Klaus Thoms hat geschrieben:Norton hat geschrieben:Der Hartmut macht tolle Dinge, ist wirklich schmerzfrei.
Dann sollte ich doch mein Interprojekt mal wieder forcieren. Liegt alles im Regal.
Diese ganze Harleyklientel, hab ich früher schon nicht ernst genommen, warum soll man die heute ernst nehmen. Da steht doch nicht mal das Motorrad fahren als solches im Vordergrund, sondern das drumrumgetue mit Klamotten, Outfit, Szene. Früher waren das viele Leute mit denen man nichts zu tun haben wollte, weil am Rande der Gesellschaft, heute machts alleine das Geld. Kann nur gut sein, was auch teuer ist. Stichwort Statussymbol.Und Klaus.
Wenn Du nicht glaubst, es gäbe keine Engländerfahrer, die am Kabel ziehen, dann fahr mal mit mir. Und das seit 60000km, was ich da alleine an Reifen zusammenradiert habe?
Würden schnelle Buells rumfahren, ich wüßte das.
Gruß. Martin.
Meine Herren , wie kann ein Mensch nur so einen oberflächlichen Mist schreiben.
Es gibt viele Leute , die fahren so was einfach nur aus Spass, auch einige hier im Forum , von denen schreibst du nichts , weisst das entweder nicht , willst es nicht wissen , oder siehst sie nicht , weil du selbst auch nur an den entsprechenden Lokalitäten verkehrst um deinen super Pullover mit handgesticktem Norton Schriftzug zu präsentieren .
Deine Auswahl an Schubladen ist arg limetiert , scheint mir.
Wenn jemand nicht das , für dich , richtige Motorrad fährt , ist der.....
Mit freundlicher Niedertracht
HD und BSA Fahrer Klaus
Hab keinen Norton Pullover, in den Lokalitäten in denen in verkehre gibts zwar noch andre Nortonfahrer (irgendwie werden es aber immer mehr), aber auch alles Mögliche andre. Meine persönlichen Schubladen bestehen noch aus BoxerBMW, hatte ich sehr lange und würde ich nicht ausschließen wieder eine zu haben, Ducati, Rennrad und ein halbes Dutzend Bienenvölker hab ich auch noch, ach ja ein MINI ist auch noch dabei. Kann schon behaupten nicht einfach gestrickt zu sein. Mein erlernter Beruf: Schreiner.
Was einfach für mich nicht in dieses Europa paßt, ist dieser American Way of Drive. Für Amiland mag das ja passen. Kein Land, sondern ein Kontinent. Lange, gerade Strecken, viel Monotonität, Planquadrat, weite Teile ein Riesen Schachbrett (ja, ich war schon in den USA). Und einfach ein vollkommen andres Verhältnis zum Straßenverkehr. Was zum Teufel will man mit diesen Kisten hier in unserem verwinkeltem Europa? Warum eigentlich war und ist für alle europäischen Hersteller (Motorrad und Auto) der US-Markt der Hauptkriegsschauplatz, auf dem viel mehr als auf dem heimischen Markt abzusetzen war und ist? Weil auch unter den Amis ein sehr großer Anteil ihren eigenen Mist nicht haben wollte und haben will! Gegen die in Amiland verkauften Europäer (und Japaner erst!), sind die paar Amifahrzeuge bei uns pillepalle.
Und noch mal zu der Harleyszene. Nehmen denn die Harleyfritzen andere für voll? Wie treten die denn auf? Nehmen die mich für voll, wenn ich mit meiner Norton oder meinem Monster auftauche? Kommen die auf einen Oldtimerstammtisch? Das ist doch eine sehr für sich geschlossene Gesellschaft. Ist unter denen einer mit einer 883er was wert? Jeder Harleyhändler wird Dir unter vorgehaltener Hand bestätigen, daß mit dem "Merchandising" sehr gutes Geld verdient ist. In keiner andren Motorradszene wird soviel über Geld, Rechtsstreitigkeiten, Betrug, Händler die es nicht mehr gibt ..... rumdiskutiert, sorry, es ist mir einfach zuwieder.
Motorradfahren steht da jedenfalls nicht im Vordergrund. Sollte ich Unrecht haben, hab ich wohl in mehr als 25 Jahren Motorradfahrens irgendwas falsch aufgenommen.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.