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Re: T120 Chopper mit T140 Motor

Verfasst: Samstag 7. Februar 2015, 06:47
von Öko
Solange die Isolierungen nicht gebrochen sind...passt es doch wie bei zig anderen Britrwin.

Re: T120 Chopper mit T140 Motor

Verfasst: Montag 9. Februar 2015, 08:28
von Öko
Also mal ein fettes Lob für Toni von chop it (OnkelChopChop) ausgesprochen...heute morgen den 160x670mm gerippten Fender per mail bestellt...um acht ne Rückmail erhalten mit den Bankdaten. http://chop-it.de/
sehr zu empfehlen.
Perfekter Kundenservice....Bilder folgen
Mein Bruscher und Nachbar Kai kommt die Woche auch mal längs und beide Tankprojekte zu besprechen.
Die entlackte Rastenanlage liegt schon paar Tage zum reifen an der Frischluft, beide hinteren Bresankerplatten(für beide Starrahmenprojekte) folgen zeitnah mit den dann innen versiegelten und gebrushten beiden Tank....letztlich noch Mattlack als Versiegelung doppelt übergepustet. die Unterseite mit Mike Sanders Karossierfett konservieren.
Die beiden Reifen sind auch bestellt.
Fehlt nur nur die Sekundärkette

Projekt Bonneville

Verfasst: Freitag 6. März 2015, 04:37
von Öko
Gestern die Tankversiegelung der vier Tank abgeschlossen...nach der Entfettung und Rostumwandlung.
Hatte vor sechs/sieben Jahren schon mal mit POR 15 ein Tank behandelt...fand die jeweiligen Teilergebnisse wesentlich besser.
Jetzt unter identischen Produktbezeichung bestellt...anderer Inhalt von POR15
Entfettung war identisch...reichlich Wasser, auf der Heizung hohe Bratstufe
Entrostung zeigt schon enorme Unterschiede.
Die Stellen im Tank, die jetzt behandelt worden sind..setzen um so mehr sofort leichen Flugrost an...sollte doch genau anders herum sein und Phosphor einlagern...
Anschließend mehrfach spülen.....intensiv und gründlich getrocknet.
Versiegelung aufgerührt, nacheinander in jeden Tank eingefüllt....und langsam gedreht, so das überall was ankommt, Rest raus laufen lassen.

Diese Versiegelung war dünnflüssiger, 1Quater (946ml) reicht locker für 6-10 Motorradtank, sofern man das gesammte überflüssige Lackmittel heraus bekommt.

Jedoch waren zahlreichen Luftbläschen von dem Lack in der Versiegelung zu sehen und einige Stellen schimmerten noch durch.

Ich warte mal ab bis die Versiegelung durch getrocknet ist und ziehe drei weitere Triumphtank ohne den Entrostungsschritt, das diese innen noch recht metallisch blank sind.

Mein Fazit...das ist ne Arbeit für den Sommer, bei der man draußen Arbeiten sollte, wegen dem vielen Wasser und die Kraft der Sonne zum trocknen nutzen.
Fetan habe ich im Betrieb stehen und damit schon paar Fender innen wieder blank bekommen. Habe hier bei den Tank jedoch wegen möglicherweise Unverträglichkeit der Chemie drauf verzichtet.

Kupplung ist wieder komplett
Speichen nachgezogen, Reifen aufgezogen
DID Kette eingezogen
Warte jetzt noch auf das Bremsschild und den Rastenhalter.
Jetzt gehts ans Anpassen vom Mudgard und deren Streben.
Zum Saisonstart werde ich den Tank noch nicht fertig bekommen...Folien noch beim Werbestudio dür mein Bruscher fertigen lassen.
Verwende den breiten Mustangtank noch bis zur Fertigstellung weiter.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Donnerstag 12. März 2015, 06:53
von Öko
Komme gerade aus dem Keller...
Beide Tank, Bremsschild und Halter der Rastenanlage rosten sehr unregelmäßig mit ner Lösung aus heißem Wasser, Streusalz und Brandweinessig....eingewickelt in Alufolie...paar durchtränkte Lappen noch drauf.
Heute Abend werde ich die schon löchrige Alufolie erneuern.
Bin mir noch nicht sicher...ob ich Owatorol und oder nur Mattlack verwende.

