot darf allerdings zur Freude meiner Kinder in unserem Wohnzimmer als Stilelement überwintern.
Die Ochsenaugen sind zur Zeit abgeklemmt, kommen bei Frost noch Stulpen drüber, Blinker rechts original indisch.
Für den Winter die Sommerwinterscheibe,Schutzblech der 350er und Förderband vor dem Motor, das allerdings ganzjährig.
Als ich den Beiwagen im Ibäh geschossen hatte wurde er mir auf einer Pallette aus schönen langen Holzbrettern geliefert.
Die wurden dann innerhalb von zwei Tagen mein Lastenboot.
Die Lampe auf dem Kotflügel ist auch von einem Einachser Bj.1930, wird mit 20 Watt befeuert, erkennt der Tüv gnädig als Suchscheinwerfer an und erhöht die Fahrsicherheit ungemein.
Das Lastenboot ist ausgelegt zum Transport meines Trialmopeds, geht ganz gut, nur - die Zeit, das Alter, die Kinder, die Termine.....
Lässt sich aber auch jeder Einkauf, 150L Diesel, 3 Bierkästen und sonstiger auch sehr langer Klumpatsch mit transportieren.
Blinker am Kotflügel ist mundgebissen, Bandstahl mit zwei Traktorenblinkern.
Das ganze ist im Winter dick mit Lederfett eingeknastert, wird erst nach den Salzorgien im Frühling wieder runtergewaschen.
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Was daraus geworden ist: Stand 07
Anfangs noch geblendet vom Chrom und berauscht von funkelnder Optik hat das gute Stück sich sich nach zwei durchfahrenen Wintern von seinem Zierrat trennen müssen, nicht weil vergammelt, sondern weil die Schutzbleche der 350er Version wesentlich mehr Schmodder von Fahrer und Ladung fernhalten und mit einem grossen 18L Tank sich doch der Aktionsradius um einiges erweitern lässt.
Die Nasenbärverkleidung bringt feinsten Wetterschutz und lässt das 11Ps Geschoss aalesgleich durch den Gegenwind schlüpfen.
Unser Schwälbchen - das Originalboot von 1923 - wird nur zu besonderen Anlässen auf seinen Rahmen montiert.
Noch mal herzlichen Dank an Flo Nytz, den wyrdigen Erbauer und Beschrauber der Enfield, der die Geduld aufbrachte mir dies linksangeschlagene Unikum praxistauglich anzukleben.
Das Beiboot ist im Brief wahlweise eingetragen, in der Regel bin ich nur mit der Solomaschine unterwegs, nur im Winter kommt das Kerlchen dauerhaft dran.
Die Enfield hat eine Bremstrommel mit einem geschraubten Kettenblatt, welche mir das Verändern der Uebersetzung im Gespannbetrieb erlaubt.
Verbaut ist ein 20er Ritzel, die Soloversion läuft mit einem 38er Kettenblatt, im Gespannbetrieb ist ein 46er Blatt aufgeschnallt.
Der Beiwagen lässt sich in einer guten dreiviertel Stunde incl. Uebersetzungsveränderung an- bzw. abbauen.
Der Motor läuft mit Biodiesel, hierfür müssen nur die Zuleitungen ausgetauscht und die Oelwechselintervalle etwas verkürzt werden, dazu kommt, um Verstopfungen der Düse gänzlich auszuschliessen, ein zweiter Dieselfilter.
Die Fördermenge der Düse wurde etwas erhöht und es ist ein automatisches Kettenschmierungssystem installiert.
Für den Gespannbetrieb bekam das Getriebe einen kurzen ersten und einen langen dritten Gang.
Die eingebaute Fünfscheibenkupplung des Fünfgangmodells hat verstärkte Federn spendiert bekommen.
Diese Massnahmen sind auch für die Soloversion eine absolute Bereicherung.
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Taugt manchmal auch zum Reisen:
Errötet: Winterkleidchen für Ganzjahresfahrer, alles ledergefettet
Bastelarbeiten:
Vorderradgepäckträger
Material:
Vorderradschutzblech der 350er (das neumodische Geraffel ist zu schwach/dünn/schmal)
Gepäckträger der 350er
Ein Paar hintere Schutzblechhaltestreben
Vier Distanzröllchen ca. 2cm
Vier Schrauben und Unterlegscheiben/Muttern dazu
Zwei Lenkerhörnchen vom Kindermountainbike
Zwei neue Löcher
Die vorderen Löcher der Schutzblechstreben können verwendet werden, die Streben sind bei mir nach aussen gewandert.
