Zumindest illustriert die Seite sehr schön, weswegen man den Unfug sein lassen sollte ....olofjosefsson hat geschrieben:Hier noch was feines
http://motorcyclemelee.com/manki-a-marr ... eatherbed/
Tim
Zumindest illustriert die Seite sehr schön, weswegen man den Unfug sein lassen sollte ....olofjosefsson hat geschrieben:Hier noch was feines
http://motorcyclemelee.com/manki-a-marr ... eatherbed/
Ganz meine Meinung, leider bekommt man im Forum Wenig von den handwerklichen Künsten die über das zusammenschrauben nach Teileliste hinausgehen präsentiert.toni80 hat geschrieben: Dennoch, kritisieren und g’scheit daherreden ist immer leichter als sowas umzusetzen.
Grüße
Tim hat geschrieben:Zumindest illustriert die Seite sehr schön, weswegen man den Unfug sein lassen sollte ....olofjosefsson hat geschrieben:Hier noch was feines
http://motorcyclemelee.com/manki-a-marr ... eatherbed/
Tim
Ja, schreibt der Kollege ja auch im Text, zumindest zwischen den Zeilen....toni80 hat geschrieben:Tim da musste ich jetzt nochmal drüber nachdenken. Meinst Du mit "Unfug" dass das Ritzel so weit von der Schwingenlagerung entfernt ist?
Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Ein Ritzel um den Schwingendrehpunkt hat einen ziemlich starken Einfluß auf die Hinterradschwinge. Schneid gedanklich mal die beiden Kettentrume durch. Das obere Zugtrum hat im Antriebsfall eine deutlich höhere Zugkraft als das untere, und diese Zugkraft hat einen Hebelarm um den Schwingen-Drehpunkt entsprechend des Kettenrad-Radiuses. Idealerweise wäre zur Vermeidung von Antriebseinflüssen der Schwingen-Drehpunkt demnach in der Wirklinie der Kettenkraft, das ist ein Aspekt dabei. Und der wird hauptsächlich durch die Höhe des Ritzels bestimmt.Idealerweise wäre das Ritzel ja genau am Drehpunkt der Schwinge - ...
No, you're wrong, aber dieser Denkfehler ist ebenso weit verbreitet. Um tatsächlich Traktionsverlust zu haben, müsste der Rahmen kraftschlüssig zur Fahrbahn unterwegs sein - abgesehen von Trägheitseffekten, und die sind ziemlich klein und auch in dem Moment weg, wenn sich Antriebsmoment und Ausfederkraft die Waage halten. Man zieht die Schwinge in den Rahmen (oder raus, den Fall gibt's natürlich auch), aber die Radaufstandskraft im Latsch ist da eher unbeeindruckt von.BMW hat das ja bei der G450X mal mit mehr oder weniger viel Erfolg ausprobiert. Wenn ich jetzt im eingefederten Zustand Gas gebe bekomme ich ja ein Moment auf die Schwinge und ziehe das Hinterrad noch mehr in die Federn was wiederum Traktionsverlust bedeuten würde, am I right?
... und es mit einem Kettenspanner allein nicht getan sein dürfte, um die Kette unter Kontrolle zu bringen. Man hat da eine wunderschöne Rahmensäge gebaut, da müsste als Krücke noch ein Umlenkrad zwischen Ritzel und Schwinge. Der Rahmen ist eben nicht für Einheitsmotoren gedacht.Der Kettenspanner müsste folglich auch sehr großzügig wirken können.
olofjosefsson hat geschrieben:Ganz meine Meinung, leider bekommt man im Forum Wenig von den handwerklichen Künsten die über das zusammenschrauben nach Teileliste hinausgehen präsentiert.toni80 hat geschrieben: Dennoch, kritisieren und g’scheit daherreden ist immer leichter als sowas umzusetzen.
Grüße
Das ist ja sauinteressant! Danke!Tim hat geschrieben:.....
Das ist aber geometrisch gar nicht so easy, bzw. nicht für alle Zustände möglich? Funktioniert der Kunststoff-Schleifklotz und die untere Rolle dann als eine Art minimale Umlenkung? Bei dem Bild könnte man das vermuten.Tim hat geschrieben: Idealerweise wäre zur Vermeidung von Antriebseinflüssen der Schwingen-Drehpunkt demnach in der Wirklinie der Kettenkraft
Uli hat geschrieben:Dafür haben wir ja dich.
Wenn man den Schwingendrehpunkt direkt im "Schatten" des oberen Kettentrums nahe am Ritzel anordnet, kommt man dem schon ziemlich nahe. Das wird z.B. bei vielen E-Bikes versucht (weil ein pedalierender Radler von Änderungen in der Kettenspannung wesentlich stärker irritiert wird als so ein vergleichsweise weniger sensibler Motor).toni80 hat geschrieben:Das ist aber geometrisch gar nicht so easy, bzw. nicht für alle Zustände möglich?
Eine untere Rolle kann ich nicht erkennen, aber zwei Kettenführungen. Das ist halt ein Weg, das Problem zu handhaben. Wenn man die Kette daran hindert, von den Zahnrädern seitlich abzulaufen, braucht sie ja auch nicht sonderlich viel Vorspannung. Zu dem Thema ist viel ausprobiert worden,Funktioniert der Kunststoff-Schleifklotz und die untere Rolle dann als eine Art minimale Umlenkung?
Es ist halt relativ viel Aufwand für ein relativ kleines Problem - jedenfalls wenn man den Schwingendrehpunkt nicht einen halben Meter hinterm Ritzel positioniert....Wuselwahnwitz hat geschrieben:...hat sich aber auch nicht wirklich durchgesetzt..
Ein schönes Beispiel wie man es machen kann, um die Kräfte zu verkleinern, hatte die Firma Laverda 1975 an der V6-Langstreckenrennmaschine so gelöst, dass sie den Schwingendrehpunkt ganz weit nach vorne unter/neben den Motor gelegt gelegt haben.Tim hat geschrieben:Wuselwahnwitz hat geschrieben:...edenfalls wenn man den Schwingendrehpunkt nicht einen halben Meter hinterm Ritzel positioniert....
Die hat Kardan ....holsteiner hat geschrieben:....Laverda 1975 an der V6-Langstreckenrennmaschine ....
Sicher, und wenn man nur einen Buchstaben im Wort "Magni" durch ein "g" ersetzt, könnten man auch über den kulinarischen Sinn von Flüssigwürzen diskutieren...holsteiner hat geschrieben:Sicher, ...