Pleuel T120

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strichsieben
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Pleuel T120

Beitrag von strichsieben »

das ist mir beim festziehen der mutter passiert:
IMG_1864.jpg
wie soll ich eurer meinung nach vorgehen?
1. einen gebrauchtern pleuel besorgen, einbauen und gut
2. ein paar gebrauchte pleuel besorgen, einbauen und gut
3. größeren aufriss betreiben

???
meine bevorzugte antwort wäre z.b.
gebrauchter pleuel reicht aus, ich hab noch einen liegen....oder so
danke schon mal für euren input.
lg thorsten
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Volker Koch
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Re: Pleuel T120

Beitrag von Volker Koch »

Hallo Thorsten,
ja, das sieht ja auch ganz schön sch.... aus?! Hat die Pleueldehnschraube nicht korrekt im Pleuel gesteckt, als Du es angezogen hast?
Das ist ja wirklich bitter ... Du brauchst selbstverständlich EIN anderes Pleuel. Wenn das andere nicht genauso auseinandergebrochen ist, dann solltest Du es auch wieder abschrauben und das noch verbaute dann auf das gleiche Gewicht(ideal elektronische Küchenfeinwaage bis 10tel/100tel Bereich) wie das neue gebrauchte polierten resp. feinschleifen -> aber immer nur längs, dann kannst Du alles wieder zusammen schrauben und fahren, ärgerlich ist das zweifelsohne.
Viel Erfolg,
Volker
PS: Viel Gewichtsersparnis bringt´s allein schon, wenn Du vom Stahlfuß vorsichtig die spitzen Kanten etwas abnimmst ... trotzdem sollten die beiden Alupleuel aber möglichst auch das gleiche wiegen -> wegen der Vibrationen später
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bosn
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Re: Pleuel T120

Beitrag von bosn »

Hast du die Schelle richtig platziert ?

Bei meinen Stahlfußschellen war ein unterschied von 20 Gramm !! Hammer ....




Naja-wenn du Pleuel brauchst-sag bescheid PN :halloatall:
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strichsieben
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Re: Pleuel T120

Beitrag von strichsieben »

Volker Koch hat geschrieben:Hat die Pleueldehnschraube nicht korrekt im Pleuel gesteckt, als Du es angezogen hast?

auf das gleiche Gewicht(ideal elektronische Küchenfeinwaage bis 10tel/100tel Bereich)

wie das neue gebrauchte polierten resp. feinschleifen -> aber immer nur längs
danke euch für die info!
die schraube saß gut und der pleuel ist gerissen obwohl die mutter noch gar nicht anzog....

küchenfeinwaage in digital ist wohl der nächste stop. idealerweise bringe ich doch das gesammte ensemble (pleuel + kolben + ringe + etc) auf gleiches gewicht ??

schleifen immer nur in faserrichtung :mrgreen:

@bosi, hast PN

gruss, thorsten
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Re: Pleuel T120

Beitrag von Martin »

Ich kenne den Schaden aus eigener Erfahrung. Ein Motorenbauer hat mir ein Pleuel montiert zurückgegeben und das Pleuel war exakt da gerissen.
Das kommt sicher vom Exzenter, der nicht passig eingesetzt wurde. Ärgerlich, kann passieren...
Pleuel gibt es auch neu, ein Paar in neu ist auch im Verhältnis zum Nutzen nicht zu teuer.
Ansonsten wie Volker beschrieben hat.
Polieren tu ich mit feinem Schleifpapier. Wenn das Kratzer sind fang ich mit 400er an und zum Schluss mit 2000er Körnung.
Nass mache ich mit WD40. Funktioniert ganz gut.
strichsieben hat geschrieben: idealerweise bringe ich doch das gesammte ensemble (pleuel + kolben + ringe + etc) auf gleiches gewicht ??
keine schlechte Idee!
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strichsieben
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Re: Pleuel T120

Beitrag von strichsieben »

kleiner nachtrag:
bos´n hat geschrieben:Hast du die Schelle richtig platziert ?
das war die richtige frage zu dem thema ](*,)

dabei hätte ich stein und bein schwören können ......alles richtig rum...."dot to dot"....uns so.
warum das so entscheidend für die dehnschraube ist, erschliesst sich mir aber nicht spontan.
naja.....nächstes mal.
schönen abend euch noch und richtig rum angebaute pleuel-schellen, thorsten
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Re: Pleuel T120

Beitrag von Martin »

Dot to dot ist doch richtig...
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strichsieben
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Re: Pleuel T120

Beitrag von strichsieben »

Martin hat geschrieben:Dot to dot ist doch richtig...
jaja, muss man aber auch tun und nicht nur denken.....beschwingt der musik gelauscht und andächtig die richtig rum hingelegten teile falschrum montiert.
sei's drum, bosi hat 2 exemplare auf den weg nach HH gebracht und die feinwaage ist geordert.
gruss, thorsten
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