Belastungstest 75kg wurde bestanden, da geht auch mehr
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Die Nasenbärverkleidung: FAIRING (AVON STYLE)
Dorten und in dieser Form käuflich zu erwerben: http://www.hitchcocksmotorcycles.com/
Genialer Wetterschutz, nur etwas grob in der Fertigung (innen noch roh mit Glasfaserspelzen)und nur in schwarz zu bekommen.
Als zwingend Erachtet werden muss das Kürzen der Scheibe.
Da ein drüberschauen in der Originalfassung nur stehend möglich ist ist das Teil so weder für den bundesrepublikanischen Verkehr erlaubt noch sei ein Belassen angeraten, bei Regen und/oder Schmutz vom vorausfahrendem Verkehr, womöglich noch einhergehend mit Dunkelheit, ist das Teil lebensgefährlich.
Aus teetrinkerianischer Fertigung.
Macht nix, sägen, schleifen, Mut und diverse Sprühdosen, siehe da:
Ist getüvt (tu), Kopien können angefragt werden!
Im Winter 07 verbaut:
Die Heizgriffels vom Hein.
Taster lassen sich auch (völlig unerwartet ) prima mit dicken Handschuhen auch wärend der Fahrt bedienen, Fehlbedienungen sind so gut wie ausgeschlossen!
Lässt sich in 4 Stufen schalten; 50%, 60%, 75% und 100%. Die eingeschaltete Stufe wird per unsichtbarer unter der Folie befindlichen LEDs angezeigt.
Sehr fein, so weden die Patscher nicht zu warm, auf höchster Stufe ist`s zwar heiss, aber weit entfernt von Brandblasen.
Die 50% Stufe macht die Griffels angenehm lauwarm, gerade so dass man es durch die Handschuhe spürt.
Schaltet in den unteren Stufen pulsierend den Strom zu, der Amperemeter wackelt also wie beim Blinken, irritiert anfangs etwas
Griffgummis sind weich und äusserst rutschfest, also sehr fein zu händeln.
Die "Schaltkonsole" lässt sich mit etwas Geschick prima an den Lenker schräubeln.
Nur zu empfehlen.
In der Praxis auf jeden Fall wunderfein, das Ding.
Zur Nasenbärverkleidung hier noch die passenden Elefantenohren:
Sturzbygel der indianischen Militärversion, mit 5mm Gummimatte druff (Flos Prototyp), ideal für den Winterbetrieb, sieht scheisse aus, taucht aber wat.
Erspart auch einigen teuren Stress beim winterlichen Abflug.
Zumindestens kann die sich dann hochbiegenden Raste auf der linken Seite nicht mehr den Primär zerdrücken!
Noch ein paar Bastel- und Laubsägearbeiten: Umbau von Papier- auf Sportluftfilter, Sound lässt sich tatsächlich noch steigern
Sportlufi
Laubsägearbeiten 1: Um den Sportlufi draufzubekommen muss der Originalhalter des Papierlufis ab!
Zwei Alustücke mit Loch, zwei Schräublein, ein original Batteriehaltegummi und schon wird der Schraubhalter nicht mehr vermisst!
Laubsägearbeiten 2: In die Plasteabdeckung wird eine Aussparung gesägt, so lässt sich der Deckel ohne lästiges akkuausbauen über den Lufi stülpen, jetzt funktioniert das auch bestens von der anderen Seite!
Im Aluunterteil wurde der Steg rausgesägt, das ganze noch etwas verbreitert...
...um wirklich "mal eben kurz" den Deckel runterzuhauen und das Fördermengenschräublein in eine andere Position zu verbringen (tu)
Komme jetzt prima dran!
Vorraussetzung allerdings ist es diesen seltsamen Steg zwischen linker und rechter Motorseite (unnütz, taugt nur ein paar Kabel dran zu befestigen) rauszuwerfen. Dafür muss allerdings ein letztes mal die Lüfterabdeckung runter , denn danach ist genügend Platz da um immer mit einem langen 6er Imbus klarzukommen!
Ach ja, der Schnorchel fliegt auch raus!
Der Pfeil markiert die Lage der Fördermengenschraube;
rein = weniger, raus = (logischerweise) mehr, sitzt gut fest, das Teil!
