Regler 17V

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Re: Regler 17V

Beitragvon ekkeneckepen » Montag 1. Juni 2020, 07:58

Hallo Jan

Das freut mich, dass mein Beitrag dir geholfen hat " Davon kann sogar ich zumindest einen Teil nachvollziehen.", stell dein Licht man nicht unter den Scheffel. Was ist denn der Teil den du nicht verstanden hast ? Die gemessenen Werte sind total OK.

Gruß Jens und noch einen schönen Pfingst-Montag
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ekkeneckepen
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Re: Regler 17V

Beitragvon jan » Montag 1. Juni 2020, 09:31

ekkeneckepen hat geschrieben:Was ist denn der Teil den du nicht verstanden hast ?

Jens, mein Problem ist grundlegender Natur und geht tiefer. Deine Erklärung ist völlig i. O.

Ich bin einfach nur jemand, dem sich das Verständnis von Elektrizität und allem, was damit zusammenhängt, weitestgehend verschließt. Warum entsteht da eine elektrische Spannung, wenn sich ein Leiter in einem Magnetfeld befindet? Warum ändert die ihre Polarität, wenn sich der Leiter bewegt? :nixweiss:
Damit geht´s schon los - ich kapiere es schlicht nicht, sondern muss es einfach so hinnehmen. ;-D
Entsprechend schwer tue ich mich mit allen nachgelagerten Phänomenen - angefangen beim Ohm´schen Gesetz, von Halbleitern, Kondensatoren usw. ganz zu schweigen. Und in noch höheren Sphären (Elektronik!) steige ich völlig aus.

Ich habe meinen Frieden damit gemacht. Was mir ganz gut gelingt: Schaltpläne (Stromlaufpläne) zu lesen, die richtigen Strippen zu identifizieren, die richtigen Komponentenan der richtigen Stelle einzubauen und richtig anzuschließen. Ich hab´ sogar schon die verpfuschten Kabelbäume falsch verdrahteter Autos wieder auf den rechten Weg gebracht... :wink:
Nachher lagen 5 Meter überflüssiges Kabel (stückchenweise) neben dem Auto, mit unsäglichen Kabelsteckern vermurkst, und trotzdem funktionierte alles besser als vorher.

Also, ich bin, wenngleich in der Theorie ein völliger Versager, halbwegs praxistauglich.
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
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Re: Regler 17V

Beitragvon ekkeneckepen » Montag 1. Juni 2020, 11:12

Lieber Jan

Da hast du viele Fragen aufgeworfen die ein ganzes Kompendium von Erklärungen notwendig machen. Es sind letztendlich philiosphische Fragen wenn man ganz in die Tiefe z.B des Magnetismus eindringen will und dann (eben Philosophie) fragt sich was sind unsere Modellvorstellungen und was ist die Wirklichkeit - im Kantschen Sinn, "das Ding an sich" können wir nicht erklären und begreifen. Stellt man sich auf einem linearen Maßstab die Intelligenz des Menschen irgendwo in der Mitte angesiedelt vor und setzt dann die Intelligenz so einer schwarzen, schleimigen Wegschnecke ziemlich weit nach links an um dann ein fiktives Wesen mit dem Abstand den der Mensch zur Schnecke hat entsprechend weit nach rechts anzuordnen, wird schnell klar welche Möglichkeiten von Erkenntnis dieses fiktive Wesen gegenüber uns Menschen hätte und die Welt ganz anders erklären würde
- oder - ?
Aber zum Trost haben wir viele technisch anwendbare Regeln und Formeln entwickeln können die das von uns beobachtete Verhalten in Natur und Technik hinreichend genau beschreiben dass wir damit Motorräder konstruieren und bauen und reparieren können. Dazu gehört das von dir erwähnte Ohmsche Gesetz, welches wirklich hilfreich ist um unsere kleinen Probleme mit der Elektrizität zu klären um unsere Motorräder am Laufen zu halten. Ich glaube es ist auch ein psychologisches Problem, dass sich viele ansonsten kluge Leute einfach davor sperren und wie der Hase vor der Schlange in ehrfürchtiges Erstarren fallen.

Tipp zum Ohmschen Gesetz:https://www.lehrerfreund.de/technik/1s/Das-URI-Gespann-1/3305

Gruß Jens
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