Meine E Klasse

Nach der Tour ein kleiner Plausch! Wessen Bike läuft schneller, welche Marke is the best? Hitzige Diskussionen erwünscht!
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Wuselwahnwitz
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Martin hat geschrieben:E210. BJ 97
Man kann ihn während der Fahrt tieferlegen :shock: Ist der obere Gegenhalter für die Feder vorne Beifahrerseite weggerostet und die Feder heute rausgesprungen.
So eine peinliche Sache. Mercedes Benz. Qualität war vorgestern 8)
Hast DU mal was gegen meine Autos gesagt du Lurch??
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
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bosn
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von bosn »

W210 ?
Da pinkeln nicht einmal die Wimpelhändler dran...

Obwohl---Motoren sind gut.

Rost...manchmal aber nur manchmal nicht...
Bos´n

Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
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T3Cali
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von T3Cali »

Mir letztlich alles egal,

meine E-Klasse heißt XC90 und da fehlt mir nix

außer vielleicht ne Euro 6temp Kennzeichnung
bekennender Guzzist ( T3 California und 850 LeMans) aber Engländer Infiziert.
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Rüdi
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Rüdi »

Xc90 würde für mich auch interessant, aber erst wenn die ersten 45.000,- Wertverlust verbrannt sind.
Mehr als 7-8 tsd euro wollt ich für ein Auto nicht ausgeben. Und das sollte dann min. 8 Jahre halten.
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T3Cali
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von T3Cali »

Mein XC 90 war auch nicht neu. Aber bei dem von Dir favorisierten Preisgefüge wird es ehr eng mit guten XC 90
Aber es ist und bleibt ein geiles Auto, besonders, wenns um Strecke geht
bekennender Guzzist ( T3 California und 850 LeMans) aber Engländer Infiziert.
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Martin »

Der 210er fährt übrigens seit Winter 2012 in Georgien...
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

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Uli
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Uli »

Rüdi hat geschrieben: oder nen 2,5 D 124 als Youngtimer- Alltagswagen halten?
:biggthumpup: Highly recommended!
Vor allem als T-Modell. Fast elektronikfrei.
Da kann auch noch die Hinterhof-Bude oder der geneigte Selbstschrauber so gut wie alles dran machen.

W123 sind mittlerweile schon richtige Klassiker und für Winterbetrieb eigentlich zu schade.
Manche Teile werden schon rar.
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holsteiner
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von holsteiner »

Mein 1977er 123er war im Jahre 1982 schon so stark am rosten, dass ich ihn aus Angst schnell verkauft habe. Gibts davon heute noch welche?
Grüße, Detlev

Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
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Uli
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Uli »

holsteiner hat geschrieben:Mein 1977er 123er war im Jahre 1982 schon so stark am rosten, dass ich ihn aus Angst schnell verkauft habe. Gibts davon heute noch welche?
Natürlich, sogar noch sehr gute. Kosten aber auch schon gutes Geld.
Unser 1976er W123 war 1990 so "stark" am rosten, dass Doris´ Tante ihn ihr geschenkt hat. Nach ein bisschen Schweißen und tüddeln lief er Sommer wie Winter zuverlässig als Familien-Dieselross (ich glaub, einmal ist die Lichtmaschine verreckt, was den ollen Vorkammer-Diesel nicht juckt, wenn er mal läuft :mrgreen: ), bis ich ihn 1999 nochmal tiefgehend geschweißt, versiegelt und konserviert habe (Aufgemerkt: 9 Jahre. Das ist länger als die durchschnittliche Nutzungsdauer eines modernen Autos in Deutschland. Und er war schon 14 Jahre alt, als wir ihn bekamen.). Er wäre heut noch bei uns, wenn ihn nicht 2000 ein angetüddelter Frührentner mittels seines Toyotas frontal in die ewigen Jagdgründe geschossen hätte. Meiner Frau nebst Schwägerin ist Gott und dem Stern sei Dank nichts passiert. Seitdem fahren wir 2 1982er W123 im Alltag. Rost ist natürlich ein Thema, in den 70ern verschwendete kein Hersteller auch nur einen einzigen Gedanken an Korrosionsschutz. Die Benzen ab Anfang der 80er sind da schon deutlich besser; heute gibt es sehr, sehr gute Möglichkeiten, gute Fahrzeuge zuverlässig zu konservieren (Sanders-Fett, Fluid-Film, etc.).
Also kein Grund, heutzutage nicht einen Olddaimler im Alltag zu fahren.
Den K(n)ackpunkt der Nutzbarkeit bestimmen heute ganz andere Faktoren. Wir hier in der randbayerischen Provinz sind da noch recht gut dran.
Im Ruhrgebiet und in den Großstädten sieht das schon anders aus, aber das ist auch ein anderes Thema... :facepalm2:
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holsteiner
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von holsteiner »