Fast wie`s Original
Und weiter geht´s.
Vorher:
Sommerumbau 08
Entrupfung barocken Geblechs und Nasenbären, Lenker für leckere Trialeinlagen was nach vorn, 500er Bleche verbaut (tu)
Kleiner und schmaler Tank drauf.
Vorn verstärkte Streben und Blech "falschrum" montiert, für bessere Geländegängigkeit und dass einem der Schmodder nicht immer auf der Lampe landet
Hinteres Blech bündig zum Hilfsrahmenende, Nummernschildhalter so weit nach oben wie möglich.
Gepäckträger muss bleiben, wird täglich gebraucht.
Ab November wird wieder lederfettiert und auf "Winter" umgebaut!
Nächste Runde: Schneekette!
Woher das?
Hubert Staudacher
Schneeketten-Erzeugung
Judenburger Str 30b
Hetzendorf
AT-8753 Fohnsdorf (ST)
Tel. und Fax: 03573 / 26 26
(Europa: +43 3573 / 26 26)
Kette im Einsatz beim Tauerntreffen `09
Filmchen dazu!
Mal was reinbasteln, damit man mir das "Nutzkrad" auch abnimmt...
Siebzichtausend
Wird Zeit für eine Revision, Mechanik verschleisst ja bekanntermassen um so schneller je mehr Last...
Als denn, so wurden erneuert:
- Ventilsitze frisch eingeschliffen
- Kolben
- Zylinderlaufbuchse
- Pleul
- Motorlager
- alle Dichtungen
- Getriebelager
- Kupplung
- Radlager
- Bremsbeläge
- Primärkette
- Antriebskette
- Amperemeter
- Kabelbaum
- Kupplungs-, Gas-, und Bremszug
- Spritgeschläuch
- Zyndschloss
- Fassungen und Birnchen des Tachos
- Rücklicht komplett
- Blinker hinten komplett
+ Kleinkram
Frisches Update noch dazu: Spritfilter vom PKW
Frischer Krachmacher:
Dem Dieselvieh hab ich nun die Indianerhupe entrupft und ein Stebel Compact Truck horn angedybelt, zwar "nur" 110db Schalldruck, dafür in einer Frequenz (sonore 300Hz), die noch aus drei Häuserblocks weiter ein Echo zuryckwirft...
Vorher:
Nachher:
Frisches Update: Schieber zwischen Zu-und Rücklauf, damit das ewige Geplörker beim Basteln und auf der Bahn mal ein Ende hat:
Links kömmt zum Zulauf, wird direkt mit dem VW-Filter verschraubt, rechts wird zwischen den Rycklaufschlauch gebastelt.
Alles dicht, frischer Spritfilter dran, Leitung läuft nun oberhalb des Filters entlang.
Dem Hahn des Rücklaufes wurde ein Loch spendiert, dadurch ein Kabelbinder - zur Sicherung gegen versehentliches Zudrehen - sonst platzen die Leitungen.
Jetzt kann ich jederzeit Tank oder Filter wechseln und Katastrophen verlieren ihren Schrecken, zumal ich jetzt auch abends den Hahn schliessen kann
Die ganzen Updates nagen zwar etwas an der Optik, helfen mir aber doch das Vertrauen in das Krad so langsam wiederzufinden, obwohl, von weitem sieht`s gar nicht sooo ybel aus...
Jetzt nur noch ein paar Yberlebenstipps für ganzjährig genutztes Metallderivat: Lederfett und Pinsel, zu erhalten in jedem Supermarkt...
#
Vier salzige Winters hat oleides Nutzkrad nun im täglichen Einsatz gemeistert. Verschmoddert, jedoch ab Oktober kräftig mit Lederfett eingepinselt ist es immer eine Freude das Teil nach den letzten Pökeleien aus seinem Wintermäntelchen zu schälen
Erfordert aber Disziplin das nicht vorher zu machen, sonst frisst`s...
Bin aber kein Verfechter von Zahnbürsten- und Pfeifenreinigerkampfputzung.
Wo`s verzwickte Winkel und Ecken hat bleibt`s Fett eben drauf. Basta.
Hatz Diesel? Wo denn?
Da! Tatsächlich!
Wer gut schmiert...
Keinerlei Aluoxid!
Immerhin alles leichtgängig!
Rost? Nix da!
eieiei!
Bo, ey...
Nix mit Rost an den Sattelfedern!
