Ueberdruckvenil bei Morgo Pumpe

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Manxman
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Ueberdruckvenil bei Morgo Pumpe

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16.Nov.2002 19:38

Hallo Schrauber,
Wer kann mir sagen wie grosse und wieviele Löcher ich beim Ueberdruckventil zusätzlich bohren muss, wenn ich eine Morgopmpe montiere? Es ist eine T140V. Leider ist mein Englisch nich so gut das ich alles verstehe bei der Hompage von Morgo.
Mit bstem Dank
Haley
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Manxman
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Hallo Haley,

fuer die Morgo-Rotationspumpe wird empfohlen, mindestens zwei zusaetzliche Löcher zu bohren, 4 sind anscheinend besser. Durchmesser wie die vornandene(n).
Dass die Zusatzbohrungen gut entgratet sein muessen etc., um die Funktion des Druckregelventils nicht zu behindern, ist ja klar.

Fuer die Plunger-(=Kolben-)Oelpumpe ist am Druckregelventil keine Aenderung noetig.

Gruss
Ulrich
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Manxman
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Beitrag von Beitrag aus altem Forum »

Hallo Wolf,
Besten Dank für deine Information, werde die Bohrmaschine in betrieb setzen.
Gruss Haley
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Manxman
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Beitrag von Beitrag aus altem Forum »

Hallo zusammen,

ich halte diese "empfohlene" Methode zum "Anpassen" des Ueberdruckventils an die hoehere Foerderleistung der Morgo-Rotary fuer gefaehrlich. Oeldrucke stellt man nicht durch das Anbringen von Bohrungen an Bypass-Zweigen ein, sondern misst vernuenftig via Manometer bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen (warm/kalt, Drehzahl). Erst hier lassen sich vernuenftige Werte fuer die Betriebszustaende im Oelkreislauf aussagen. Sowohl zu wenig, als auch zu hoher Oeldruck schaedigen die Plains der Pleuel. Die Morgo-Methode ab Werk hat schon bei vielen Leuten nur Kopfschuetteln hervorgerufen. Das waere einen Artikel im Info wert. Wer moechte hier seine Erfahrungen und Empfehlungen mit zum Besten geben?
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Manxman
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Beitrag von Beitrag aus altem Forum »

Der Oeldruck wird in erster Linie durch die Kennlinie der Feder im Druckregelventil bestimmt.
Das Anbringen zusaetzlicher Bypass-Bohrungen soll das Ventil nur tauglich machen fuer den erhoehten Durchsatz der Morgo-Pumpe. Sonst wuerde naemlich der Oeldruck zu hoch werden, wenn zwar der Regelkolben ornungsgemaess gegen die Federkraft nach hinten gedrueckt wird, der freigegebene Querschnitt aber fuer die von der Pumpe gelieferte Oelmenge zu klein ist und damit wieder Drosselung auftritt.
Zusaetzliche By-pass Bohrungen aendern m.E. also die Charakteristik des Druckregelventils nicht, sie machen es nur tauglich fuer groessere Volumenstroeme.

Nichtsdestotrotz gibt eine Druckmessung natuerlich immer zusaetzliche Sicherheit.
Manche Leute empfehlen sogar, ein Oeldruckinstrument anzubauen. Ich finde, ein Oeldruckschalter reicht, aber das muss jeder selber wisen.

oeligen Gruss
Ulrich
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