Bilder mach ich wenn der Reifungsprozess weiter voran geschritten ist...schaut jetzt schon sehr dekorativ aus.
Hinterrad und Kette sind verbaut, neuer gerippter Fender aufgelegt zum anpassen.

Owatrol eben bestellt...mal ausprobieren

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Mittwoch 8. April 2015, 17:31
von Öko
Vorverlegte und hintere Bremsankerplatte haben schon drei Schichten Mattlack drauf.
Beide Benzinhähne und der Tankdeckel (alte Teile mit Panina)bekommen morgen noch Messingbaize.
Beide Tank gehen morgen in den Lack bei meinen Arbeitskollegen.
Lackschriftfolien bekomme ich nächsten Mittwoch zum brushen....dann nochmals Mattlack druff.
Zum Glück habe ich mit meiner Lungenentzündung jetzt ein wenig Zeit über die zerrissenen Bonnie wieder zusammen zu kommen.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Mittwoch 8. April 2015, 22:24
von Ulmer
Öko hat geschrieben: Owatrol eben bestellt...mal ausprobieren
...laut aussagen von den jungs vom korrosionsschutzdepot bekommt owatrolöl mit der zeit so kleine milchige flecken, soll für solche sachen nicht geeignet sein. die option ging mir auch mal durch den kopp.

gruß ruschie

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 04:26
von Öko
Mein Kollege hat versehentlich die Sendungsannahme verweigert...somit habe ich das Owatrol nicht bekommen.
Nun kommt Mattlack drauf, so wie es vorgesehen war.
Mal sehen wie ich ich heute fühle...dann baue ich am Nachmittag weiter.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 09:24
von jan
Öko hat geschrieben:Mal sehen wie ich ich heute fühle...dann baue ich am Nachmittag weiter.
Mensch Mario, kommst Du denn allmählich wieder in die Hufe? Take care...

Die Tanks auf Deinen Bildern habe ich auf den ersten Blick für ein runtergefallene Brötchentüte vom Bäcker gehalten. :mrgreen:

Cheers, Jan

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 11:41
von Öko
So ne Lungenentzündung sollte man nicht unterschätzen.
Meine Arbeitskollegin hat se verschleppt mit anschließenden kleinen Herzinfarkt...Anfang Januar ins KKH...jetzt ist se auf Kur.
Mein Chef Ende Dezimber zusammengebrochen, ein Monat im KKH auf Intensiv...kam Mitte März für paar Stunden arbeiten...zur Zeit bei sechs Stunden pro Tag.
Ich bin jetzt die Zweite Woche ausgenocht...sechs Tage Kkh.

Muss alles ruhiger angehen lassen.
Vormittag habe ich Steuerkram drei Stunden gemacht.
Werde noch ein wenig entspannen, um drei meine Lütte vom Kindergarten abholen...und mich dann an die Bonnie setzen.
Wenn der Husten zunimmt, die Kraft schwindet und einem kühl wird...sollte am auf seinem Körper hören.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 11:58
von Mineiro
Öko hat geschrieben:So ne Lungenentzündung sollte man nicht unterschätzen.
Meine Arbeitskollegin hat se verschleppt mit anschließenden kleinen Herzinfarkt...Anfang Januar ins KKH...jetzt ist se auf Kur.
Mein Chef Ende Dezimber zusammengebrochen, ein Monat im KKH auf Intensiv...kam Mitte März für paar Stunden arbeiten...zur Zeit bei sechs Stunden pro Tag.
Ich bin jetzt die Zweite Woche ausgenocht...sechs Tage Kkh.

Muss alles ruhiger angehen lassen.
Vormittag habe ich Steuerkram drei Stunden gemacht.
Werde noch ein wenig entspannen, um drei meine Lütte vom Kindergarten abholen...und mich dann an die Bonnie setzen.
Wenn der Husten zunimmt, die Kraft schwindet und einem kühl wird...sollte am auf seinem Körper hören.
... jetzt kommt der Rettungssani wieder bei mir durch :roll: Mario lass es! Du hast es doch selbst geschrieben "..muss es ruhiger angehen lassen" Auch stundenweise mal so ein bisschen was am Projekt machen kann schon zu viel sein. Beispiele was passieren kann hast du ja in deinem nahen Umfeld genug. Auch wenn es Dir vermeintlich besser geht, heißt das noch lange nicht das du wieder belastbar bist. Und aus ner Stunde mal am Projekt schrauben werden schnell 2 oder 3 oder 4 Stunden. Ne verschleppte Lungenentzündung ist echt kein Spaß und Komplikationen gibt es reichlich. Beispiele gefällig? ...