Ja, die späteren Modelle mit den Rechteckscheinwerfer habe ich schon in den letzten Jahren den einen oder anderen noch mal gesehen, aber die frühen mit den Rundscheinwerfern scheint es nicht mehr zu geben. Ich hatte eine 240D Wanderdüne. Und: Ja, ich weiß wohl, dass die frühen 280E auch Rechteckscheinwerfer hatten.
Meinen MX5 habe ich auch mit Mike Sanders Fett bearbeiten lassen... in der Hoffnung auf ein längeres Leben.
Grüße, Detlev

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Rüdi
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Rüdi »

soweit mir bekannt ist, ist H-Kennz.-Autos erlaubt in alle Umweltzonen einzufahren.
Wie das aber mit den ev. kommenden neuen Dieselfahrverboten auf besonders belasteten Strassen aus schaut ... keine Ahnung. Aber da blickt ja eh keiner mehr durch, schon gar nicht der Verkehrsminister Herr Scheuer!

mein damaliger 230E (LPG) 123 Bj. 84 mit M102 Motor war rostmässig noch gut beieinander als ich ihn mit ca. 350 tkm im Jahr 2000 nach Afrika verkauft habe. Nur die AL-Ventilsitze musste ich nach ca. 160 tsd. Gaskilometern erneuern. (Aber da konnte ich das noch selbst schrauben mit dem Zyl.kopf).

Beim meinem 124er 200TE-Modell (Bj. 92) (ebefalls LPG und M102 nun aber schon mit Hydrostößel)) sind nach 450 tkm die hinteren Hinterachsaufnahmehörner durch gerostet. Ist eine bekannte Stelle, die für viele T-Modell das aus bedeutet. Da war guter Rat teuer, denn dazu muss die Achse komplett runter. Der ging dann an einen 124er Sammler mit eigener Werkstatt. Dort läuft er heute noch (geschweißt natürlich). Auch hier waren die AL-Ventilsitze einmal runter gebrannt vom Gas nach ca. 160 tkm Gas.

Von daher weiß ich nicht, ob ich mich an LPG noch mal ran wage. Wenn das bei einem modernen Fahrzeug passiert - Nacht Mattes. Und was sind schon 160 tkm ....
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jan
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von jan »

Rüdi hat geschrieben:soweit mir bekannt ist, ist H-Kennz.-Autos erlaubt in alle Umweltzonen einzufahren.
Noch...

Bin mal gespannt, wie lange das noch gutgeht.
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Phil
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Phil »

Hoi Rüdi!

Ich denke, dass Du bei Deinem Budget am Ende an einem brauchbaren Benziner nicht vorbei kommst. Entweder Du fährst den auf Gas, oder Du nimmst eben einen kleineren Motor. Wenn Du Strecke machst, dann kann man einen Benziner durchaus auch mit 7 oder 8 ltr. Sprit fahren. Den Verbrauch haste am Ende selber in der Hand bzw. am Gasfuß.

Vielleicht einen Astra oder einen Focus, ich weiß nicht, wieviel Platz Du brauchst. Oder irgendeine japanische oder koreanische Schüssel. Ich würde die aber günstiger kaufen, weil die 8k €-Dinger sind kaum signifikant besser als die 3 oder 4k€, nur teurer.

Ich hatte die letzten Jahre immer C-Klassen S202 gefahren, die lagen um die 2k €, dann habe ich jeweils in drei bis vier Jahren um die 130 tkm drauf geschrubbt und weg damit. Dann hatte ich einen wunderbaren S210, den sie mir nach einem halben Jahr zum Totalschaden gemacht hatten. Der hatte am ganzen Fahrzeug nichts an Rost, außer einem 20 Ct.-Stück großen Flecke am Stern auf der Kofferklappe. Aber um ehrlich zu sein, der war eigentlich schon zu groß. Er ging aber vom Sprit auch noch, die 4-Zylinder Benziner von Merc sind ganz okay da.
Bei Merc sind die Teile auch recht billig und die Autos sind tough und leicht selber zu warten. Was kritisch sein kann an den Dingern, das sind die automatischen Getriebe, das Getriebe ist mucho teuer, und es fährt auch nicht gerne Anhänger. Da ist ein Schalter besser. Und der Schalter braucht weniger Sprit.
Leider war nach dem Ausfall des S210 nichts brauchbares auf dem Markt, am Ende hatte ich dann einen Volvo V40 gekauft. Ein furchtbares Auto, das fand ich zumindest.