Salzblumen!
Besser, oder?
Staubsauger...
Es werde Sommer
Beschichtung mal anders...
zack un wech!
die wyrdige Fahrmaschine im Fettmantel
Lederfett wohin das Auge reicht...
Winterscheibe im Trauergewand
Schneewehen
Was sich so hinter`m Vorderrad sammelt
Getriebegletscher
Recht so?
Nach vier regelmässig durchfahrenen Wintern gilt es nun mal Bilanz zu ziehen: Trotz intensivster Wartung und Pflege geben einige Teile doch den Geist auf, das muss man beim Winterfahren einfach mit einkalkulieren.
Fein vernebelter Salzschmock kommt einfach yberall hin, da ist nix zu machen.
So hat sich mein Gekabel verabschiedet. Neuer Kabelbaum muss rein. der Dochteffekt zieht die Plörre in die Kabelaasch und begrynt das Ganze, die Steckverbindungen sind trotz Einspryhung teilweise wegoxidiert und die Birnchenfassungen des Tachos sind wie verschweisst... , auch in den Leuchthörnchen oxidiert das fröhlich vor sich hin.
Fazit: Die Elektrik leidet am heftigsten und ist irgendwann nicht mehr mit Frickeleien auf seinem stromleitenden Stand zu halten. Kabelqualität hin oder her, Salz ist da tödlich.
Ansonsten hat das Motorrad hervorragend durchgehalten, allerdings auch nur mit akribischen Wintervorbereitungen, alles ölen bis es quapscht und hinterher das ganze Krad unter einer Lederfettschicht verschwinden lassen, nie mit `nem Dampfstrahler ran und höchstens mal yber Winter mit Klarwasser die Salzblumen zum welken bringen.
Also: noch dero drei Winters, dann wird der Kabelbaum wieder erneuert.
Blöd, aber notwendig weil stressvermeidend.
Gruss
Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
- Oelbrenner
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
Räusper...
Ey, wir haben die gleichen Fliesen ind er Garage:-D
Aber jetzt mal so als Admin zu User... Also ein paar Bilder weniger wäre wegen der Datenflut gar nicht so ganz schlecht...
Du musst ja Stunden mit dem Hochladen verbracht haben...
Ey, wir haben die gleichen Fliesen ind er Garage:-D
Aber jetzt mal so als Admin zu User... Also ein paar Bilder weniger wäre wegen der Datenflut gar nicht so ganz schlecht...
Du musst ja Stunden mit dem Hochladen verbracht haben...
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use
Craig Vetter
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
Lass´ ihn doch! Das sind wenigstens mal aussagekräftige Bilder aus der Praxis!
@ Ölbrenner: Trotz aller Sprachlosigkeit angesichts dieser beeindruckenden (Um-)Bauten und Empfehlungen - wie wäschst Du am Ende der Wintersaison den ganzen Dreck-und-Fett-Schmodder wieder ab? Oder bezieht sich Dein Dampfstrahl-Verbot nicht auf diesen Teil der Mopped-Pflege?
Die Ergebnisse sprechen jedenfalls ganz offensichtlich für Deine Methode. (Es sei denn, Du hast uns hier die "Vorher"- als "Nachher"-Bilder verkauft. Was ich mir aber in Ansehung dieser Präsentation nicht vorstellen kann.)
Cheers, Jan
@ Ölbrenner: Trotz aller Sprachlosigkeit angesichts dieser beeindruckenden (Um-)Bauten und Empfehlungen - wie wäschst Du am Ende der Wintersaison den ganzen Dreck-und-Fett-Schmodder wieder ab? Oder bezieht sich Dein Dampfstrahl-Verbot nicht auf diesen Teil der Mopped-Pflege?
Die Ergebnisse sprechen jedenfalls ganz offensichtlich für Deine Methode. (Es sei denn, Du hast uns hier die "Vorher"- als "Nachher"-Bilder verkauft. Was ich mir aber in Ansehung dieser Präsentation nicht vorstellen kann.)
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May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
- Oelbrenner
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
@Martin;
- Ich hab schon seit laaanger Zeit den CBBClern, welche regelmässig unseren Stammtisch besuchen, versprochen, auch mal mein Moped hier vorzustellen.
Da wir im Enfieldforum nun aber schon geraume Zeit eine Mopettenvorstellungsecke haben (sind sicher so um die 200-300 Maschinen der Forumsnutzer), hat sich da im Laufe der Jahre auch in meinem Fred was angesammelt - braucht ja nur kopiert zu werden...