Entzündungen des Lungenfells (Pleuritis), Flüssigkeitsansammlung zwischen Lungen- und Brustfell (Pleuraerguss) oder die Bildung eitergefüllter Hohlräume (Lungenabszess). Darüber hinaus können manche Erreger auch in andere Körperregionen und Organe streuen und eine Blutvergiftung (Sepsis) hervorrufen oder die Gehirnhäute, das Mittelohr beziehungsweise das Herz befallen.

...

Halt einfach och ein paar Wochen die Füße still. Dann geht es mit ganzer Kraft voran. Oder du machst wieder die Grätsche. Dann kommen meine Kollegen und nehmen dich wieder mit ins KKH :mrgreen:

André

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 12:07
von Öko
Danke für die Info Andre`, es bleibt bei maximal zwei Stunden in der beheizten Werkstatt.
Die Bonnie hat nur sechs Monate Zulassung im Jahr...im April beginnend...muss noch einiges gemacht werden.
Ich übertreibe es nicht..versprochen.
Es geht jeden Tag besser.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 15:57
von Öko
Nach dem beide tànk zwei schichten mattlack bekommen haben, habe ich heute über Mittag beide Tank ne Straße weiter zu mein Nachbarn zum brushen der Schriftzüge gebracht. Anschließend beide gebaizte messingbenzinhähne montiert und wieder zu mir im Betrieb in die Lackiererei gebracht für zwei weitere Schichten mattlack, welche ich dann partiell mit grauem fließ anraue um nen ehrlichen used Look zu realisieren.
Die motorentlüftung habe ich auf xs entlüftereinheit umgebaut.
Bis nächstes we zum Oldtimertreffen wird es knapp, den Bock fahrfertig zusammen zu bekommen.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 16:31
von Bohemund
ich bin echt gespannt wie das zusammen aussieht.... Ich drück Dir die Daumen das es klappt und vor allem deine Gesundheit trotzdem keinen (weiteren) Schaden nimmt. Ich leide aktuell auch und weiß wie sehr man dann fertig werden will, aber riskiere besser nix.

Liebe Grüße,
Bernd

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 20:37
von Öko
Montag Nachmittag kann ich beide Tank wieder haben.
Ich mache sachte....geht mir auch schon wesentlich besser, ab Mittwoch wieder gesund geschrieben, mal schauen, wie es dann über acht Stunden geht.
Werde nächste Woche den Serientank an den Rahmen anpassen...da der Bonnierahmen die Serienhalter entweder nicht mehr hat oder eben ne Änderung zum 67er Tank halt vor liegt...das sollte lösbar sein.
Den gerippten Mudgard schraube ich erst mal ohne jegliche Konservierung (außer die Ölung ab Fertigung) ran...darf über die "Saison" noch patinieren.
Seitliche Verstrebungen, den Anschluss vorn am Rahmen sowie seitlich am Kettenschutz versuche ich in der Woche umzusetzen, wie auch das Minirücklicht mit 18mm bzw. 28mm und möglichst kein seitlicher Kennzeichenhalter.
Da ich noch ne Auftragsarbeit mit anständig verfrickelter E-Anlage hier zu bewerkstelligen habe...wird es zeitlich recht eng.

Re: Projekt Bonneville

Verfasst: Mittwoch 22. April 2015, 05:56
von Öko
Gestern Pappschablone vom vorderen Fenderhalter gemacht und aus nem Blech ausgeschnitten, seitliche Streben abgelängt...verschweiße ich alles heute im Betrieb....erster Arbeitstag nach vier Wochen Zwangspause.
Kupplungsfedern noch mal nachjustiert.
Pimärdeckel montiert...Öl drauf.
Den Tank bringe ich heute mit vom Lack.
Kommen vorn Tankbleche, ne alte Chromzierleiste mit Panina und nen Kartenhalter (für den Transport der Penntüte) nach ran.
Vorderer Halter zum Rahmen muss noch angefertigt werden.