Diesel sind kritisch. Die brauchen zwar wenig, aber die leidige Abgasdiskussion und anstehenden Fahrverbote kann einem so ein Fahrzeug schon vermiesen. Wenn einen Diesel, dann nur mit der Infrastruktur für einen SCR-Kat, d.h heißt mit Ad-Blue-Tank etc. pp. Selbst damit biste nicht vollkommen gefeit vor Fahrverboten, aber IMHO wird es dafür Lösungen geben. Nur einen solchen Diesel bekommste nicht für 8k €.

Ich hab' mir dann diesen Januar einen Citroen Bus gekauft, das ist ein Diesel, der hat EURO 6b und die genannte Infrastruktur. Ich fahre allerdings meist mit Öffies zur Arbeit und bin prima an den VRR angebunden. Sehr praktisch ist das Ding schon. Vergleichsweise wenig Sprit mit deutlich unter 7 ltr. braucht der auch. Teuer in der Anschaffung, aber ein Moped geht gut rein. :mrgreen:

So ein SUV-Gedöns wie ein XC90, das geht meines Erachtens gar nicht. Auch wenn er gebraucht und schon da sprich produziert ist, das ist IMHO eine echte Ressourcenverschwendung vor dem Herrn. Und wenn der noch so gut fährt. Aber mein missionarischer Eifer hält sich da weitestgehend in Grenzen.

Grüße

Ph.
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jan
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von jan »

Mercedes W114-Coupé, Baujahr `71, 5-Gang-Schalter, 130 PS-2,5 Liter-6 Zylinder-Vergaser: Nachweislich zwischen 9,5 und 11 l/100km je nach AB - Überland - Stadtverkehr. Die Daimlers der 1960er bis 1980er Jahre rosten nicht zuletzt deswegen so brutal, weil damals englische Stahlbleche mit (zu) hohem Schwefelgehalt verarbeitet wurden. Mein Strich-Acht steht mittlerweile seit 2010 zerpflückt in der Halle, das ist mein Renten-Projekt...

BMW E34 (525i, Motor M50), Baujahr `91, 5-Gang-Schalter, 192 PS-2,5 Liter-6 Zylinder-Einspritzer, Vierventiler: Euro1, mit nachgerüstetem Kaltlaufregler Euro2, grüne Plakette, Verbrauch zwischen 8,5 und 11,5 l/100km, je nach Fahrweise und Temperament. Teilverzinkte Karosserie - aber nach über 20 Jahren Ganzjahresbetrieb und > 420.000 km (davon ca. 350.000 km unter meiner Regie... ) brutalste An- und Durchrostungen an überwiegend unsichtbaren Stellen. Trotzdem: Ich werde ihn wieder instandsetzen, er ist mir zu sehr ans Herz gewachsen.
All jenen, die ihre E34 als "rostfrei" anpreisen, würde ich gerne mal zeigen, wo ihre Karren im Verborgenen blühen...

Volvo 940, Baujahr `91, 5-Gang-Schalter, 131 PS-2,3 Liter-4 Zylinder-Einspritzer: Wegen seines Temperaments und seiner Drehfreude von mir liebevoll "Der Kutter" genannt, Verbrauch zwischen 9,5 und 12 l/100km, damit von all meinen hier genannten Langzeit-Alltagsfahrzeugen sicherlich dasjenige mit dem fragwürdigsten thermodynamischen Wirkungsgrad. Euro 1, jetzt mit Kaltlaufregler und daher Euro2 nebst grüner Plakette. Wegen fast vollständiger Rostfreiheit und hervorragender Zugwagen-Qualitäten ist mir der Kutter inzwischen sehr ans Herz gewachsen, zumal er einem dieses Komfort- und Bequemlichkeitsgefühl Marke "Abrahams Schoß" beschert.

Die Ökobilanz meiner Autos rede ich mir im Übrigen wegen des hohen jeweiligen Alters (der Autos) und ihrer langen Nutzung (durch mich) schön. Fakt ist ja, dass die größte Einzel-Öko-Sünde im Leben eines Autos seine Herstellung ist...
(Mein Triumph Dolomite Sprint Baujahr `76, und mein Alfa Spider, Baujahr `99, fallen ebenfalls unter diese Kategorisierung.)
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Phil
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Re: Meine E Klasse

Beitrag von Phil »

Tja, Jan.... Das Problem wird nur sein, dass die EURO2-Benziner auch unter die Fahrverbote fallen werden. Aus der bekannten Blaue Plakette-Diskussion ist zu entnehmen, dass die EURO3-Saugrohreinspritzer wohl einfahren dürfen, EURO2 soll es nicht schaffen.

Grüße

Ph.
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