@Jan,
zum Entfetten einfach etwas Waschpulver in ´nen Eimer Wasser nehmen und hinterher mit `nem öligen Lappen wieder "aufpolieren". Fertig. Nix mit Dampfstrahler oder so. Verboten.
Gute Stunde reicht, wenn man`s mit der Feinpolitur nicht so genau nimmt.
Im Winter ist eiserne Zuryckhaltung (was optisches Aufmöbeln anbelangt) angesagt, das ist die ganze Kunst. Durch die Fettschicht ist sämtlichem Metall der Kontakt zu oxidierendem Sauerstoff verwehrt, wenn man also wirklich nicht über Winter dran rumreibt passiert wirklich gar nichts.
Da der ganze Schmock ja nur auf`m Fett und nicht auf´m Lack oder Metall klebt geht das alles ratzfatz runter.
Mein Moped gammelt des Sommers mehr, da ich auf diese langweilige Kampfputzerei keine Lust habe
Gruss
- Ich hab schon seit laaanger Zeit den CBBClern, welche regelmässig unseren Stammtisch besuchen, versprochen, auch mal mein Moped hier vorzustellen.
Da wir im Enfieldforum nun aber schon geraume Zeit eine Mopettenvorstellungsecke haben (sind sicher so um die 200-300 Maschinen der Forumsnutzer), hat sich da im Laufe der Jahre auch in meinem Fred was angesammelt - braucht ja nur kopiert zu werden...
@Jan,
zum Entfetten einfach etwas Waschpulver in ´nen Eimer Wasser nehmen und hinterher mit `nem öligen Lappen wieder "aufpolieren". Fertig. Nix mit Dampfstrahler oder so. Verboten.
Gute Stunde reicht, wenn man`s mit der Feinpolitur nicht so genau nimmt.
Im Winter ist eiserne Zuryckhaltung (was optisches Aufmöbeln anbelangt) angesagt, das ist die ganze Kunst. Durch die Fettschicht ist sämtlichem Metall der Kontakt zu oxidierendem Sauerstoff verwehrt, wenn man also wirklich nicht über Winter dran rumreibt passiert wirklich gar nichts.
Da der ganze Schmock ja nur auf`m Fett und nicht auf´m Lack oder Metall klebt geht das alles ratzfatz runter.
Mein Moped gammelt des Sommers mehr, da ich auf diese langweilige Kampfputzerei keine Lust habe
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Das indogermanische Dieselnutzkrad und die Betfield
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
Ich hab ja nix gegen die Bilder, nur mach ich mir Sorgen um die Datenmenge (Will sagen: Bernd macht mich kalt wenn er das sieht )jan hat geschrieben:Lass´ ihn doch! Das sind wenigstens mal aussagekräftige Bilder aus der Praxis!
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
Das sind aber alles yber http://666kb.com/ geschrumpfte Bilders (sind ja kwasy nur Links), da hat eine einzige unlöblich vom eigenen Rechner geladene "Wandtapete" weit mehr Datenmenge als die hier alle zusammen
Sollte also passen
Gruss
Sollte also passen
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
Hast Recht!Oelbrenner hat geschrieben: Das sind aber alles yber http://666kb.com/ geschrumpfte Bilders (sind ja kwasy nur Links), da hat eine einzige unlöblich vom eigenen Rechner geladene "Wandtapete" weit mehr Datenmenge als die hier alle zusammen
Sollte also passen
Gruss
Konnte ich natürlich nicht auf Anhieb so erwarten.
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Craig Vetter
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Re: Das indogermanische Dieselnutzkrad (Sommer-Diesel 462)
Boah, taff...
Prima Vorstellung, ich zieh den Hut...
Auch wenn ich ich überzeugter "Diesel-nur-mit-Stern-und-Anhängerkupplung-Fahrer" bin:
Solche Leute braucht die Welt!
Auch wenn die Frisur manchmal nicht so sitzt...
Uli
Prima Vorstellung, ich zieh den Hut...
Auch wenn ich ich überzeugter "Diesel-nur-mit-Stern-und-Anhängerkupplung-Fahrer" bin:
Solche Leute braucht die Welt!
Auch wenn die Frisur manchmal nicht so sitzt...
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"Pure Vernunft darf niemals siegen!"
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